Grabhügel-Brüder: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 19. Oktober 2013, 01:55 Uhr

Dies ist keine Beschreibung des Minispiels "Kampf den Brüdern", sondern eine Übersicht über Herkunft und Geschichte der Grabhügel-Brüder!

Die Vorgeschichte

Die sechs Brüder waren eine Art Wehrbauern aus einer kleineren Siedlung Misthalins und hatten schon einigen Ruhm eingefahren. Ein mysteriöser Fremder (Sliske?) suchte sie dann irgendwann auf und händigte ihnen, auf der Suche nach neuem Ruhm, besondere Waffen und Rüstzeug aus. Diese und arkanes Wissen und andere Artefakte hatte er sich, so seine Aussage, auf seinen Reisen in ferne Länder angeeignet. Trunken nach größerem Ruhm waren die Brüder zu vertrauensselig zu diesem Fremden, den sie kaum kannten - und wurden prompt hintergangen, ohne es zu merken.

Ihre Geschichte

Sie kämpften nun, mit kampfstarken Rüstungen und Waffen ausgerüstet, als hervorragende und siegreiche Heerführer im 3. Zeitalter (3. ZA) gegen Lord Draken, einen der Mitverschwörer des Mahjarrat Zamorak Götter Gielnors und anderer Dimensionen gegen seinen Gott Zaros. Ihr Angriff drang schnell und tief nach Salbland hinein, getragen vom gesteigertem Mut und Durchhaltewillen ihrer Truppen, denen sie ein leuchtendes Vorbild waren. Nach einjährigem Krieg dort, und vielen siegreichen Schlachten später, besuchte sie der Fremde, der ihnen ihre Ausrüstung gegeben und dadurch ihren Erfolg gesteigert hatte, in einer Nacht dort im Lager auf. Dort teilte er ihnen klipp und klar mit, das sie nun ihm dienen sollten, aber zuvor körperlich sterben müßen.

Niedergeschlagen aber tapfer zogen sie am folgenden Tag weiter nach Morytania hinein und blieben auch noch eine Zeitlang siegreich, obwohl die Stärke der Gegner zunahm und die Brüder nun anfingen Fehler zu machen. In ihrer letzten Schlacht wurde ihr Lager gestürmt und zahlreiche ihrer Soldaten fielen den herantosenden Feinden zum Opfer. Doch noch konnte das Lager mit letzten Kräften gehalten und bis zum Morgen verstärkt werden. Dann fielen sie durch einen ungeklärten verderblichen Einfluß dunkler Magie östlich Rottdorfs und wurden durch ihre Soldaten binnen sechs Tagen unweit des heutigen Meiyerditch begraben. Da die feindliche Bedrohung nicht nachließ und die eigenen Kräfte schwanden begannen die Offiziere mit einem Rückzug, den aber nur noch wenige überlebten.

Als das geschlagene Heer abmarschiert war näherte sich der Fremde den Gräbern und begann in einer unangenehmen, uralten Sprache magische Formeln zu singen, woraufhin ein widerliches, lilafarbenes Licht erschien, auf den Boden vor ihm fiel und in jeden der Grabhügel hinein floss.

Resumee

Es ist wirklich durchaus möglich, das der Mahjarrat Sliske sie schon im 3. Zeitalter rekrutierte, denn die gezeigte Hinterlist gegenüber den Brüdern ist ein typisches maharratische Eigenschaft, auch die Verfügung über arkanes Wissen, sowie die Aufstellung von Langzeitplänen ist ihnen aufgrund ihrer Langlebigkeit möglich. Ein gewichtiges Argument ist ihr Einsatz beim 18. Ritual Das Ritual der Mahjarrat, wo sie ihm dienen. Die "Einfangung" Akrisaes dabei ist ein schöner Nebeneffekt aus seiner Sicht.

Die obere Reihe (zum Schloß Drakan hin) enthält Veracs und Dharok
In der Mitte liegt das Grab Ahrims (beim grünen Symbol auf dieser Karte)
die untere Reihe enhält die Gebeine von Torags und Guthan
das Einzelgrab darunter ist des Karils.

Vielleicht gerieten sie schon da unter den Einfluß des Mahjarrat Sliske, der sie bei den Ereignissen des 18. Rituals der Mahjarrat (Das Ritual der Mahjarrat) zu Beginn des 6. Zeitalters gegen seine Gegner einsetze.

Sliske der Mahjarrat:

Bei diesem Ritual-Ereignis tötete Sliske den Beauftragten der Tempelritter von Falador, Akrisae Kollym der Verdammte, den nun ebenfalls in den Grabhügeln deponiert ist.

Name	Bild	Herkunft	Zeitalter	Bemerkungen
Ahrim der Siechende		Mensch aus dem Königreich Misthalin	3. ZA	Erstgeborenner der sogenannten mächtigen Sechs, Feldherr. Tip für "Kampf den Brüdern": Wenn dieser seine ganze Robe trägt und seinen Stab benutzt, kann er den Spruch 'Siechtum' sprechen, mit dem eure Stufe in Stärke herabgesetzt wird. Wenn ihr also ein Nahkämpfer seid, solltet ihr ein Auge auf eure Stufen in Gebet und Stärke halten. Falls ihr einen Wiederherstellungstrank dabeihabt, solltet ihr ihn benutzen. Wenn ihr das Gebet Magie-Schutz nicht verwendet, seid euch bitte im Klaren darüber, dass Ahrim die Sprüche Feuer-Wucht, Infirmio, Fatigatio und Confusio zur Verfügung stehen. Er sollte auf keinen Fall unterschätzt werden, da er sowohl Fertigkeiten senken als auch sehr hart zuschlagen kann. Unvorbereitete Kämpfer werden mit ihm große Probleme haben.
Akrisae der Verdammte		Mensch aus dem Königreich Asgarnien	5./6. ZA	Beauftragter der Tempelritter von Falador. Tip für "Kampf den Brüdern" nach dem Abenteuer Das Ritual der Mahjarrat: Akrisae ist in der Lage, Schutzgebete gegen Nahkampf, Magie und Fernkampf zu benutzen. Wenn ihr beispielsweise mit Nahkampf den größten Schaden gegen ihn verursacht, so wird er diesen begrenzen. Hier heißt es wachsam sein und auch mal die Angriffsarten wechseln. Vorsicht: Akrisae hat die Möglichkeit einen Teil seiner Gebetspunkte wiederherzustellen.
Dharok der Elende		Mensch aus dem Königreich Misthalin	3. ZA	Zweitgeborener der sogenannten sechs Mächtigen, Feldherr. Tip für "Kampf den Brüdern": Er kann seinen Spezialangriff 'Stärke des Elends' gegen euch einsetzen. Gebt bei diesem Bruder gut acht, denn je weniger Trefferpunkte er hat, desto mehr Schaden kann er verursachen. Auch Dharok darf auf keinen Fall unterschätzt werden, da er Angreifern über 1500 Schadenspunkte mit einem Hieb versetzen kann. Da dieser Bruder ein Nahkämpfer ist, sollte man ihn mit Magie angreifen. Auf keinen Fall solltet ihr vergessen, euer Gebet Nahkampf-Schutz zu benutzen.
Guthan der Verseuchte		Mensch aus dem Königreich Misthalin	3. ZA	Drittgeborener der sogenannten mächtigen Sechs, Feldherr. Tip für "Kampf den Brüdern": Guthan ist ein Nahkämpfer. Mit seinem Speer und seinem Rüstzeug kann er den Spezialangriff 'Verseuchung' ausüben. Falls dieser erfolgreich ist, wird der von ihm angerichtete Schaden zu seinen Lebenspunkten hinzugefügt, sodass es ihm wieder besser geht. Ihr müsst also Vorsicht walten lassen, vor allem, wenn ihr ihn ohne den Schutz eines Gebets angreift. Er kann nicht nur hart zuschlagen, sondern auch durch seine Angriffe geheilt werden.
Karil der Besudelte		Mensch aus dem Königreich Misthalin	3. ZA	Vierter Bruder der sogenannten sechs Mächtigen, Feldherr. Tip für "Kampf den Brüdern": Karil, ein tödlicher Scharfschütze, kann mit seinem 'Besudelnden Schuss' die Gewandtheit senken. Ihr solltet also einen Wiederherstellungstrank benutzten, um eure Stufen wieder auf den normalen Stand zu bringen, da es wichtig ist, dass eure Ausdauer sich in den Grüften so schnell wie möglich regeneriert. Mit Nahkampf kann man ihn effektiv bekämpfen, aber hütet euch vor seiner Kraft, da er extrem viel Schaden anrichten kann.
Torag der Korrumpierte		Mensch aus dem Königreich Misthalin	3. ZA	Fünfter Bruder der sogenannten mächtigen Sechs, Feldherr. Tip für "Kampf den Brüdern": Er ist ein Nahkämpfer, und seine Zwillingshämmer können euch behindern, indem sie die Ausdauer senken. Dies ist besonders gefährlich, wenn ihr euch in den Grüften befindet, wo ihr auf die Ausdauer angewiesen seid, um weiterzulaufen und zu überleben. Wieder empfiehlt es sich, Torag mit Magie anzugreifen und, wenn ihr ihm nahekommt, das Gebet 'Nahkampf-Schutz' anzuschalten.
Verac der Vernichter		Mensch aus dem Königreich Misthalin	3. ZA	Sechster der Sechs Mächtigen, wie seine Brüder Feldherr im Götterkrieg. Tip für "Kampf den Brüdern": Wie bei den anderen Brüdern, die Nahkampf benutzten, kann man Verac mit Magie am effektivsten besiegen. Egal, welche Methode ihr benutzt, ihr solltet eure Gebete einsetzen, wenn ihr nicht auf Distanz zu ihm bleibt. Verac und sein Morgenstern können mit dem Spezialangriff 'Wucht der Zerstörung' das reinste Blutbad anrichten, da er die Boni eures Rüstzeugs und den Schutz eurer Gebete ignoriert und so sehr kräftig zuschlagen kann.

Quellen:

RuneScape Wiki