Das Blut des Bundes: Unterschied zwischen den Versionen
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Yarra glaubt, dass wir das ursprüngliche Blutritual für unsere Zwecke verwenden könnten, wenn wir nur den richtigen Katalysator hätte.<br> | Yarra glaubt, dass wir das ursprüngliche Blutritual für unsere Zwecke verwenden könnten, wenn wir nur den richtigen Katalysator hätte.<br> | ||
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+ | Meine Beiträge basieren auf meiner Vergangenheit als treuer Saradominist, während Yarras Vorschläge Objekte aus der Natur umfassen. | ||
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Aktuelle Version vom 25. April 2016, 22:01 Uhr
Dieses Buch erhaltet ihr während des Abenteuers Fluss des Blutes aus der Bibliothek im Paterdomus.
Kapitel 1
Diesen Ort zu erreichen, hat meine Brüder und Schwestern einiges gekostet, doch nun, da wir vor der Salve stehen, fühle ich, wie uns neue Energie erfüllt. Kapitel 2 Schwester Essiandar hält in einem alten, verlassenen Turm Wache und überblickt den Fluss und das Tal, durch das wir gereist sind. Unsere Feinde könnten von allen Seiten kommen und sobald wir mit dem Ritual begonnen haben, werden sie sich uns zweifellos offenbaren. Kapitel 3 Das Ritual, welches wir vorbereiten, wäre für die frommen Anhänger unseres Lords zu befremdlich, weswegen diese Aufgabe den Tempelrittern anvertraut wurde. Kapitel 4 Essiandar hat Vampire gesichtet, die sich unserer Position nähern. Kapitel 5 Ich bin heute unter einem Berg von Leichen aufgewacht: Vampire, Wölfe und Ghuls zu Hauf. Meine Brüder und Schwestern im Kampfe sind alle tot. Ich alleine habe überlebt, doch noch bin ich mir nicht sicher, ob das ein Segen oder Fluch ist. Kapitel 6 Ich habe meine Kameraden um den Brunnen, den wir zusammen gegraben haben, zur letzten Ruhe gebettet. Kapitel 7 Am Ende stellte sich mein Überleben doch als Fluch heraus. Als ich heute erwachte, fühlte ich mich auf einmal sehr krank. Fieber und Schmerzen wurden mit jeder Stunde stärker. Die einzige Linderung erfuhr ich, als ich mich vom Rand des Wassers entfernte. Kapitel 8 Ich halte es einfach nicht mehr aus. Die Schmerzen werden immer schlimmer und alles, an das ich mich erinnern kann, ist das Gesicht des ersten Vampirs, der den Fluss überqueren wollte. Sein Gesicht war voller Verwunderung, doch meines trägt nun einen Ausdruck der Erkenntnis. Wie sich herausstellt, habe ich unsere Auseinandersetzung wohl doch nicht überlebt. Ich wurde zu... etwas anderem. Kapitel 9 Den Rest meiner Geheimnisse werde ich mit in mein Grab nehmen; meine Waffe ist der Schlüssel, falls sich sich jemand auf die Suche nach ihnen begeben will. (Die restlichen Seiten wurden aus dem Buch herausgerissen, doch du kannst noch eine letzte hingekritzelte Nachricht erkennen. Sie besagt: "Um nach Innen blicken zu können, muss man das Gleichgewicht beherrschen.") Kapitel 10 Jetzt, wo ich mich verwandle, regt sich in mir das Verständnis für unseren Feind - das Sehnen nach Blut verzehrt meine Gedanken, aber noch kann ich mich durch Willensstärke und Moral zurückhalten. Doch auch diese Eigenschaft fühle ich schwinden. Kapitel 11 Heute habe ich mich bei einem großen Baum ausgeruht - dem größten hier in diesem SUmpf. In ihm verbarg sich eine Grotte, in der ich Zuflucht gefunden habe. Kapitel 12 Die Frau - Yarra - hat die Lehren Guthix' mit mir geteilt. Kapitel 13 Der Fluch in mir schlägt zurück. Er nimmt mehr und mehr meines Körpers und meines Geistes ein. Meine Beiträge basieren auf meiner Vergangenheit als treuer Saradominist, während Yarras Vorschläge Objekte aus der Natur umfassen. Mittlerweile sind wir überzeugt, dass wir etwas Wichtiges übersehen. Die Blutmagie hat dunkle Ursprünge, weswegen wir einen Katalysator in Betracht ziehen sollten, der diesen Teil des magischen Spektrums bedient.
Endlich konnten wir einen geringen Erfolg verbuchen. Unsere Theorie war korrekt - der Katalysator mit dem größten Effekt waren Spinneneier. Es scheint eine natürliche Feindschaft zwischen Vampiren und Spinnen zu geben, warum konnten wir bis jetzt noch nicht herausfinden. Der daraus entstanden Trank ist unzuverlässig, aber bis dato unser vielversprechendster. An manchen Tagen fühle ich mich wieder wie ich selbst, voller Klarheit und Verstand, doch an anderen stärkt der Trank nur die Wildheit meines Fluches. Manchmal bin ich nicht mehr als eine scheußliche, wilde Bestie. An meinen schlimmsten Tagen tut Yarra, was sie kann, um mir zu helfen und mich zu beruhigen. In den dunkelsten meiner Tage ist sie mir zur unerwarteten Stütze und Freundin geworden. Meine Zuneigung für sie wächst mit jedem Tag. Oft denke ich, dass ich ihr ohne diesen Fluch nie begegnet wäre, und dass er es doch letztendlich sein wird, der uns voneinander trennen wird. Trotz des Tranks und unseren Nachforschungen verliere ich mehr und mehr von mir selbst. Unsere Suche nach einem stärkeren Katalysator ist bis jetzt erfolglos geblieben udn ich fürchte, dass ich eines Tages die Kontrolle verlieren und die verletzen könnte. Doch das werde ich niemals zulassen. Kapitel 15 Yarra glaubt, dass wir den Trank perfektionieren könnten, wenn wir Zutaten fänden, die eine größere Auswirkung auf den Vampirismus haben. Knoblauch und Silber-Staub sind einfach nciht stark genug. Eine derartige Zutat konnten wir identifizieren - es ist der Staub, den man durch das Zermahlen der Legierung aus Silber und Mithril erhält, aus der meine Waffe hergestellt wurde -, aber wir brauchen auch etwas, mit dem wir die übernatürlichen Instinkte der Vampire verwirren können. Kapitel 16 Yarra hat von einem Baum gehört, der als Dolorbaum bekannt ist. Einst wurde er von den Vampiren gefürchtet, doch angeblich ist er verloren gegangen, als das Icyenen-Königreich von einst fiel. Die Asche seines Holzes scheint mir ideal zu sein, aber ich fürchte, dass es uns nicht gelingen wird, ihn zu finden. Ich werde ihr sagen, dass ich mich auf die Suche nach diesem Baum begeben werde, doch in Wahrheit verliere ich meinen Kampf gegen den Fluch. Möge Saradomins Licht diesen verfluchten Körper verbrennen und mich von meinem Leiden erlösen. Stattdessen werde ich zum Paterdomus zurückkehren und all dem hier ein Ende bereiten. Ich weigere mIch, ihr weh zu tun, und ich weigere mich, gänzlich zum Vampir zu werden. | ||