Die Geschichte des Salblands: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. Februar 2017, 20:21 Uhr

Das Buch: Die Geschichte des Salblands erhaltet ihr während des Abenteuers: Den Myreque zu Hilfe. Ihr könnt es in der Bibliothek des Paterdomus oder im Regal des Spielerhauses wiederfinden.

Wenn ihr es zerstören wollt, wird es auch als "ramponierter Wälzer" betitelt.

Die Geschichte des Salblands im Bücherregal des Spielerhauses.jpg
Eingang zur Bibliothek Bibliothek im Spielerhaus
Vor langer Zeit kannte man Morytania unter einem anderen Namen ... nämlich "Gesalbtes Land".

Dieses Zeitalter ist aber nun zum größten Teil im Nebel der Zeit verloren gegangen. Und obwohl dieses Zeitalter uns nun als lang vergangen und bedrohlich erscheint, müssen wir unser Rüstzeug anziehen und tapfer voranschreiten. Die Vergangenheit zu verstehen, gibt uns einen Schimmer der Hoffnung, auch unsere momentane Zeit zu verstehen, und wenn wir Glück haben, auch in unsere Zukunft zu sehen.

Der seltsame Aufbau von Morytania lässt sich durch die vielen Kriege, die auf RuneScape stattfanden, erklären. Und es gibt auch etwas Seltsames über den Boden zu berichten. Er ist sehr sumpfig, stellenweise verfault und in der Luft liegt beißender Geruch des Verfalls. Wo kommt dieser schreckliche Gestank her?

Man erzählt sich, dass Morytania, bevor sich der dunkle Lord Drakan hier niedergelassen hatte, anders aussah. Es war ein grünes Land - schön und voller Schätze der Natur. Der Boden war so fruchtbar, dass viele Bauern ihn bestellen und damit die großen Städte und Dörfer mit Nahrung beliefern konnten. Es existieren nur wenige Informationen, die dieses Gerücht bestätigen könnten, aber es gibt ohne Zweifel Hinweise, dass Morytania nicht immer so ein finsterer und grausamer Ort war, wie er es heutzutage ist.

Einigen Spekulationen zufolge gab es in der Zeit, von der wir keine Aufzeichnungen mehr haben, einen Streit zwischen den Göttern. Es wird erzählt, dass Saradomin und Zamorak damals ihre Armeen nach RuneScape brachten, damti diese große Teile des Landes erobern konnten. Woher ihre Armeen kamen, bleibt bis heute ein Mysterium. Aber ohne Zweifel leben in diesem Land zahlreiche seltsame und unnatürliche Kreaturen, die selbst unsere besten Gelehrten nicht vollständig erfasst haben. Die meinsten dieser Kreaturen suchen Morytania noch immer heim, und ihr Ursprung ist uns immer noch nicht bekannt.

Ein gutes Beispiel für so eine eigenartige Kreatur sind die Schrecken aus dem Mort-Myre-Sumpf! Welche furchtbare Laune der Natur hat diese Albträume erschaffen? Es scheint, als ob alle, die in diesem kranken und schrecklichen Sumpf sterben, sich für immer und ewig nach der Nahrung und Energie der Lebenden sehnen. Gepriesen sei Guthix! Denn durch seine Hilfe und Liebe für das Gleichgewicht ist es Abenteurern nun möglich, diese furchtbaren Kreaturen sichtbar zu machen, sie zu besiegen und ihre Seelen aus dieser schrecklichen Existenz zu befreien.

Es ist offensichtlich, dass eine bösartige Mcht in Morytania, ihr Unwesen treibt. Vor dieser dunklen Zeit gab es in Moryania angeblich ein goldenes Zeitalter des Friedens. Es ist nur schwer zu glauben, dass die jetzt so heruntergekommene Ortschaft Mort'ton einst eine lebhafte und glückliche Stadt gewesen sein soll. Und selbst Canifis, das jetzt von Werwölfen heimgesucht wird, war einst ein Dorf mit regem Handel, welches große Teile der Bevölkerung mit Waren versorgt hat. Jetzt ist es eine Todesfalle für alle außer den erfahrensten Abenteurern.

Die Geschichte der Bewohner von Morytania, und derer, die lebendig aus diesem dunklen Land zurückkamen, geben uns einen kleinen Einblick von dem, was sich dort wohl zugetragen hat. Das Ziel von diesem Werk ist es, diese vielen einzelnen Geschichten der Menschen zu einer großen, glaubwürdigen Geschichte des Landes zusammenzufügen.

Lasst uns mit dem momentanen Kriegsherren von Morytania beginnen, Lowerniel Vergidiyad Drakan. Soweit bekannt ist, wurde seine Herrschaft in Morytania im Laufe der Geschichte noch nie infrage gestellt. Doch seit wann ist das so? Was wissen wir über diesen dunklen Lord? Die meisten, die Morytania besucht haben, wissen, dass er eine Kreatur der Dunkelheit, ein Vampir, ist. Doch wie kam es dazu, dass er sich dort niedergelassen hat?

Erzählungen zufolge kam er aus dem Boden unterhalb eines Schlosses in der Mitte von Morytania. Aber woher genau? Es gibt Berichte, dass es eine riesige Stadt unterhalb des Schlosse gibt, was uns aber nicht als sehr plausibel erscheint. Andere sagen, dass er aus einem Tunnelsystem, welches in ein teufliches Inferno aus Flammen führt, an diesen Ort kam, was allerdings, wenn man die Natur dieser Kreaturen bedenkt, noch unwahrscheinlicher ist. Interessant ist jedoch, dass ein Punkt von allen Quellen berichtet wird, und zwar, dass er ein bereits vorhandenes Schloss angriff und übernahm.

Der Autor ist davon überzeugt, dass dieses Schloss bereits vor dem Erscheinen von Drakan gebaut wurde, und dass es daher eine andere Macht in Morytania gegeben haben muss. Welche Macht das war, ist uns nicht bekannt, doch Geschichten geben uns auch hier weider einen kleinen Einblick. Eine dieser Geschichten spricht von einer Königin, die viel Macht und die Gunst der Bevölkerung auf ihrer Seite hatte. Auch wenn es keine sichere Quelle dafür gibt, wird behauptet, dass die Menschen dieses Land ihr zu Ehren "Salbland" genannt haben.

Es ist wahrscheinlich interessant zu behaupten, dass es vor langer Zeit Menschen und Gutmütigkeit in Morytania gab. Es bleibt nur zu hoffen, dass diese Zeiten vielleicht eines Tages in dieses finstere, geschundene und unglückliche Land wiederkommen werden.

Lasst uns nicht vergessen, dass es die sieben priesterlichen Krieger bei Silvarea waren, welche verhindert haben, dass Morytania heute bis an die Grenze von Falador reicht... und Varrock wäre noch unheimlicher, als es heutzutage erscheint! Und von diesen sieben könnte man Ivandis Seergaze aus Lumbridge als den wohl geheimnisvollsten bezeichnen. Sein Silthril-Stab der Macht, der mti klaren blauen Edelsteinen verziert war, wurde angeblich von den Handwerkskünstlern Saradomins höchstpersönlich angefertigt. Und obwohl es keine genaueren Aufzeichnungen darüber gibt, wird gesagt, dass seine anspruchsvolle Form und präzisen Dimensionen ihm diese große Macht verliehen haben.

Wenn man Ivandis fragte, wo und wie gefertigt worden sei, dann pflegte er zu sagen: "Aus Silthril und in exakten Dimensionen wurde der Stab geschaffen. Nadem er mit menschlichen Verz auberungen versehen wurde, kann man ihn in das heilige Wasser von unserem Herrn Saradomin geben, wo "Er" ihn mit göttlichen Verzauberungen versehen wird.

Es ist nicht klar, warum er solch wichtige Einzelheiten in so zusammenhanglosen und weitschweifenden Äußerungen versteckte. Es muss nicht erwähnt werden, dass viele Handwerker versucht haben, dieses heilige Relikt nachzubauen, um all die Abenteurlustigen, die das Gleichgewicht Morytanias wiederherstellen wollen, damit zu versorgen. Doch leider ist es ihnen nicht gelungen, denn die genauen Dimensionen des Stabs sind niemandem bekannt. Es wird angenommen, dass Ivandis dieses Geheimnis, zusammen mit dem Artefakt, in den Tod genommen hat, und das es nun tief unter dem Paterdomus in einer Gruft für immer und ewig begraben liegt.

Ein weiteres kryptisches Element, das noch erklärt werden muss, ist das "Gleichgewicht", mit welchem Guthix Ivandis ausgestattet haben soll. Es handelt sich dasbei um enen Trank, über den er sich auch nciht eindeutig geäußert hat: "Guthix" Gleichgewicht muss den Günstlingen der Dunkelheit eingeflößt werden, um das Gleichgewicht wiederherzustellen. Und das nur, wenn sie durch Saradomins Macht gehalten werden. Um damit Erfolg zu haben, muss man einen gewöhnlichen Trank der körperlichen Wiederherstellung mit der Essenz aus Knoblauch und Silberstaub bereichern. Letzterer kann mit einer seltsamen Maschine, die von einem geisterhaften Wesen in einem Turm nordöstlich von Morytania behütet wird, gewonnen werden.

Was auch immer man von diesen Worten halten soll, es scheint, als wäre es Drakans Absicht, hier zu bleiben. Seine Autorität in dieser region wurde noch nie infrage gestellt und ist ohne Zweifel in den letzten Jahrhunderten gewachsen. Die Berichte aus diesem Gebiet sind sehr begrenzt und auch sehr vage, sodass die Wahrheit entweder sehr viel besser oder sehr viel schlechter aussieht. Es ist klar, dass es notwendig ist, eine Strategie für den Fall zu entwerfen, dass Drakans Lakaien erneut versuchen werden, in Misthalin einzufallen. Es wird angenommen, vielleicht zu Unrecht, dass der Paterdomus für immer als eine stille Bastion gegen die Mächte Morytanias bestehen bleiben wird.

Viellicht werden wir eines Tages das Verschwinden des Unheils, das Drakan nach Morytania gebracht hat, erleben. Vielleicht werden wir Zeugen davon, dass man in diesem Land, das einst "Salbland" genannt wurde, große Reichtümer sammeln und ein ehrwürdiges Leben führen kann.