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Großwesir Hassah bittet Ehsan kurz wegzuhören, die sich bereitwillig die Finger in die Ohren steckt. Plötzlich vernehmt ihr Osmans Stimme, der sich in das Haus teleportiert hat und euch erklärt, dass er euch die ganze Zeit in verschiedenen Verkleidungen durch die Stadt begleitet hat. Ihr seid verwirrt und wollt wissen, wie er denn überhaupt in die Stadt gekommen wäre und wenn er schon kommen und gehen könne, wie er lustig sei, was das Ganze mit Maisa hätte sein sollen. Das habe er alles euch zu verdanken, antwortet Osman, er hätte es niemals hineingeschafft, wenn ihr nicht den Anfang gemacht hättet. Euer Ansehen bei den wahren Anführern der Stadt, all eure harte Arbeit, die Machenschaften des Pharaos aufzudecken. Er habe erst vor Kurzem einen Weg in die Stadt entdeckt und sich auch sicher genug gefühlt, diesen zu nutzen, fährt er fort. Der Beweis seiner Herkunft, zusammen mit den Informationen von Senliten, die er seit seinem Exil bekommen habe, hätten ausgereicht, um ein paar neue Verbündete auf dieser Seite der Mauern zu gewinnen. Das solle jedoch nicht heißen, dass seine Anwesenheit hier nicht immer noch extrem gefährlich und riskant sei. Er wolle Ehsan jedoch nicht zu lange warten lassen. Dann will er von euch wissen, was ihr sehen würdet, wenn ihr durch Menaphos ginget. Wählt eine der folgenden Gesprächsoptionen:
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# Eine Stadt voller Luxus, in der alle glücklich sind.
 
# Eine Stadt voller Luxus, in der alle glücklich sind.
 
# Mir ist eigentlich nichts Besonderes aufgefallen.
 
# Mir ist eigentlich nichts Besonderes aufgefallen.

Version vom 21. Juni 2017, 14:30 Uhr


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Titel

'Phite Club

('Phite Club)

Kategorie

Meister

Schwierigkeit

Mittel

Dauer

Kurz

Startpunkt

Sprecht mit Hassan in Menaphos

Voraussetzungen

Abenteuer


Fertigkeiten


Empfehlungen

Abenteuer

Keine weiteren

Fertigkeiten

Eine Kampfstufe von 100 oder höher wird empfohlen.


Benötigte Gegenstände

  • Kampfausrüstung und Essen


Zusätzliche Gegenstände, die das Abenteuer erleichtern

Feder der Ma'at.png Federn der Ma'at

Gegner

  • 4 Menaphiten-Palast-Wachen
  • Pharao

Das Abenteuer

Abenteuerstart

Sprecht Großwesir Hassan in Menaphos auf den 'Phite Club an. Ihr wäret genau die Person, nach der er gesucht habe, erklärt er, er habe euch etwas vorzuschlagen, was er aber am besten unter vier Augen besprechen wolle.

Nehmt das Abenteuer an.

Club - Abenteuerstart.jpg
Großwesir Hassah bittet Ehsan kurz wegzuhören, die sich auch bereitwillig die Finger in die Ohren steckt. Plötzlich vernehmt ihr Osmans Stimme, der sich in das Haus teleportiert hat und euch erklärt, dass er euch die ganze Zeit in verschiedenen Verkleidungen durch die Stadt begleitet habe. Ihr seid verwirrt und wollt wissen, wie er denn überhaupt in die Stadt gekommen wäre und wenn er schon kommen und gehen könne, wie er lustig sei, was das Ganze mit Maisa hätte sein sollen. Das habe er alles euch zu verdanken, antwortet Osman, er hätte es niemals hineingeschafft, wenn ihr nicht den Anfang gemacht hättet. Euer Ansehen bei den wahren Anführern der Stadt, all eure harte Arbeit, die Machenschaften des Pharaos aufzudecken. Er habe erst vor Kurzem einen Weg in die Stadt entdeckt und sich auch sicher genug gefühlt, diesen zu nutzen, fährt er fort. Club - Osman bei Ehsan.jpg
Der Beweis seiner Herkunft, zusammen mit den Informationen von Senliten, die er seit seinem Exil bekommen habe, hätten ausgereicht, um ein paar neue Verbündete auf dieser Seite der Mauern zu gewinnen. Das solle jedoch nicht heißen, dass seine Anwesenheit hier nicht immer noch extrem gefährlich und riskant sei. Er wolle Ehsan jedoch nicht zu lange warten lassen. Dann will er von euch wissen, was ihr sehen würdet, wenn ihr durch Menaphos ginget. Wählt eine der folgenden Gesprächsoptionen:
  1. Eine Stadt voller Luxus, in der alle glücklich sind.
  2. Mir ist eigentlich nichts Besonderes aufgefallen.
  3. Ein Hord des Bösen überdeckt von mutwilliger Dekadenz.

Ihr solltet euch nur mal die "Arbeiter" im Westen ansehen, gebrochene und verhungernde Männer und Frauen, die wie Ausgestoßene unter dem Joch der Reichen und Mächtigen leben müssen. Was ihr glauben würdet, wie die auch so gnädige Gastgeberin Ehsan ihr Geld verdiene, fragt er eher rhetorisch, natürlich handele sie auch in physischen Gütern ruchlosen Ursprungs, aber ihr Hauptgeschäft seien Gerüchte. Gerüchte, die sich bis ins Adligenviertel verbreiteten und dazu führten, dass ganze Familien im Schatten der Nacht verschwänden, wenn sie nicht gewillt seien, sie dafür zu bezahlen, ihre Geheimnisse zu bewahren. Die große Pyramide werfe einen langen, finsteren Schatten, der die ganze Stadt verschlänge. Jeglicher auch nur geflüsterter Widerspruch werde sofort mit brutaler Gewalt beantwortet. Er könne es nicht länger zulassen, fährt Osman fort, dass die Anwohner dieser Stadt sich vor dieser Dunkelheit fürchten müssten. Erstaunt antwortet ihr, dass ihr gar nicht gewusst hättet, dass ihm soziale Gerechtigkeit so wichtig sei und es ihm nicht nur um Macht ginge. Jetzt mischt sich Großwesir Hassan ins Gespräch, es gäbe vieles, was ihr über ihn nicht wüsstet. Doch könne er Osmans Taten nicht gutheißen und seine Verbannung aus Al-Kharid sei definitiv gerechtfertigt, aber er glaube dennoch, dass er ein viel besserer Herrscher für Menaphos wäre. Auf eure Frage, was der Emir wohl darüber dächte, dass er Osman helfen würden, erklärt Hassan, dass er den Emir schon beraten habe, als dieser noch sehr jung gewesen wäre. Er kenne ihn gut genug, um zu wissen, dass dies im besten Interesse von ihm und Al-Kharid sei. Er sei sich sicher, dass der Emir das mit der Zeit auch erkennen werde. Davon mal abgesehen sei Osman der reichtmäßige Erbe es Throns. Osman habe ihm unwiderlegbare Beweise gezeigt und diese Ungerechtigkeit müsse korrigiert werden. Und im Gegensatz zu dem, wie es jetzt vielleicht aussehen möge, sei er kein Narr. Selbst in der kurzen Zeit, die er mit Ehsan verbracht habe, habe sie Menaphos gezeigt, dass sie sich nicht für Frieden interessiere, sondern nur für Gold. Es gäbe kein Abkommen, das mit dem momentanen Pharao abgeschlossen werden könne, von dem Al-Kharid profitieren würde. Grimmig fügt Osman hinzu, dass er wisse, dass all diese Leute - seine Leute - mehr verdient hätten, als diese Verderbtheit, in der sie leben müssten und er glaube, dass ihr ihnen dabei helfen könntet, dies zu ändern. Ihr hättet Einfluss auf die Fraktionsanführer der Stadt. Man brauche die Unterstützung vor allem von ihnen, wenn der Coup erfolgreich sein solle und man die große Pyramide stürmen wolle. Sein Geburtsrecht sei unanfechtbar und jeder, der sich in den Weg einer positiven Veränderung für das Leben aller stelle, sei ganz eindeutig kein guter Mensch. Er sei sich sicher, dass der Pharao friedlich abdanken werde, wenn er sähe, wie unzufrieden sein Volk sei. Dann bittet Osman euch um Hilfe.

Wählt eine der folgenden Gesprächsoptionen:

  1. Ich werde helfen, aber kein Blutvergießen!
  2. Ich werde helfen, wenn ich ihn töten darf.
  3. Nein, kein Interesse. Sorry, Osman.

Ihr müsstet die Anführer der Fraktionen und ihre Leute überzeugen, sich mit euch bei der Pyramide zu treffen und den Coup auszuführen. Ihr würdet den Palast dann betreten und ihn als Pharao nominieren. Zu diesem Zeitpunkt würde er dann gerufen werden und sich um den Rest kümmern. Dann erlaubt Osman Ehsan wieder zuhören zu dürfen. Diese hat vermutlich einige mitbekommen, gibt aber vor, dass dem nicht so sei.

Ihr solltet nun mit Ehsan beginnen und versuchen ihre Unterstützung zu bekommen.

Sprecht Ehsan auf den 'Phite Club an.

Wählt eine der folgenden Gesprächsoptionen:

  1. Das ist aber eine ziemlich überholte Weltansicht.
  2. Ich muss Sie um einen Gefallen bitten.
  3. Sie machen wohl Witze.

Galant sprecht ihr Ehsan an. Sie, die mächtige Ehsan, und da wäret ihr euch sicher, habe in all ihrer Weisheit bereits erkannt, dass der Pharao lange genug an der Macht gewesen wäre. Es werde Zeit, den rechtmäßigen Erben, Osman, den ehemaligen Meisterspion aus Al-Kharid auf den Thron zu setzen. Dafür benötigtet ihr jedoch ihre Hilfe. Ihr würdet ihre Hilfe benötigen, Hochverrat zu begehen, antwortet Ehsan brüskiert. So etwas würde sie niemals in Betracht ziehen. Listig fragt sie euch, was es euch denn wert sei, dass sie den Pharao nicht sofort davon unterrichten würde. Allerwenigstens würde sie natürlich ihre extrem vorteilhafte Stelle behalten wollen. Das ließe sich einrichten, versichert ihr schnell. Ehsan wittert eine Chance, ihre Forderungen noch um erweiterte Verantwortung, mehr Macht und bessere Bezahlung auszudehnen. Osman habe dem bereits zugestimmt, meldet sich Hassan und fragt, ob sie sonst noch etwas brauche. Nur noch eine klitzekleine Sache... beginnt Ehsan, mehrer Matrosen im Hafenviertel würden gerade streiken, nachdem sie herausgefunden hättet, wie viel die Fracht, die sie für sie transportiert hätten, wirklich wert sei. Sie hätten wahrscheinlich recht, aber sie könne sich nicht von einer guten Gewinnspanne abbringen lassen, nur um "das Richtige" zu tun. Ihr solltet diesbezüglich doch mal mit Wadud reden und schauen, dass ihr die Sache aus dem Weg räumtet.

Sprecht Wadud in der Kneipe "Zum goldenen Skarabäus" im Hafenviertel auf den 'Phite Club an.

Ihr hättet da etwas recht Delikates, über das ihr mit ihm reden wolltet. Ob das irgendwas mit der Rückkehr des rechtmäßigen Thronerben zu tun habe, fragt Wadud. Ihr seid erstaunt, dass er darüber informiert zu sein scheint. Es gäbe nur wenig, von dem er nichts wisse, erklärt er euch noch einmal. Was genau Osman aber ausgerechnet von ihm wolle, sei ihm jedoch ein Rätsel. Er wolle seinen Thron so schnell wie möglich zurückerobern, indem man die vier Fraktionen von Menaphos vereinen würde. Vier Fraktionen, wundert sich Wadud, er sähe nur drei und dann seien da noch diese faulen Arbeiter. Davon abgesehen sei es natürlich kein Geheimnis, dass die Dinge bedeutend besser sein könnten für die Seeleute von Menaphos. Eine Regimeänderung könne vermutlich die Segel in die Richtung einer richtigen Sozialreform setzen. Aber woher solle man wissen, dass Osman auch wirklich besser sein werde, fragt euch Wadud.

Wählt aus folgenden Gesprächsoptionen:

  1. Er ist ein ehrwürdiger und kompetenter Mann.
  2. Er ist besser als die Alternative.
  3. Osman liebt das Meer.

Unter einer Bedingung, wäre er dabei, erklärt Wadud. Das Dasein eines wellenreitenden Prinzens sei luxurös und jeder in seiner Crew sei einen Lebensstil gewohnt, der den Wonnen der wohlwollenden Wellen würdig sei. die unter ihrem Thron daherwiegen. Daher werde es für ihn immer schwieriger, sie davon zu überzeugen, sich auf niedere Arbeit herabzulassen. Alles, was sie tun wollten, sei ihr göttergegebenes Recht zu nutzen, unerforschte Gebiete zu bereisen und ihre Seele baumeln zu lassen, indem sie wie ein Stein über die Brandung rasten. Die Wahrheit sei jedoch, dass die Schiffe immer noch beladen und Materialien für Reparaturen beschafft werden müssten. Sie bräuchten ein paar Leute, die sich nicht zu schade seien, derartige Arbeiten auszuführen. Viellsicht solche, die ihr ganzes Leben auf dem Festland verschwendet hätten und bereits im Staub geboren worden wären, wo sie auch hingehörten. Ihr solltet mit Batal im Arbeiterviertel sprechen und herausfinden, ob er ihnen nicht ein paar seiner engagiertesten Arbeiter schicken könne. Sie sorgten schon dafür, dass sie eine Unterkunft und Essen bekämen, aber auch nur, wenn sie gewillt seien, hart dafür zu arbeiten. Ihr versprecht, euch diesbezüglich einzusetzen.

Sprecht Batal im Arbeiterviertel auf den 'Phite Club an.

Es solle wirklich nicht nötig sein, dass er euch sage, wie schlimm die Lage sei, antwortet euch Batal als ihr ihm einen guten Tag wünscht. Jeder wisse, dass die Dinge schlecht stünden. Niemand habe Arbeit oder Angst davor, seinen Job zu verlieren. Um ehrlich zu sein, sei er ziemlich verärgert. Er würde sich also eine Veränderung herbeisehnen, fragt ihr interessiert. Solange es zu besseren Lebens- und Arbeitsbedingungen für seine Leute führe, antwortet Batal. Ihr kämet gerade von einem Treffen mit Osman, erklärt ihr, dem rechtmäßigen Thronfolger von Menaphos. Osman wolle Menaphos wieder zu seinem alten Glanz zurückführen, aber jede Revolution brauche die Unterstützung der Arbeiter. Das klänge ja alles schön und gut, aber wo sei Osman denn bitte, wirft Batal ein. Ob er sich zu gut sei, um unter dem gemeinen Volk zu wandeln, während sie hier ihr Leben in undankbarer Knechtschaft verbrächten. Ob er wirklich glaube, dass jemand, der eine ernsthafte Gefahr für den Pharao darstelle, sich in aller Öffentlichkeit zeigen solle. Ihr wäret hier, um ihn zu vetreten und würdet ihm dann seine Sorgen vortragen. Na ja. das sei schon mehr, als die Sklaventreiber in ihrer goldenen Pyramide je für sie getan hätten, erwidert Batal, er sei dabei. Aber unter einer Bedingung. Wahrscheinlich sei es für einen Außenseiter wie euch schwer zu verstehen, aber die Ketten der Arbeiterklasse seien nur schwer zu durchbrechen. Wenn sie ihr halbes Leben lang hart gearbeitet hätten, wollten sie nur noch in den Ruhestand gehen und so komfortabel leben, wie es ihre kargen Habseligkeiten erlaubten. Um sich eine Unterkunft außerhalb der Slums und weg von den giftigen Schmieden und Fabriken von Menaphos kaufen zu können, bräuchten sie ein Siegel vom Pharao persönlich, mit dem er ihnen für ihre langen Dienstjahre dankt. Seine Insignien würdem dem Rest der Menaphiten beweisen, dass sie zu ihnen gehörten. Diese Siegel würde jedoch mehr als nur ein gutes Zuhause und hochqualitative Waren bedeuten. Es sei eine Anerkenneung für all ihr Blut, das sich mit dem Sand der Wüste vermischt habe, ein Zeichen, dass ihre knochenharte Schufterei nicht völlig umsonst gewesen wäre. Das könntet ihr verstehen, versichert ihr. Der Pharao würde die Zeremonien hierfür nicht mehr anbieten und habe ihnen somitt auch jegliche Hoffnung auf eine besssere Zukunft genommen, in der sie nicht mehr in dem Leben gefangen seien, in das sie hineingeboren worden wären. Ob ihr es schaffen könntet, die Leute im Adligenviertel zu überzeugen, die Zeremonien wieder durchzuführen, fragt euch Batal. Ihr versprecht es definitiv mal zu versuchen.

Sprecht mit Akhomet vor der Pyramide im Adligenviertel über 'Phite Club.

Ihr fragt Akhomet, ob ihr frei sprechen dürftet. Die Kommandantin erteilt euch die Erlaubnis. Ihr erklärt ihr, dass ihr einen Aufstand gegen den Pharao organieren würdet. Ihr würdet von Hochverrat sprechen. Wenn ihr einer ihrer Soldaten wäret, hätte sie keine andere Wahl, als euch zu verhaften und öffentlich auszupeitschen. Das müsstet ihr doch gewusst haben und doch sprächet ihr so freizügig davon, wundert sich Akhomet. Wieso wäret ihr nur auf den Gedanken gekommen, dass sie das nicht sofort tun würde, fragt sie euch. Ihr könntet zwischen den Zeilen lesen, erwidert ihr. Sie sei loyal und pflichtbewusst, aber ihr könntet auch sehen, dass sie genau wüsste, dass der momentane Pharao den Thron nicht verdient habe. Sie habe nur die Perspektive einer Außenseiterin gebraucht, damit ihr das klar geworden wäre. Der momentane Pharao entstamme einer Reihe an Thronräubern, erklärt ihr weiter. Ihr wäret hier im Auftrag des rechtmäßigen Erben, um die Blutlinie Senlitens wieder auf den Thron zu bringen. In diesem Fall hättet ihr ihre Aufmerksamkeit, versichert Akhomet. Als eine der wenigen, die sich dem Pharao nähern dürften, hätte sie seinen Verfall in den Wahn aus erster Hand miterleben können. Er habe die Verbindung zu dieser Stadt und ihren Bewohnern verloren und werde sie alle mit sich herabziehen, wenn das so weitergehe. Es werde immer schwieriger, vernünftig mit ihm zu reden und er werde immer brutaler und zurückgezogener. Es habe ihn eine scheinbar unstillbare Gier befallen. Sie würde euch also mit Freuden helfen, aber nur unter einer Bedingung. Es solle ein blutloser Coup werden. Man solle dem Pharao und Menaphos die Hilfe zukommen lassen, die sie bräuchten. Osman habe ausdrücklich gesagt, dass er kein unnötiges Blutvergießen wolle. Ihr könntet euch also auf sie und ihre Armee verlassen, fragt ihr sicherheitshalber noch einmal nach. Wenn ihr die restlichen Anführer ser Stadt überzeugen könntet, hierbei mitzumachen, dann ja. Zumindest würden sie euch nicht im Weg stehen, verspricht sie. Doch sie habe noch eine Bedingung. Sie möchte, dass ihr euch um etwas kümmert, das ihr schon seit Langem ein Dorn im Auge sei. Sie möchte, dass ihr den Pikbuben zur Strecke bringt. Er habe sie jetzt schon lange genug zum Narren gehalten. Die Leute müssten sehen, dass Kriminalität nicht geduldet werde. Ihr versprecht euch darum zu kümmern.

Geht zu den wandernden Grüfte und sprecht Ozan an. Ihr wäret damit beauftragt worden, zu versuchen, das Volk von Menaphos gegen den Pharao zu vereinen, berichtet ihr Ozan, der zu Späßen aufgelegt ist. Revolution und Randale, fragt er lachend, ob er beim Beute einsammeln helfen könne. Ihr erzählt ihm von Akhomets Forderung, den Pikbuben gefangen zu nehmen. Natürlich wisst ihr, dass Ozan der Pikbube ist und erklärt, dass wenn ihr ihn gefangen nähmet, ihr Akhomet helfen würdet, die dann Batal helfen würde, der Wadud helfen würde, der wiederrum Ehsan helfen würde, die dann dafür sorge, dass die Revolution auch tatsächlich stattfände. Ozan ist entsetzt und überlegt, dass man den Tod des Pikbuben ja vortäuschen könne. Er gibt euch seine Maske. Er würde vorschlagen, erklärt er euch seine Idee, dass ihr die Maske in etwas Blut tränktet, um die Illusion zu vervollständigen. Es sei zwar schade, dass er den Pikbuben aufgeben müsse, aber er könne ja immer ein neues Alter Ego erfinden...
Im Südwesten des Marktplatzes im Händlerviertel steht beim Fischstand ein Eimer mit Blut. Benutzt Ozans Maske mit dem Eimer, um sie mit Blut zu durchtränken.

Geht zu Akhomet, um ihr den Beweis vom Tod des Pikbubens zu bringen. Das wäre an sich recht einfach gewesen, antwortet ihr auf die Frage, ob ihr den lästigen Pikbuben gefunden hättet, doch habe er sich nicht ohne Weiteres ergeben wollen. Aber er werde ihr keine Probleme mehr bereiten, versichert ihr. Ob das seine blutdurchtränkte Kapuze sei, fragt Akhomet und findet, dass das doch unangemessen brutal sei. Was ihr mit seinem Leichnam gemacht hättet, will sie wissen. Ihr hättet ihn begraben, erklärt ihr mit unschuldiger Mine. Sie hoffe doch, dass ihr ihn schön tief vergraben hättet, da Schakale dafür bekannt seien, oberflächliche Gräber wieder auszubuddeln. Man sollte am besten mal nachsehen. Ihr hättet ihn im Feuer zu Grabe gebettet, erklärt ihr schnell. Die Menaphiten würden an die Einbalsamierung ihrer Toten glauben, erläutert Akhomet, nur das gewöhnliche Volk werde im Feuer begraben. Sie müsse zugeben, dass sie beeindruckt sei, dass ihr ihre Gepflogenheiten kennen würdet. Der Pikbube habe sich keinen Respekt im Leben verdient und noch viel weniger im Tode. Ob sie euch bei eurem Coup unterstützen und die Siegelzeremonien wieder durchführen würde, wollt ihr wissen. Sie würde euch unterstützen, versichert sie, doch der Pharao werde trotzdem keine öffentlichen Auftritte bei den Zeremonien haben. Nicht, dass das noch lange von Bedeutung sei. Vielleicht werde der neue Pharao sich ja dann tatsächlich mal seinen Untertanen zeigen. Sie gibt euch ein paar Siegel, die ihr Batal zeigen könntet. Die Arbeiter könnten in der Zwischenzeit erst mal ihre eigenen Zeremonien abhalten, meint sie und will sich mit euch bei der großen Pyramide treffen, sobald ihr alle versammelt hättet.

Ihr erhaltet kaiserliche Siegel.

Geht zu Batal ins Arbeiterviertel und sprecht ihn auf 'Phite Club an.

Ob ihr euch schon um das Licht am Ende des Tunnels gekümmert hättet, will Batal wissen. Ihr berichtet ihm, dass im Adligenviertel niemand die Zeremonien wieder aufnehmen wolle, das der Pharao sich immer noch weigere, sich in der Öffentlichkeit zu zeigen. Sie hätten euch jedoch die Siegel gegeben, damit sie sie selbst denjenigen geben könnten, die sie am meisten verdient hätten. Das werde bei den Arbeitern von Menaphos wirklich etwas bewirken, glaubt Batal. In der Vergangenheit hätten sie sich immer sehr gefreut, den Pharao selbst zu treffen, aber die öffentliche Meinung habe sich in den letzten Jahren ziemlich geändert. Vor allem die seine. Dabei sieht er euch freundlich an und bedankt sich bei euch. Ihr fragt, ob ihr euch auf die Unterstützung von ihm und seinen Arbeitern verlassen könntet. Das könntet ihr, antwortet er und verspricht, Wadud seine intelligentesten und besten Arbeiter zu schicken. Er bittet euch, Wadud die nötigen Dokumente zu überbringen und zu berichten, dass Wadud bereits in der nächsten Woche mit den Arbeiten anfangen könne. Nochmals dankt er euch, dass ihr die die Hoffnung und Erlösung zu denen zurückgebracht hättet, die sie am meisten benötigten.

Ihr erhaltet eine Anstellungszulassung von ihm, die ihr Wadud bringen solltet.

Wadud im Hafenviertel möchte wissen, ob ihr zusätzliche Arbeiter besorgen konntet. Ihr zeigt ihm die Zulassung. Batal habe einige seiner besten Arbeiter geschickt, berichtet ihr. Selbst die "besten Arbeiter" würden mit seiner Crew nicht mithalten können, aber es werde ihnen zumindest das ein oder andere verlorene Gliedmaß sparen. Ihr könntet euch also auf seine Unterstützung verlassen, fragt ihr diplomatisch. Das könntet ihr, garantiert Wadud, mit der Verstärkung für seine Crew, könnten sie ihren Streik jetzt auch beenden. Ihr würdet euch bei der großen Pyramide sehen, mit diesen Worten verabschiedet ihr euch von Wadud.
Geht zu Ehsan, um ihr von der Beendigung des Streiks zu berichten.

Sie habe bereits gehört, dass die Proteste beendet seien, meint Ehsan erfreut, schon bald würden die Geschäfte wieder ganz normal laufen. Ihr wundert euch, woher sie dieses Wissen noch vor eurem Eintreffen habe. Ihr würdet vielleicht schnell rennen, aber es mache sich bezahlt, gut informiert zu sein, erklärt sie, und sie würde gerne bezahlt werden. Jetzt, da ihre Gelder wieder flössen, könntet ihr euch also auf ihre Unterstützung verlassen, fragt ihr Ehsan. Das hättet ihr schon immer gekonnt, erklärt sie lachend, aber sie wäre nicht sie selbst, wenn sie aus jeder Situation nicht auch noch den letzten Pfennig herausgeschlagen hätte.

Sprecht jetzt mit Hassan, damit der Coup beginnen kann.

Osman habe ihm gesagt, dass man sich bei der großen Pyramide treffen wolle, sagt euch Hassan und fragt, ob ihr jetzt dorthin reisen wollet. Danach gäbe es kein Zurück mehr.

Spätestens jetzt solltet ihr euch ausrüsten und mit Nahrung eindecken.

Ihr steht an der Treppe zum Thron des Pharaos, der fragt, was das alles zu bedeuten habe. Ihr wäret hier im Namen des wahren Pharaos von Menaphos, erklärt ihr, Osman, aus der Erblinie von Senliten, der Auserwählten Tumekens. Das Volk von Menaphos stünde hinter euch und wünsche sich eine Veränderung. Höhnisch lacht der Pharao, ob ihr wirklich glauben würdet, dass diese mittelmäßigen Menschen Menaphos' ihn zu ihrem Meister erkoren hätten. Er habe seine Macht von den Göttern selbst erhalten. Für ihn wäret ihr nichts als ein Sandkorn und jedes einzelne von diesen Sandkörnern sei denen, die ihn auserkoren hätten, wohlbekannt. Seine göttergegebenen Rechte anzuzweifeln bedeute, die Götter der kharidianischen Wüste selbst anzuzweifeln. Wie könntet ihr es wagen, sich gegen seine unbegrenzte Macht zu stellen, fragt er die Götte rwürden euch als völlig unbedeutend ansehen. Die Götter würden nur ihn als Gleichgestellten anerkennen. Er werde ein Exempel an euch statuieren und niemand werde es je mehr wagen, sich seinem Thron mit einer derartigen Heimtücke zu nähern.
Schließlich ergibt sich der Pharao. Sprecht ihn an. Er verstehe ja, dass das schwer nachvollziehbar sei, aber er wäre schon seit langer Zeit nicht mehr Herr seiner Sinne gewesen. Als er Pharao geworden wäre, habe er nichts weiter gewollt, als den schaden wiedergutzumachen, den seine Blutlinie angerichtet hätte. Er hätte gewusst, dass er das alleine nicht schaffen würde und hätte um den Segen der Götter gebeten. Jetzt wisse er, dass nur Amascut seinem Ruf gefolgt sei. Sie habe ihn zu diesem Monster gemacht und Jabari an seine Seite geschickt - er, der nichts anderes getan habe, als die Linie zwischen Gut und Böse zu verwischen und seine Gedanken und sein urteilsvermögen zu trüben. Ihre Korruption habe seinen Körper und seinen Geist über Jahre benebelt. Erst jetzt könne er wieder klar sehen. Er ergebe sich. Er sähe nun, zu was für einen Tyranne er geworden sei. Er danke euch, dass ihr ihm seine Maske entrissen hättet. Er sei zum Narren gehalten worden. Er wolle nicht noch mehr Leid verantworten. Alles, was er wolle, sei frei von dieser Korruption zu leben und seine Sünden an dieser schönen Stadt wiedergutzumachen. Wenn der Tod seine Straf sein solle, so würde er das mit Würde und ohne Fragen akzeptieren. Obwohl er um Gnade bitten wolle, damit er Menaphos noch dienen könne. Ihr könntet ihn arbeiten lassen... den niedrigsten Posten der Wache geben... ihn auf ein Schiff schicken. Er würde alles tun, um seine Fehler wiedergutzumachen. Das müssten die Bewohner von Menaphos entscheiden, antwortet ihr und frag die Fraktionsleiter nach ihrer Meinung. Ehsan, die für die Händler spricht, möchte dass er den ultimativen Preis für seine Vergehen zahlt, er soll exekutiert werden, so ihr Entschluss. Kommandantin Akhomet meint, dass er für seine Vergehen den Tod nicht verdient habe. Man solle ihn einsperren, damit er verrotten und über seine Fehler nachdenken könne. Admiral Wadud erklärt, dass man der Stadt nicht eine derartige Last aufbürden und ihn ins Exil in den Osten schicken solle, auf dass er nie wieder zurückkehre. Batal findet die Strafe sei nicht hart genug. Man solle ihn zwingen zu arbeiten, wie auch sie es tun müssten.

Jetzt müsst ihr einer Fraktion zustimmen:

  1. Wir sollten ihn exekutieren.
  2. Wir sollten ihn ins Exil schicken.
  3. Wir sollten ihn versklaven
  4. Wir sollten ihn einsperren.

So oder so wird Osman dem Pharao töten.

Es folgt eine Filmsequenz, die das Geschehen währenddessen tief unter Menaphos beschreibt. Amascut fragt Jabari, was er denn hier am Seelenaltar mache, er solle doch beim Pharao sein. Er fürchte, die Ereignisse seien etwas außer Kontrolle geraten, erklärt Jabari. Die Herrschaft des Pharaos werde bald zu Ende sein. Das mache jetzt auch nichts mehr, antwortet Amascut. Er habe seinen Zweck erfüllt und sie gefunden, wonach sie gesucht hätte. Osman werde ohne Zweifel versuchen, den Platz des Pharaos einzunehmen, vermutet Jabari, nach alle den Brotkurmen, die man für ihn ausgestreut habe. Sein Untergang werde ebenso poetisch wie gerecht sein. Menschliche Angelegenheiten würden sie nicht mehr interessieren, antwortet Amascut. Sobald das Ritual abgeschlossen sei, stünde nur noch eine Sache zwischen ihr und ihrem Ziel. Ob sie allein sein wolle, erkundigt sich Jabari, er könne draußen... Doch Amascut unterbricht ihn, er solle als Zeuge bleiben. Über dem Altar hängt der Kharid-Ib, auf den sich Amascut konzentriert. Die Leibeigenen versuchen Amascut zurückzuhalten, doch diese lässt sich nicht beirren. Jabari hat Angst. Die solle er auch haben, meint Amascut, seine Essenz wäre schon vor langer Zeit aufgebraucht worden. Sein Schatten werde nicht mehr geworfen. Das Volk habe seinen Namen vergessen. Und sobald Scabaras sich herabwürdigen würde, wäre sein Bà vollends verdorben sein. Dann würde sie sein Herz verschlingen und damit auch die letzten Überbleibsel seiner Existens auslöschen. Sie würde ihn missverstehen, erklärt der Jabari, er habe Angst um SIE - seine Tochter. Laut brüllt Amascut, dass sie nicht seine Tochter sei. Amascut führt ein Ritual aus und der Bildschirm wird schwarz.
Ihr steht auf der Treppe vor dem neuen Pharao Osman, der Auserwählte Tumekens und habt das Abenteuer abgeschlossen.

Belohnungen

  • 1 Abenteuerpunkt
  • Zugang zum Seelen-Altar
  • Pharaonenmaske- und Pharaonenzepter-Zieranpassungen
  • Relikt des Tumeken

Freigeschaltete Gebiete

Transportsysteme

Zusatzbelohnungen nach Abschluß des Abenteuers

Grundlage für weitere Abenteuer und/oder Aufgabenlisten