Schlacht beim Monolithen (Miniabenteuer): Unterschied zwischen den Versionen

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|bgcolor=#080f12 |<span style="color:#ffffff;">Zitat Runescape Startseite vom 24 Mai 2021</span>
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|bgcolor=#080f12 |<span style="color:#ffffff;">Das nächste Kapitel der Urgöttinnenkriege-Saga ist da! Nach den Geschehnissen in 'Azzanadras Mission' wurden alte Verbündete zu Feinden – und diverse Fraktionen haben beschlossen, dass die Zeit gekommen ist, sich gegenseitig Vernunft einzuprügeln. Ihre Bühne ist die Gilde der Archäologen; ihr Publikum der drohende Schatten des Monolithen.
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Von heute bis zum 21. Juni kannst du an einer der größten Schlachten teilnehmen, die Gielinor je erlebt hat. Im Laufe der nächsten vier Wochen winkt dir ein Platz in vorderster Reihe, also schleif dein Schwert, fertige deine Runen und spann deine Pfeile ein – die Schlacht beim Monolithen ist ein Event, bei dem man dabei sein möchte.
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Die erste Woche der Schlacht kann nun bei der Gilde der Archäologen gespielt werden. Du solltest jede Woche erneut vorbeischauen, um die komplette Action mitzuerleben, da du einen praktischen EP-Buff bekommst, wenn du während ihrer Dauer an der Schlacht teilnimmst.
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Mutige Krieger*innen erhalten am Ende des Events einen mysteriösen Splitter. Wer weiß, vielleicht erweist sich dieser ja als nützlich, wenn du in den Urgöttinnenkriegen an vorderster Front kämpfst...</span>
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| Sprecht mit Ali dem Weisen oder Magierin Modine auf dem Campus der Ausgrabungsstätte von Varrock.
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Nehmt das Abenteuer an.
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Ali informiert euch über die Lage. Azzanadra sei auf dem Vormarsch, um den Monolithen anzugreifen. Saradomin sei mit den Elfen und den Druiden ein Bündnis eingegangen, um diesen zu verteidigen.
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Das gesamte Gebiet sei von archäologischer Wichtigkeit, erklärt er euch. Er unterstütze Reiniger bei einer Ausgrabung bei den Ruinen im Norden, da sie glaube, dort könne der Eingang zu einem intakten Teil Senntistens liegen.
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Es folgt eine Filmsequenz.
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==Erste Schlacht==
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| Dann erscheint Seren neben euch und spricht euch an. Sie müsse sich auf euch verlassen, dass ihr ihre Streitkräfte befehligen könntet. Ihr wäret für Helwyr, Thaerisk und Befehlshaberin Zilyana verantwortlich. Um diese drei in Stellung zu bringen, solltet ihr einfach auf sie und dann auf die Stelle, auf die sie hinlaufen sollten, klicken. Ihr könntet ihren Angriffsfokus ändern, indem ihr Zieleinstellungen nutzen und eine der neuen Optionen auswählen würdet. Sobald sie in Position seien, würden sie ihre Fähigkeiten nutzen, um Zaros Streitkräfte zu vernichten. Ihr müsstet sicherstellen, dass Zaros Streitkräfte die Verteidigung nicht zerstören und so den Monolithen erreichen könnten.
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| Klickt nacheinander Zilyana, Thaerisk und Helwyr an und platziert sie an strategisch guten Punkten.
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Startet die Wellen.
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Ihr müsst nicht selber ins Kampfgeschehen eingreifen. Solltet ihr euch dennoch mit in die Schlacht stürzen, bedenkt, dass ihr dabei scheitern könnt und zu Gevatter Tod gebracht werdet.
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Für den Abschluss der Schlacht erhaltet ihr einen EP-Boost.
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| Sprecht Ali den Weisen an. Es sähe so aus, als ob Zaros diesen Monolithen wirklich haben wolle, stellt ihr fest. Er bliebe wie befohlen fürs erste als Beobachter vor Ort, erklärt euch Ali und werde euch nicht beneiden, wenn ihr in die Schlacht zöget.
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Ihr könnt jetzt gehen oder die Schlacht wiederholen, sodass ihr insgesamt einen drei-stündigen EP-Boost von 10% erhalten könnt. Das könnt ihr so oft wiederholen, wie ihr möchtet.
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(Ironmen ausgenommen.)
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| [[Datei:Schlacht beim Monolithen - Ali der Weise.jpg|450px]]
 
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==Zweite Schlacht==
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|Sprecht wieder mit Ali und stellt euch der zweiten Schlacht.
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Der Splitter von Erebus
 
Der Splitter von Erebus
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== SCHLACHTBERICHT, 4. PENTEMBER ==
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Auf den grünen Feldern um den Monolithen herrschte Chaos. Die Elfen und übrigen weißen Ritter standen Seite an Seite und warteten besorgt auf den Moment, in dem die Fronttruppen auseinanderbrechen und auch sie ihre Waffen zum Kampf erheben würden. Magie schoss von Kampfstäben auf wehrlose Schilde, Stahl prallte auf Stahl und vom alten Anwesen auf dem Hügel regneten elfische Pfeile auf die zarosianische Armee herab.
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"Wir haben Seren aus den Augen verloren!", rief ein Späher außer Atem. Saradomin nickte und begann, mit seinen Augen das Schlachtfeld abzusuchen. Die Elfen-Göttin war schon seit Stunden verschwunden – wahrscheinlich auf der Suche nach ihrem Bruder.
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Ein Schatten, der über eine Gruppe Ritter in Richtung der linken Flanke sauste, erregte seine Aufmerksamkeit. Er wies den Späher ab.
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"Sucht weiter", wies er an. Der Schatten huschte durch Wolken aus Rauch. Er folgte, ein Auge auf den Himmel gerichtet. Dann war Nex am Zuge.
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Mit einem kreischenden Schlachtruf stieg der Engel des Todes herab und die Truppen Saradomins wurden auseinandergetrieben. Saradomin hob seinen Stab und richtete einen Strahl blauen Lichts auf die geflügelte Monstrosität. Instinktiv wich sie mit einem Flügel dem Strahl aus, der nur knapp ihre Schulter verfehlte, und landete auf dem Boden.
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"Denkt Ihr immer noch, Ihr könntet uns besiegen?", spottete sie. Saradomin schwieg. Es hatte keinen Sinn, mit Zarosianern zu argumentieren.
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Ein zweiter Lichtblitz schoss neben Nex auf den Boden und sie gab ein schlangenartiges Zischen von sich, als würde sie den Nervenkitzel der Schlacht genießen. Ein Flügelschlag von ihr und innerhalb von Sekunden war das Feld in Rauch gehüllt. Das Aufeinanderprallen von Waffen wurde schwächer, unterbrochen von hustenden Streitkräften.
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Der Gott erhob seine Arme und schrie auf. Eine starke Kraftwelle explodierte und brachte Nex zum Taumeln und die Ritter am Rande des Felds wichen zurück. Eine schimmernde Barriere trennte sie von den beiden Kämpfenden – und vom tödlichen Rauch. Als sie versuchten, ihm zu Hilfe zu eilen, hob Saradomin seine Hand.
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"Eure Tapferkeit ist für das Schlachtfeld besser geeignet!", rief er, "Versammelt euch! Verteidigt den Monolithen!"
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Nex raste vorwärts, vor Wut die Klauen spreizend und die Zähne fletschend, nur, um vom kalten Metall von Saradomins Stab blockiert zu werden. Mit all seiner Kraft warf er sie zur Seite. Er konnte gerade noch nach seinem Streitkolben greifen, bevor er mehreren eisigen Stacheln ausweichen musste, die aus dem Boden schossen. Ein weiterer Lichtstrahl brachte Nex zum Taumeln. Saradomin bereitete sich darauf vor zuzuschlagen, als eine Kugel aus reinem Schatten mit seinem Arm kollidierte. Er stöhnte vor Schmerzen auf, während die Wunde sich selbst heilte. Die Barriere hielt stand.
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"Vielleicht solltet Ihr Euch lieber aufs Kämpfen konzentrieren, anstatt auf das Beschützen Eurer Menschen", sagte Nex mit verachtender Stimme.
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Saradomin antwortete nicht. Er konzentrierte sich darauf, die Barriere aufrechtzuerhalten – das Einzige, was zwischen seinen Truppen und Nex' unaufhaltsamer Kraft stand. Manchmal bedeutete Weisheit, nicht auf solche Äußerungen einzugehen.
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Sichtbar ermüdet von ihrer Magie, startete Nex einen weiteren Nahkampf-Angriff und die beiden prallten in einem Wirbel aus Licht und Schatten aufeinander, dem das menschliche Auge unmöglich folgen konnte. Immer wenn die stumpfe Kante von Saradomins Steitkolben traf, wich Nex zur Seite aus – und immer wenn ihre Klauen ihr Ziel fanden, prallten sie in einem Funkenregen am gehärteten Silthril von Saradomins Rüstung ab.
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Mit einem tierischen Knurren löste sich Nex vom Kampf und zog sich zur anderen Seite der Arena zurück. Sie atmete schwer, ihre Haltung ein erschöpftes Spiegelbild Saradomins. Sie befanden sich in einem Stillstand.
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Hinter der Barriere kämpften Saradomins Truppen um ihr Leben. Nein – für Gielinor. Eine Ritterin schlitzte auf einen Reißerdämon ein. Ein anderer Ritter starb durch die Klinge eines ehemaligen Kameraden, der Verrat stand ihm ins Gesicht geschrieben. Nach etwas Überwindung schluckte Saradomin seine Wut herunter und visierte Nex an. Wenn er nichts tun konnte, außer zu verhindern, dass diese Kreatur noch mehr seiner Streitkräfte auseinandernahm, dann musste das genügen.
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Als er Nex vor vielen, vielen Jahren zum ersten Mal begegnete, bewunderte er ihre Hingabe. Nun sah er ihr wahres Gesicht – sie war eine weitere Närrin, die von ihrer deplatzierten Loyalität zu einem Gott angetrieben wurde, der die Welt zerstören würde, um sein Ziel zu erreichen.
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Dort draußen, hinter der schimmernden Barriere – das war wahre Loyalität. Saradomin biss die Zähne zusammen. Nex grinste. Und der Kampf begann aufs Neue.
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== SCHLACHTBERICHT, 12. PENTEMBER ==
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Das Frostenhorn erklang und Nex spürte, wie Kraft sie durchdrang und auf den hilflosen Schattenschnatterer zuströmte, der unter ihrer Kralle gefangen war. Mit einem erbärmlichen Quietschen löste er sich in Rauch auf.
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So hatten sie sich den Verlauf der Schlacht nicht vorgestellt. In Senges Augen war der Plan gewesen, einfach aufzukreuzen, den Monolithen zu erobern und wieder zu verschwinden. Doch nun fanden sie sich im Kampf gegen Kreaturen aus einem anderen Universum wieder und von Zaros gab es weit und breit keine Spur.
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Senge atmete tief ein und führt das Frostenhorn erneut zu ihren Lippen. Doch in jenem Moment schoss eine finstere Klaue aus den Rauchverwirbelungen hervor und riss ihr den Boden unter den Füßen weg. Eine gigantische Bestie aus reinem Schatten, gleich einem Albtraum aus der Unterwelt, ragte vor ihr empor und verdeckte das letzte bisschen Sonne.
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"Senge!", schrie Nex, als die andere Kralle zuschlug.
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Nicht einen Sekundenbruchteil zu spät wälzte sich Senge aus dem Weg; die Klaue krallte gewaltsam tiefe Furchen in den Erdboden, aus denen schattenhafte Ranken hervorquollen. Ein Licht erstrahlte. Senge verdeckte ihr Gesicht mit einer Hand und die Kreatur brüllte vor Schmerz auf.
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"Gebt Acht!", rief Saradomin aus dem Hintergrund. "Dieses Wesen ist mächtiger als die anderen!"
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Als hätte Senge das nicht selbst erraten. Nun, da die Kreatur abgelenkt war, rappelte sich Senge auf und erhob das Frostenhorn erneut. Die Kreatur bereitete einen Angriff vor, doch plötzlich schlug aus dem Nichts ein Schattenball auf ihre Brust nieder. Sie gab ein wütendes Heulen von sich und taumelte auf die Quelle ihrer Schmerzen zu – Nex. Diese sprang in die Luft und bereitete eine zweite Attacke vor. Saradomin feuerte einen frischen Blitz auf die Bestie ab, der sie zum Wanken, aber dennoch nicht zum Stürzen brachte.
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"Was für ein Wesen habt ihr hier heraufbeschworen?", keifte er.
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"Einen Schatten-Behemoth", gab Nex zurück. "Und wir haben ihn nicht heraufbeschworen."
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"Oh, ihr habt ihn also nur durch das Tor schlüpfen lassen", entgegnete Saradomin. "Achtung!"
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Das Monster stieß ein Geräusch zwischen Gekreisch und Gebrüll aus, schüttelte seinen Körper von Kopf bis Fuß und verteilte dabei ölige Schattentropfen, die auf die Umgebung herabprasselten. Mühelos wich Senge aus und bereitete sich erneut vor, als sie sich zu kleinen, wütenden Schattenschnatterern formten.
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Bevor Senge zuschlagen konnte, wurden sie mit Wucht von einem Ball aus Schatten getroffen und lösten sich auf der Stelle auf. Sie wich zurück – sichtlich verstimmt – und rief Nex zu:
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"Konzentrier dich auf den Behemoth!"
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Mit einem Grinsen tat Nex genau das; sie schoss auf das Monster zu, um danach direkt nach ihm zu krallen. Ein weiterer Schnatterer entsprang der Pfütze zu Senges Füßen und sie reagierte sofort mit einem Flammenstoß, als ein dritter auftauchte.
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Die Luft knisterte und zischte geradezu mit Magie. Die Kreatur heulte wild, als Nex und Saradomin sie schwächten; Zauber um Zauber.
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"Wir müssen sie von der Front fernhalten!", rief Saradomin.
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Nex erspähte über ihre Schulter hinweg einen kleinen Trupp Menschen, die sich schwertaten, einen einzelnen humpelnden Schnatterer zu bezwingen.
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"Stimmt", zischte sie und lockte den Behemoth zurück in Richtung des Monolithen. Der Schattensplitter tief in ihrem Herzen dröhnte vor Adrenalin, in sehnsüchtiger Erwartung darauf, angreifen zu können.
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Als hätte Senge Nex' Gedanken gelesen, ließ sie erneut das Frostenhorn ertönen, als Nex mit den Flügeln schlug. Ätzender Rauch umringte das Monster, welches wütend, aber ergebnislos nach der Luft schlug, durch die Nex nur Sekunden zuvor geflogen war.
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Die Bestie schien zu schrumpfen und zu schaudern, nahezu als würde sie zusammenbrechen. Nex landete neben Saradomin und genoss die Chance, zu Atem zu kommen.
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"Gut zu sehen, dass ihr euch selbst um das Unheil kümmert, das ihr angerichtet habt", kommentierte Saradomin mit erhobener Augenbraue.
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"Noch ist die Schlacht nicht vorbei", knurrte Nex. Der Schatten-Behemoth raffte sich erneut auf, fletschte die Zähne und drehte sich zu ihnen um. Sein riesiger Körper flackerte und verschwand dann vollständig. Unsichtbar.
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Nex wandte sich dem Gott zu.
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"Ihr seid dran. Viel Glück."
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== SCHLACHTBERICHT, 18. PENTEMBER ==
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"Wo kommen sie her?", rief Saradomin, während er einen magischen Blitz direkt durch den Oberkörper eines Behemoths schoss. Dieser erschauderte und knurrte, doch er lief weiter in Richtung der sterblichen Armeen.
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"Weniger reden, mehr kämpfen", fauchte Nex, bevor sie in die Luft sprang und versuchte, den Behemoth von seinem Weg abzulenken.
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Nach drei Wochen beinahe pausenlosen Kämpfens waren sie alle erschöpft. Selbst mit der Macht des Frostenhorns nahm das Bezwingen jedes neuen Behemoths all ihre Ressourcen in Anspruch – und wenn Nex sich nicht irrte, wurden sie stärker.
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Das letzte Mal, dass sie überhaupt von Schatten-Behemoths gehört hatte, wurden sie als Bewohner des tiefsten Schattenreichs beschrieben – doch nun, nachdem sie einige von ihnen bekämpft und ihre Kräfte mit ihren eignen verglichen hatte, konnte sie nicht anders, als sich zu fragen, ob diese von einem anderen Ort kamen. Von einem weitaus schlimmeren Ort.
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"Nex!", rief Senge, weit unter ihr. Nex hatte kaum Zeit, nach unten zu schauen, bevor sie von einer sausenden, fast unsichtbaren Klaue getroffen wurde und in Richtung Boden fiel. Sie war müde geworden. Nachlässig. Dies war ein zermürbender Krieg und sie waren dabei, zu verlieren.
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Benommen stand Nex wieder auf. Der Boden schien zu wackeln, als der Behemoth brüllend auf sie zukam. Sie bereitete einen Angriff vor – ein bis drei Schatten-Bälle sollten genügen –, doch dann kam sie aus dem Gleichgewicht.
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"Was nun?", schrie Saradomin. Nex hatte es sich also doch nicht eingebildet – der Boden war am Schaukeln, er spaltete sich. Eine Hitzewelle überkam sie, als die Erde sich teilte, und der Behemoth heulte auf und rutschte unaufhaltsam in die Kluft.
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Eine leuchtende Obsidian-Kralle kam am Vorsprung zum Vorschein, gefolgt von einer weiteren – und dann zog sich mit einem dumpfen Geräusch eine Kreatur aus der Vertiefung hoch, die Nex noch nie zuvor gesehen hatte.
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"Wir sind TokHaar", sagte die Kreatur, "und dieser Körper ist TokHaar-Hok, der für alle spricht. TokHaar kommen, um die Eindringlinge zu vernichten."
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Nex konnte nur benommen nicken. Sie hatte von den TokHaar gehört – in Legenden und Azzanadras Berichten –, aber sie hätte niemals gedacht, dass sie jemals einen zu Gesicht bekommen würde.
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"Unglaublich!", rief Saradomin, während er hinunter schwebte, um zu ihnen zu kommen. "Hat der Plan also doch geklappt."
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TokHaar-Hok nahm eine Kampfhaltung ein, drehte sich um und feuerte einen Flammenstoß auf den Behemoth, der sich abmühte, wieder aus der Kluft zu entkommen. Er jaulte auf, schlug um sich und schließlich, in einem verzweifelten Rudern aus Schatten und Klauen, schwang er sich direkt auf seinen Peiniger, klammerte sich um TokHaar-Hoks Oberkörper und zog die Teile, die er greifen konnte, mit sich zurück in die Kluft.
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Nex und Saradomin standen erschrocken da. Ein Fels – vielleicht einst Teil eines Arms – fiel mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden.
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"... Ich hatte gedacht, dass sie wirkungsvoller sein würden", sagte die noch immer schockierte Nex.
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Doch dann rumorte der Boden erneut. Der Steinhaufen, der TokHaar-Hok war, erbebte und die Steine schlugen aneinander. Die Hitze wurde stärker. Saradomin trat einen Schritt zurück. Nex fletschte ihre Zähne.
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Eine leuchtende Obsidian-Kralle griff über den Vorsprung, gefolgt von einer weiteren, und einer weiteren, und einer weiteren. Wo ein TokHaar gefallen war, standen nun fünf weitere. Der kleinste der fünf TokHaars krabbelte über den Schutthaufen und begann, die Steine einzusammeln. Der größte von ihnen trat vor.
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"Wir sind TokHaar-Hok", sprach er. "Machen Sie sich keine Sorgen. Der Körper kann ganz einfach ersetzt werden."
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Die Kreaturen hoben ihre Arme und sangen in einer primordialen Sprache, die Nex nicht einordnen konnte. Mit einem letzten verzweifelten Heulen des Behemoths schloss sich die große Spalte und hinterließ nichts bis auf verbrannte Erde und den Geruch von brennendem Schatten.
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Die größte Kreatur wandte sich wieder ihnen zu.
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"Dieser Ort ist erfüllt von Verschmutzungen", sagte sie, während sie ihre riesige Klaue drehte.
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"Wir werden sie beseitigen."
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Aktuelle Version vom 14. Juni 2021, 12:18 Uhr


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Zitat Runescape Startseite vom 24 Mai 2021
SCHLACHT BEIM MONOLITHEN
Das nächste Kapitel der Urgöttinnenkriege-Saga ist da! Nach den Geschehnissen in 'Azzanadras Mission' wurden alte Verbündete zu Feinden – und diverse Fraktionen haben beschlossen, dass die Zeit gekommen ist, sich gegenseitig Vernunft einzuprügeln. Ihre Bühne ist die Gilde der Archäologen; ihr Publikum der drohende Schatten des Monolithen.

Von heute bis zum 21. Juni kannst du an einer der größten Schlachten teilnehmen, die Gielinor je erlebt hat. Im Laufe der nächsten vier Wochen winkt dir ein Platz in vorderster Reihe, also schleif dein Schwert, fertige deine Runen und spann deine Pfeile ein – die Schlacht beim Monolithen ist ein Event, bei dem man dabei sein möchte.

Die erste Woche der Schlacht kann nun bei der Gilde der Archäologen gespielt werden. Du solltest jede Woche erneut vorbeischauen, um die komplette Action mitzuerleben, da du einen praktischen EP-Buff bekommst, wenn du während ihrer Dauer an der Schlacht teilnimmst.

Mutige Krieger*innen erhalten am Ende des Events einen mysteriösen Splitter. Wer weiß, vielleicht erweist sich dieser ja als nützlich, wenn du in den Urgöttinnenkriegen an vorderster Front kämpfst...

Titel

Schlacht am Monolithen (Miniabenteuer)

(Battle of the Monolith)

Kategorie

SpielbarkeitGibt an, ob das Abenteuer von allen Spielern oder nur Mitgliedern gespielt werden kann
Mitglied.png Mitglieder
SchwierigkeitGibt die Schwierigkeit des Abenteuer an, wie sie von Jagex festgelegt wurde
Fortgeschrittene
DauerGibt die Dauer des Abenteuer an, wie sie von Jagex festgelegt wurde
Mittel
EpocheGibt die Epochenzuordnung nach Jagex an. Abenteuer des 5. Zeitalters spielen zeitlich vor Die Welt erwacht, die des 6. danach. Als unklar beschriebene Abenteuer könnten in beiden Epochen stattfinden.
6. Zeitalter


Startpunkt

Sprecht auf dem Campus der Archäologen mit Ali dem Weisen oder Magierin Modine.

Voraussetzungen

Abgeschlossene archäologische Einführung, bei der amtierenden Gildenmeisterin Reiniger auf der Ausgrabungsstätte von Varrock.

Abenteuer

Keine

Fertigkeiten

Logo-Archäologie.png Stufe 5

Empfehlungen

Abenteuer

Azzanadras Mission

Am Rande des Abgrunds

Fertigkeiten

Keine weiteren

Benötigte Gegenstände

Keine

Zusätzliche Gegenstände, die das Abenteuer erleichtern

Keine

Gegner

Gegner, die sich eurer Kampfstufe anpassen

Das Abenteuer

Abenteuerstart

Sprecht mit Ali dem Weisen oder Magierin Modine auf dem Campus der Ausgrabungsstätte von Varrock.

Nehmt das Abenteuer an.

Ali informiert euch über die Lage. Azzanadra sei auf dem Vormarsch, um den Monolithen anzugreifen. Saradomin sei mit den Elfen und den Druiden ein Bündnis eingegangen, um diesen zu verteidigen.

Das gesamte Gebiet sei von archäologischer Wichtigkeit, erklärt er euch. Er unterstütze Reiniger bei einer Ausgrabung bei den Ruinen im Norden, da sie glaube, dort könne der Eingang zu einem intakten Teil Senntistens liegen.

Es folgt eine Filmsequenz.

Erste Schlacht

Dann erscheint Seren neben euch und spricht euch an. Sie müsse sich auf euch verlassen, dass ihr ihre Streitkräfte befehligen könntet. Ihr wäret für Helwyr, Thaerisk und Befehlshaberin Zilyana verantwortlich. Um diese drei in Stellung zu bringen, solltet ihr einfach auf sie und dann auf die Stelle, auf die sie hinlaufen sollten, klicken. Ihr könntet ihren Angriffsfokus ändern, indem ihr Zieleinstellungen nutzen und eine der neuen Optionen auswählen würdet. Sobald sie in Position seien, würden sie ihre Fähigkeiten nutzen, um Zaros Streitkräfte zu vernichten. Ihr müsstet sicherstellen, dass Zaros Streitkräfte die Verteidigung nicht zerstören und so den Monolithen erreichen könnten. Schlacht beim Monolithen - Seren.jpg
Klickt nacheinander Zilyana, Thaerisk und Helwyr an und platziert sie an strategisch guten Punkten.

Startet die Wellen.

Ihr müsst nicht selber ins Kampfgeschehen eingreifen. Solltet ihr euch dennoch mit in die Schlacht stürzen, bedenkt, dass ihr dabei scheitern könnt und zu Gevatter Tod gebracht werdet.

Für den Abschluss der Schlacht erhaltet ihr einen EP-Boost.

Schlacht beim Monolithen - Schlacht1 Welle 3-3.jpg
Sprecht Ali den Weisen an. Es sähe so aus, als ob Zaros diesen Monolithen wirklich haben wolle, stellt ihr fest. Er bliebe wie befohlen fürs erste als Beobachter vor Ort, erklärt euch Ali und werde euch nicht beneiden, wenn ihr in die Schlacht zöget.

Ihr könnt jetzt gehen oder die Schlacht wiederholen, sodass ihr insgesamt einen drei-stündigen EP-Boost von 10% erhalten könnt. Das könnt ihr so oft wiederholen, wie ihr möchtet.

(Ironmen ausgenommen.)

Schlacht beim Monolithen - Ali der Weise.jpg

Zweite Schlacht

Sprecht wieder mit Ali und stellt euch der zweiten Schlacht.

Belohnungen

Der Splitter von Erebus