Unser Mann im Norden
Inhaltsverzeichnis
Titel
Unser Mann im Norden
(Our Man in the North)
Kategorie
Meister
Schwierigkeit
Dauer
Startpunkt
Sprecht mit Hassan in Menaphos
Voraussetzungen
Abenteuer
- Affentheater
- Awowogei (Ein ausgekochtes Rezept)
- Meine malträtierte Mumie
- Senliten muss zu 100% wiederhergestellt sein
- Pakt mit Scabaras
- Im Schatten des Sturms
- Viel Rauch um nichts
- Der Wüstenschatz
- Die Festung der Trolle
- Der Tempel von Ikov
- Ein Priester in Gefahr
- Die Ausgrabungsstätte
- Die Touristenfalle
- Das Wasserfallabenteuer
- Tierische Anziehungskraft
- Krokodilstränen
- Der Pikbube
- Die Geister der Elid
- Keine
- Meine malträtierte Mumie
- Pakt mit Scabaras
- Erreicht ein Ansehen von Rang 3 in Menaphos
- Erreicht ein Ansehen von Rang 6 in Menaphos
Fertigkeiten
Empfehlungen
Abenteuer
Fertigkeiten
Benötigte Gegenstände
- Kampfausrüstung und Essen
Zusätzliche Gegenstände, die das Abenteuer erleichtern
Eine Kampfstufe von 100 oder höher wird empfohlen.
Gegner
Das Abenteuer
Abenteuerstart
Sprecht Großwesir Hassan in Menaphos auf "Unser Mann im Norden" an.
Er habe einen Statusbericht, den ihr bitte an Emir Ali ausgeliefert solltet. Er selbst müsse sich noch um ein paar Dinge kümmern, für die er die Zusage des Emirs bräuchte. Nehmt das Abenteuer an. Dann erinnert euch Hassan an das Buch über die königliche Stammfolge, welches Osman haben wollte. |
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Geht zur großen Bibliothek, deren Eingang an der Südwestecke der Pyramide im Adligenviertel liegt, und betretet sie.
Direkt nördlich des Eingangs findet ihr Kohnen, den Bibliothekar. Sprecht ihn an. Flüsternd fragt ihr nach einem Buch, das ihr suchen würdet. Er sei sich sicher, dass ihr es hier finden werdet, da sie eine ganze Menge Bücher hätten. Ihr würdet nach einer verlässlichen Quelle über die Erblinie des menaphitischen Könighauses suchen. Kohnen erklärt, dass diese Bücher alle verbrannt worden seien und die Oberbibliothekarin gleich mit ihnen. Auf königlichen Erlass dürfe er euch nicht dabei helfen. Auf eure Frage, ob es jemanden gäbe, der euch weiterhelfen könne, erfahrt ihr von Aristarchus, einem ehemaligen Mitarbeiter der Bibliothek und Experte auf diesem Gebiet, den ihr in Pollnivneach suchen könntet. Wenn ihr Hilfe bräuchet, dorthin zu kommen, solltet ihr mit Kags, dem Fährmann im Hafenviertel, reden. Bevor ihr gehen würdet, müsstet ihr euch jedoch die Erlaubnis von der Menaphiten-Wache einholen, damit Aristarchus auch in die Stadt dürfe. Ihr solltet diesbezüglich mit Akhomet in der Nähe der großen Pyramide sprechen, obwohl es nicht einfach sein werde, sie davon zu überzeugen. Verlasst die Bibliothek und geht in Richtung Norden. |
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Dort sprecht ihr Kommandantin Akhomet auf "Unser Mann im Norden" an.
Euch sei schon klar, dass die Stadt gerade abgeriegelt sei, antwortet sie auf eure Frage um die Erlaubnis jemanden in die Stadt mitbringen zu dürfen. Ihr wäret in Sophanem gewesen und könntet versichern, dass die Plage wirklich nicht ansteckend sei. Davon mal abgesehen sei dieser Mann ein Gelehrter und Anwohner Menaphos, erklärt ihr und nennt Aristarchus Namen. Wenn sie ehrlich sei, meint Akhomet, sie hätte immer schon so ihre Zweifel gehabt wegen der Plage, auch habe man Nachrichten vom Hohepriester in Sophanem bekommen, aber es sei gut, eine zusätzliche Bestätigung zu erhalten. Akhomet erkundigt sich nach Aristarchus Spezialgebiet. Historische Schriften und Blutlinien, antwortet ihr. Euch sei schon klar, meint Akhomet, dass dieses Forschungsgebiet explizit durch Anordnung des Pharaos verboten worden sei. Aber, so fährt sie fort, zunächst einmal sei er Einwohner von Menaphos und verdiene es, nach Hause zurückkehren zu können. Was sein Forschungsgebiet anginge, sei sie sich nicht sicher, ob sie den Informationseinschränkungen des Pharaos zustimme. Wenn dieser Aristarchus ihr nicht direkt ins Gesicht sagen würde, dass er das tut, hätte sie auch keinen Grund anzunehmen, dass er einen königlichen Erlass missachte. Sie werde eine Nachricht an die Wächter beim Tor entsenden, dass sie einlassen sollten. Wenn ihr nach Pollnivneach ginget, sollte ihr allerdings vorsichtig sein. Verräter und Schläger aus ihrer eigenen Wache hätten sich dort versammelt, darunter auch einige, die versucht hätten, den Pharao zu meucheln. Diese hätten gedacht, er wäre Tumeken hörig gewesen, was sie für Schwachsinn hielte. Sie wisse nicht, welche Lügen ihnen erzählt worden seien oder welche sie sich selbst erzählen würden, aber das mache sie jetzt auch nicht weniger gefährlich. Ihr bedankt euch für ihre Hilfe und verabschiedet euch. |
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Reist nach Pollnivneach.
In der Nähe des Kamelgeheges in Pollnivneach findet ihr Aristarchus, den ihr ansprecht. Er habe sein ganzes Leben dem wissenschaftlichen Dienst dieses Landes und seines Volkes gewidmet, antwortet Aristarchus. Es gäbe jedoch verschiedene epistemologische Limitationen, die ihn davon abhielten, gewisse wissenschaftliche Methoden in seiner Amtszeit anzuwenden. Ihr erklärt ihm, dass ihr seine Hilfe gebrauchen könntet, eine glaubwürdige Quelle über die Thronfolge von Menaphos zu finden. Das wäre eine unmögliche Aufgabe für alle, die weniger bewandert seien als er, stellt er fest, doch habe er Kenntnis von einem abgesonderten Bereich in der großen Bibliothek von Menaphos. Ihr hättet die Erlaubnis für ihn bekommen, Menaphos zu betreten, versichert ihr. Aristarchus ist begeistert, er dürfe nach Hause zurückkehren. Ihr hättet ja keine Ahnung, was ihr da für ihn getan hättet. Ihr solltet ihm etwas Zeit geben, um seine Sachen zu packen. Er wolle sich dann mit euch in der großen Bibliothek treffen. Es folgt eine Filmsequenz. Ein Menaphiten-Schläger spricht Aristarchus an. Die Lady habe ihn beauftragt, Aristarchus im Auge zu behalten und es habe sich endlich bezahlt gemacht. Er sei sich nicht sicher, ob er einen guten Ari abgeben würde, aber zuerst sollte man dafür sorgen, dass der alte nicht mehr wiederzuerkennen sei.. Entschlossen droht ihr dem Menaphiten-Schläger, er mache einen großen Fehler. Er solle sich am besten verziehen, wenn ihm sein Leben lieb sei. |
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Jetzt kommt es zum Kampf. Fünf Menaphiten-Schläger stürzen sich auf euch. Mit etwas Geschick könnt ihr sie gut in einer Reihe aufstellen und nacheinander bekämpfen.
Sprecht Aristarchus nach dem Kampf noch einmal an. Er will euch weiterhin in der großen Bibliothek von Menaphos sprechen. |
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Kehrt in die große Bibliothek von Menaphos zurück.
Sprecht Aristarchus, der südlich des Eingangs der Biblithek steht, an. Es sei immer wieder schön, die-, denjenigen zu sehen, er es ihm ermöglicht habe, nach Menaphos zurückzukehren, auch wenn die "Plagenüberprüfung" am Tor nicht gerade angenehm gewesen wäre. Ihr wundert euch "Plagenüberprüfung". Bei euch hätte keine solche Prüfung bei eurer Ankunft stattgefunden. Wie auch immer, er habe das Buch für euch so schnell er gekonnt habe, herausgesucht. Ihr sollte es bitte nicht nach seinem Einband beurteilen - es habe so seinen Grund, warum dieses Buch den Flammen entkommen sei und vermutlich einigen Kindern Kopfzerbrechen bereitet habe. Ihr lest den Einband - die hungrige Hyäne Nimmersatt von Hal.E Gator & Rita Kamel. Eine einzge Quelle werde selten genügen, meint Aristarchus. Als guter Historiker sei er sich der Wichtigkeit von gut belegten und untermauerten Fakten von mehreren Quellen bewußt. Es sei wirklich schade, dass es keine Augenzeugen aus dieser Zeit mehr gäbe, mit denen ihr reden könntet. Doch euch fällt dabei die immer noch verweilende Seele von einer angesehenen Paraonin von einst ein. |
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Geht zur Mastaba, die südlich von Uzer steht. Als ihr die Mastaba betreten wollt (Option: Direkt zur Pharaonin gehen), gibt es eine Filmsequenz.
Jabari fragt den Pharao, ob er sich an euch erinnern würde. Ob das dieser nervige Ochsenbauer oder die Befehlshaberin seiner Wache sei, fragt der Pharao zurück. Jabari erklärt ihn, dass es sich dabei um der/die Reisende handele, der/die sich in die Angelegenheiten der Stadt eingemischt habe. Der Pharao nimmt es gelassen, was könne er/sie schon gegen jemanden wie ihn, der von den Göttern auserkoren worden wäre, machen, was zum Problem werden könne. Jabari berichtet, dass er von ihren Quellen in der Bibliothek erfahren habe, dass er/sie zusammen mit anderen nach Beweisen für die Legitimität seines Thronanspruchs suchen würden. Und was noch wichtiger sei, sie versuchten, die Thronfolge wieder mit der Erblinie von Senliten zuzusammenzuführen. Der Pharao ist amüsiert, warum solle er sich dafür interessieren. Genau wie die Erblinie Senlitens von Tumeken auserwählt worden sei, hätte auch er den Segen der Götter erhalten. Er sei der auserwählte Herrscher von Menaphos und es gäbe nichts, was diese winselnden Würmer tun könnten, um das zu ändern. Und weiter wolle er nichts mehr zu diesem Thema hören. |
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Betretet die Mastaba erneut und sprecht Senliten "Über unseren Mann im Norden" an.
Ihr erklärt Senliten eure Lage. Schließlich erfahrt ihr, dass Osman und Leela Senlitens Nachfahren sind und daher die rechtmäßigen Herrscher über Menaphos, da sie die Auserwählten Tumekens sind. Ihr seit erstaunt, dann sei Leela TATSÄCHLICH eine Prinzessin. Bescheiden wirft Leela ein, dass das vielleicht nach ihrem Blut so sei, aber Senlitens Thronfolge wäre schon vor Jahrhunderten unterbrochen worden. Ihr Vater wolle Beweise für ihre Abstammung. Wenn er es schaffen würde, sie durch offizielle Papiere mit Senliten zu verbinden, könne er die Herrschaft des momentanen Pharaos anfechten. Er bereite sich auf einen Coup vor und ihr stündet wegen ihm nun zwischen den Fronten.. Obwohl er es nicht riskiert haben würde, Misstrauen in Menaphos zu streuen, wenn er nicht bereits etwas Stichfestes hätte. Senliten erklärt, dass dies eines der uralten Unrechte sei, die behoben werden sollten. Die rechtmäßige Thronfolge der Könige und Königinnen solle eingehalten werden. Leela ist besorgt, es sei nur sehr, sehr gefährlich und ihr Vater versuche, alles alleine zu schaffen. Er würde es auch auf eine total falsche Art versuchen, wirft Senliten ein. Zum besseren Verständnis will euch Senliten eine weitere Geschichte erzählen, aus der Zeit nach ihrem Tod, als ihr Sohn Osmurnten zum Pharao geworden sei. Er habe ein Königreich im Krieg mit dem uralten Feind geerbt und sie oft in ihrer Gruft besucht, um sich Ratschläge zu holen. Einmal habe Tumeken selbst ihren Sohn gebeten, sie aufzusuchen. Es sei der Tag gewesen, an dem Tumeken sein Leben geopfert habe, um sein Volk zu retten und so dem Krieg ein Ende zu bereiten. Osmurnten habe alleine weiterherrschen müssen und das Land wiederaufbauen. Er sei es gewesen, der den Bau von Menaphos und Sophanem, wie ihr es heute kennen würdet, beauftragt habe. Eine Stadt, wo vorher nur Zelte gestanden hätten, als letzte Bastion gegen ihr Land, das sich immer schneller in eine Wüste verwandelt habe. Er habe Tag und Nacht gearbeitet, ohne von anderen zu verlangen, seinem Beispiel zu folgen, und doch wären ihm alle gefolgt. Seine Standhaftigkeit und Willenskraft habe sein Volk inspiriert, in der Zeit nach dem Verlust ihres Gottes zu überleben. Während seiner gesamten Herrschaft habe diese Stärke überdauert und andere geleitet. Ihr wollt wissen, was am Ende mit ihm passiert ist. Andere seien nicht so gut mit dem Verlust von Tumeken umgegangen. Sie hätten ihn dafür verantwortlich gemacht, dass ihr Land zur einer Wüste geworden wäre. Sie hätten es nicht als Preis für ihr Überleben angesehen, denn ohne sein Opfer, hätten sie alles verloren. Sie hätten damit aufgehört, ihn anzubeten und begonnen, seine vergangenen Entscheidungen und seine Autorität zu hinterfragen. Ihr Gedanken wären von Zweifel und Verachtung erfüllt gewesen. Letzendlich hätten sie das Recht ihres Sohnes zu herrschen angezweifelt, denn er sei ein Auserwählter Tumekens gewesen und die letzte physische Instanz seiner Herrschaft. Die Mächtigen Menaphos' wären ihm gegenüber loyal gewesen, daher hätten sie sich nicht getraut, sich offen gegen ihn zu stellen. Sie hätten sich in den Schatten gegen ihn verschworen und List und Betrug gegen ihn eingesetzt, um seine Entschlossenheit zu zermürben. Letzendlich hätten sie dann zugeschlagen - ein Meuchelmörder, der sich in der königlichen Wache nach oben gearbeitet hätte, wäre sein Ende gewesen. Immerhin wäre sein Tod schnell gewesen... Die königliche Blutlinie wäre unterbrochen worden und Menaphos seitdem von den Erben der Thronräuber regiert. Was ist danach passiert? Ihr Sohn habe im Tode nicht denselben Respekt erfahren wie sie. Auch sei sie sich sicher, dass seine Thronräuber hinter der Entweihung ihres Grabes stecken würden. Die Auserwählten Tumekens hätten einen starken Willen gehabt, doch die Thronräuber wären schwach gewesen. Sie hätten geherrscht, während sie ihren Intrigen in den Schatten nachgegangen seien. Sie hätten die Schwachen unterjocht, den Reichen Steuern auferlegt und die Menschen in einer Klassengesellschaft eingeteilt. Mit ihren Ansichten hätten sie auch die Ansichten aller, die sie beherrschten, verdorben. Vieles hervon habe sie erst nach ihrer Wiedererweckung erfahren. Es sei ein Wunder, dass Menaphos heute noch stünde, bei den Herrschern, die diese Stadt gehabt hätte. Worauf wollen Sie hinaus? Dass mehr hinter der Stärke der Männer und Frauen stecke, als man während eines Krieges sehen könne, erklärt Senliten. Dass wahre Stärke nicht nur physische Stärke sei, sondern auch die Stärke des Willens und Charakters. Und dass Intrigen und Betrug keine Eigenschaften seien, nach denen man in einem Herrscher suchen solle. Es seien die Eigenschaften ihres Gegeners und doch nutzt Osman sie bei seinen Versuch, die Herrschaft an sich zu reißen. Selbst wenn es ihm gelänge, hätte sie so ihre Zweifel, was das für seine Herrschaft bedeuten würde. Er entstamme der Linie der Könige und Königinnen und solle sich dementsprechend verhalten und mit gutem Beispiel vorangehen. Senliten bittet euch herauszufinden, warum die Anwohner der Wüste so einen schwachen Geist und Willen haben. Was ihr jedoch wissen solltet, sei etwas, von dem Osman nichts wissen würde. 1. Leela und sie gingen jetzt fest davon aus, dass Amascut hinter dem Untergang ihres Sohnes gesteckt habe, um den Gott Het zu korrumpieren - er sei der Gott der Stärke in ihrem Pantheon. 2. Sie befürchte, dass Osman selbst ein Teil dieses Plans sei. Er wandere alleine auf einem gefährlichen Pfad und müsse aufgehalten werden, bevor es zu spät sei. 3. Dass sie ihm erst sagen könne, was er für seinen Thronanspruch brauche, wenn er die ersten zwei Punkte akzeptiert habe. Und zwar den Namen ihres Enkelkindes, das in Sicherheit gebracht worden wäre, als ihr Sohn starb - der Vorfahre, auf den er sich beziehen könne, um zu beweisen, dass er von königlicher Abstammung sei. Schließlich bittet euch Leela mit ihrem Vater zu reden und ihn von seinem Plan abzubringen. |
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Sprecht mit Osman im Palast von Al-Kharid.
Ihr übergebt ihm das Buch und informiert ihn über die drei Punkte, die Senliten euch mitgeteilt hat. Senliten habe seine Tochter zu sehr beeinflusst, klagt Osman. Er solle sie erneut besuchen, um die Sache endlich zu klären. Euch fordert er auf zugehen, um dem Emir nun Bericht zu erstatten. |
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Sprecht mit Emir Ali Mirza im Palast von Al-Kharid, der sich freut, euch wiederzusehen. Ihr überbringt den Bericht von Hassan (der übrigens nicht in euer Inventar gegeben wurde).
Es folgt eine Filmsequenz. Jabari betritt den Palast in Al-Kharid. Er habe doch gewusst, dass er euch hier finden würde. Ihr würdet euch schon wieder in Angelegenheiten einmsichen, die euch überhaupt nichts angingen. Dann fordert er euch auf, ihm das Buch zu geben. Osman tritt vor und spricht Jabari an. Das Buch sei bereits wieder in den Händen seines rechtmäßigen Besitzers. Dann ruft Osman die Wachen. Seine Wachen seien seiner Magie nicht gewachsen, antwortet Jabari höhnisch und fordert Osman auf, ihm endlich das Buch zu geben oder es werde Konsequenzen haben. Plötzlich vervielfältigt Jabari sich und steht mit zwei Klonen vor Osman, der die Macht von Amascut zu spüren bekommen soll. Entzürnt will der Emir wissen, was das alles zu bedeuten habe. Er werde langsam reden, spottet Jabari, damit es auch alle verstehen könnten. Bei dieser Angelegenheit ginge es um ein Königreich, das viel bedeutender sei als das des Emirs. Man solle ihm das Buch geben und müsse sich nie wieder darum scheren. Ob ihm denn nicht bewußt sei, was das Buch bedeuten würde, fragt Osman Jabari. Es bewiese, dass er - Osman - der rechtmäßige Thronfolger von Menaphos sei. Ob er denn keine Loyalität gegenüber seiner Stadt und deren Volke habe. Oder sei sie nur dem Thronräuber auf seiner Pyramide sicher, fragt Osman weiter. Oder habe er sich so sehr daran gewöhnt, wie seine hinterhältigen Worte seine Taten beeinflussen würden, dass er die Macht nun an sich selbst reißen wolle. Also bei dem, was er so über Osmurnten gehört hätte, kontert Jabari, könne auch jedes andere dahergelaufene hübsche Gesicht behaupten, ihre Nachfahren hätten einen Anspruch an den Thron. Pharao sei ein Titel, den man alleinig durch seine Tugenden bekommen würde. Die Kharidianer würden noch das ein oder andere über Tugenden lernen können. Vielleicht könne ihre fürchterliche Bruchbude auch deswegen schon nicht mit der Stadt aus glänzendem Gold mithalten. Mal ganz abgesehen davon, sei er dem WAHREN Herrscher der Wüste treu. Ein bisschen geteiltes Blut und staubige Schriftrollen seien ihm da herzlich egal. Die Blutlinie von Senliten wäre schon vor langer Zeit unterbrochen worden und die Götter würden schon bald folgen. Und was seine Beziehung zum Pharao anginge, Osman solle nicht so tun, als ob er nicht eine ähnliche mit seinem Emir habe, obwohl er ja bezweifele, dass er alles mit ihm teile... Osman ist entzürnt, er solle seine Zunge hüten. Ob er nicht fände, dass der Emir es verdient habe, von ihrer vergangenen... Kollaboration zu erfahren, fährt Jabari listig fort. Der Emir verlangt von Osman eine Erklärung, doch dieser gibt vor, keine Ahnung zu haben. Wenn Jabari jedoch so weitermache, sei er sich ziemlich sicher, dass es für alle Ewigkeit von seinen Stiefeln in den Gewinden Jabaris Schädels eingraviert werde. Dann fragt einer der beiden Jabari-Klone, ob sich denn noch niemand gefragt habe, warum es so einfach gewesen wäre, den Emir zu entführen. Osman habe ihm seine Reiseroute im Austausch für einen Augenzeugenbericht der Flucht von Osmurntens Kind verraten. Jetzt zögen man sich also gegenseitig durch den Schmutz, antwortet Osman. Jabari sei auch nicht annähernd so gut darin, seine Spuren zu verwischen, wie er vielleicht meine. Womöglich habe er derzeit noch keine Beweise, aber er sei sich sicher, dass er es gewesen sei, der Emir Schah getötet habe. Der Emir ist entsetzt. Jabari reagiert voller Hohn, er sei überrascht, dass Osman zwei und zwei zusammenzählen könne. Im Gegensatz zu ihm habe er keine Angst davor, sich die Hände schmutzig zu machen. Der Emir kann es kaum glauben, was er zu hören bekommt und ruft nach den Wachen. Als Reaktion darauf, holt Jabari zwei weitere Klone herbei und noch bevor ihr selbst, vom Emir aufgefordert, eingreifen könnt, verschwindet Jabari mitsamt seinen Klonen. Sprecht Emir Ali Mirza an. Ihr solltet euch Jabari schnappen, während er sich um Osman kümmere. |
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Auf dem Gerüst des Hauses, das nördlich vom Magnetit in Al-Kharid steht, befindet sich Jabari.
Wie bei dem Abenteuer: Gestohlene Herzen müsst ihr im Handwerksladen die Treppe hochsteigen und anschließend eine Leiter. Balanciert über das Brett in südliche Richtung zum Dach des nächsten Hauses. Weiter geht es in südliche Richtung, indem ihr das Vordach runterrutscht und das Haus in nördliche Richtung betretet. Balanciert über die Wäscheleine zum Haus in westliche Richtung und dort die Leiter hinauf. Sprecht Jabari an. Dieser Jabari war eine ziemlich explosive Illusion und fügt euch leichten Schaden zu. Die Suche geht weiter. Überquert die Bretter in westliche Richtung und steigt die nächste Leiter hinauf. Springt vom Gerüst in westliche Richtung ab zum Dach des nächsten Hauses. Kletter am Vorleger in südliche Richtung hinunter und balanciert am Holzrahmen weiter Richtung Westen. Springt in südliche Richtung vom Gerüst ab und hüpft weiter über das Vordach. Klettert das Mauerwerk hinauf. Ihr befindet euch auf dem Dach der Bank von Al-Kharid, auf dem ihr einen weiteren Jabari findet. Sprecht ihn an. Auch er ist eine explosive Illusion. Springt am Vorleger hinunter in den Heuwagen. Westlich des Hauses, in dem der Schmelzofen steht, trefft ihr den nächsten Jabari. Sprecht ihn an. Wieder explodiert der Klon. Im Zelt nordöstlich vom Magnetit, befindet sich der nächste Klon, der ebenfalls explodiert. Im kleinen Haus, das westlich vom Osttor steht, findet ihr den letzten Jabari. Er möchte zuerst mal eine Rechnung mit euch begleichen. Dazu werde er in der Duell-Arena auf euch warten. |
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Rüstet euch aus und sprecht, wenn ihr zum Kampf bereit seid, Jabari an.
In der Arena erwarten euch jetzt acht Jabaris. Der Kampf sei doch fair, antwortet Jabari auf eure Aussage, ihr müsstet nur den RICHTIGEN Jabari finden. In mehreren Runden müsst ihr jetzt versuchen, den richtigen Jabari herauszufinden. Greift ihr den falschen an, fügt euch dieser Schaden zu und verschwindet. Habt ihr den richtigen Jabari erwischt, müsst ihr ihn bekämpfen, bis eine neue Umgebung erscheint und die nächste Runde beginnt. Seid ihr zu langsam bei der Auswahl des richtigen Jabaris, wird euch ein hoher Schaden treffen. Plötzlich erscheint Het, der sich schützend vor euch stellt und erklärt, das Jabari besiegt wurde und er seine Niederlage akzeptieren müsse. Die Arena habe ihren Champion gewählt. Jabari ist verwundert. Wie könne das sein, seine Herrin habe ihn doch mit ihrer Korruption belastet. Er müsste ein gebrechlicher, kränklicher Narr sein. Die hinterhältigen Pläne von Spionen und Attentätern hätten nun ein Ende, erklärt Het, seine Gedanken seien klar und seine Stärke würde zurückkehren. Die Herrschaft über Al-Kharid gebühre endlich wieder jemandem mit starkem Geist und Körper. Jabari droht euch, der Pharao würde davon hören, ihr wäret ganz klar eine Agentin des Thronräubers Osman, diesem hinterhältigen Diener des Pantheons. Alle Hoffnungen auf Frieden seien verloren. Es werde wieder Krieg geben. Jetzt, wo die Korruption nicht mehr greifen würde, erwidert Het, werde sein Verstand noch schärfer sein, als Jabari, die Schlange, es gewohnt sei. Jetzt meldet ihr euch zu Wort, es wäre sein Wort gegen das eurige. Es sei ebenso wahrscheinlich, dass der Pharao ihn für seinen Versuch, das Abkommen zu sabotieren, einsperren ließe. Guter Einwand, gibt Jabari zu, in diesem Fall werde er dann wohl einfach Amascut auf euch beide hetzen. Dann teleportiert er sich weg und ihr werden in den Vorraum der Duell-Arena gebracht. |
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Sprecht Het an.
Seine Schwestern - Crondis und Apmeken - würden in den höchsten Tönen von euch sprechen, berichtet Het. Ihr hättet dabei geholfen, viele Wunden in seiner Familie zu heilen. Sobald sich ihr Bruder Scabaras zeigen würde, werde das Bà von Tumeken wieder ganz sein. Wenn das geschehe, so fürchte er nur, dass Amascuts Pläne für sie ebenfalls abgeschlossen sein würden. Wenn die Zeit gekommen sei, hoffe er, dass ihr an seiner Seite gegen sie kämpfen werdet. Fürs erste müsse er nun jedoch wieder gehen. Zunächst müsse er sich um die Plage in der südlichen Stadt Sophanem kümmern und danach würde er sich mit seinen Schwestern treffen und gemeinsam würden sie dann nach Scabaras suchen. |
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Ihr solltet jetzt wieder mit dem Emir Ali Mirza im Palast von Al-Kharid reden.
Er könne nicht glauben, was er da höre, erklärt der Emir. Osman sollte diesem Emirat treu ergeben sein und nicht seinen eigenen, egoistischen Wünschen nachgehen. Alles was er täte, antwortet Osman, sei zum Wohle Al-Kharids. Als Pharao könne er den Frieden zwischen den beiden Städten sichern. Es werde keine Intrigen mehr geben, keinen drohenden Krieg oder fehlendes Vertrauen. Man könne zusammen die gesamte kharidiansiche Wüste vereinen. Und doch habe er diese Stadt verraten, wirft der Emir ein, um seine Ziele zu erreichen. Er habe sowohl ihn als auch seinen Vater verraten. Er würde von Vertrauen sprechen und doch habe er es bereits gebrochen. Selbst wenn er alle Hürden aus dem Weg schaffen und Pharao werden würde, wie könne er ihm je wieder trauen. Auch fragt er sich, ob er ihm auch seine Spione an seinen Hof schicken würde. Das werde er nie tun, verspricht Osman. Der Vater des Emirs habe ihm viel bedeutet - er wäre sein Freund gewesen, bevor er zum Emir geworden wäre. Er habe ihm und Al-Kharid alles zu verdanken. Und während er seine Taten mit Jabari zutiefst bereue, so wären sie doch nötig gewesen. Er habe Pläne für alle Eventualitäten gehabt. Streng antwortet der Emir, sein Vater sei wegen all dem gestorben und würde sich für Osmans Taten schämen. Der Zweck heilige nicht alle Mittel. Jabari werde für den Tod seines Vaters bezahlen, schwört Osman. Es koste ihn seine komplett Willenskraft, Osman nicht auf der Stelle exekutieren zu lassen, fährt der Emir fort, doch er hätte den Worten seines Vaters stets genau zugehört. Osman werde für diese Taten nicht sein Leben lassen, doch er werde wegen seiner verräterischen Taten nicht ungestraft bleiben. Er entzöge ihm hiermit den Rang des Meisteragenten und verbanne ihn aus Al-Kharid. Osman ist erschüttert, nein ... das könne er nicht tun. Er brauche ihn doch. Entschlossen unterbricht der Emir Osman und erklärt, wenn er noch einmal seinen Fuß in Al-Kharid setzen würde, habe er sein Leben verwirkt. Er werde gehen, antwortet Osman, aber er verspräche ihm, weiterhin daran zu arbeiten, einen dauerhaften Frieden zu erreichen. Vielleich schaffe der Emir es ja, ihm eines Tages zu vergeben. Dann teleportiert sich Osman weg. |
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Es folgt eine Filmsequenz, in der der Pharao nach Jabari ruft. Der Pharao fragt sich, wo Jabari sich wieder rumtreibt. Es müssten so viele Entscheidungen getroffen werden. Es müsse auch ohne Jabari gehen, erkennt er nach einer Weile, schließlich sei er der Pharao. Dann sinniert er weiter vor sich hin mit der Erkenntnis, dass sein Aufstieg zur Gottheit unausweichlich sei, dieser Thron sei nur ein Schritt zu noch größerer Macht. | |
Sprecht erneut mit dem Emir.
Jetzt, wo diese unschöne Angelegenheit erledigt sei, würde er gerne wissen, welche Neuigkeiten es über Jabari zu berichten gäbe. Ihr berichtet über den Kampf gegen Jabari und sein Entkommen, als Het plötzlich aufgetaucht sei und so das Duell unterbrochen habe. Het wäre immer ein Beschützer Al-Kharids gewesen, erklärt euch der Emir, doch seine Anwesenheit wäre schon seit vielen Jahren nicht mehr wahrgenommen worden. Er wäre damals noch sehr jung gewesen, doch erinnere er sich, dass Hets Verschwinden kurz vor Ausbruch des Krieges zwischen Menaphos und Al-Kharid geschehen sei. Ihre Truppen hätten es als schlechtes Omen angesehen, und obwohl der Krieg selbst aus einer Reihe an Pattsituationen bestanden habe, signalisierte es bereits den Untergang der Herrschaft seines Vaters. Hets Verschwinden, seine Entführung, der Tod seines Vaters, Osmans Korruption - das alles habe mit diesem Diamanten zu tun, da sei er sich sicher, erklärt der Emir. Doch, wenn Het sich euch gezeigt habe, dann sei vielleicht noch nicht alles verloren. Bis man sich um Amascut gekümmert habe, sollte man auf alles gefasst sein, warnt ihr den Emir. |
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Abenteuer abgeschlossen. | |
Belohnungen
- 1 Abenteuerpunkt
- Ein Relikt des Het