− | Sehr geehrter Herr Goebel,es ist super, das Sie sich die Zeit ffcr Fragen zu den Migre4neproblemen nemhen.Leider mudf ich doch etwas weiter ausholen, um mein eigentliches Problem zu erkle4ren. Ich hoffe auf Ihr Verste4ndnis.Ich leide seid mindestens 20 Jahren unter Migre4ne (Beginn meistens mittags, dann abends ins Bett und irgendwann spe4ter am Abend war es wieder gut, selten bis zu den Morgenstunden). Mit der Konzentration ist es dann auch vorbei (z.B. wenn ich mal was woanders hinlege, finde ich es meist nur durch Zufall wieder). Schle4gt auch schon mal auf den Darm, wobei dann auch eine Linderung der Schmerzen eintreten kann.Meist helfen Aspirin mal mehr oder weniger. Vor einigen Jahren habe ich ein spezielles Migre4nemittel versucht, das meinem Empfinden nach die Schmerzen nur verschlimmerte.Seid 25 Jahren habe ich Sehstf6rungen, meist im Anschludf mit Migre4ne, in den letzten Jahren auch ohne das eine Migre4ne folgt. Die Aura ist in sehr unregelme4dfigen Abste4nden. Anfangs mal alle paar Wochen, in den letzten Jahren aber in Abste4nden von Monaten oder auch Jahren.Ich war immer dankbar, das es mich im Vergleich zu vielen anderen mit der Migre4ne nicht so schlimm getroffen hat.In den letzten 5 Jahren hat sich die Migre4ne allerdings so vere4ndert, das alle 2 Wochen (we4hrend der Periode und 2 Wochen spe4ter) fcber gut 2-3 Tage die Schmerzen unertre4glich waren, und Aspirin wahlweise Ibuprofen kaum noch geholfen hat. Auch die Konzentration war noch weniger.Ein Zusammenhang mit der Pille bestfcnde nicht, wurde mir vor einem halben Jahr vom Frauenarzt gesagt.Im Juni habe ich nach 10 Jahren die Pille nach einem Beitrag fcber die Yasmin abgesetzt, da meine Migre4ne sich in den letzten Jahren so bee4ngstigend vere4nderte.Seither war die Migre4ne in sehr ertre4glichem Madf. Es konnte nicht mehr im Kalender nach verfolgt werden und die Dauer lag bei 4 Stunden bis max. 1 Tag und ohne Schmerzmittel oder mit max. einer Aspirin auszuhalten.Keine Ahnung ob es wichtig ist, aber vor Jahren habe ich bei einem Auffahrunfall ein Schleudertrauma erlitten. Habe seinerzeit gut 2-3 Monate fcber Nacht eine Halskrause tragen mfcssen.Jetzt mein eigentliches Problem.Ende August war ich wegen Sprachstf6rungen mit Verdacht auf Schlaganfall im Krankenhaus. Glfccklicherweise wurde nichts gefunden.Es wurde die Vermutung gee4udfert, das es im Rahmen der Migre4ne gewesen sei. Jedoch liest sich im Internet im Zusammenhang mit Sprachstf6rung alles anders, als das wie ich es erlebt habe.Ich war ffcr ein paar Minute wie weg. Ich kann mich nur erinnern das ich stand. Dann wieder das ich gesessen habe und weit weg Laute hf6rte. Dann registrierte ich, das diese von mir kamen und diese auch wiederholte. Im Anschludf wollte ich etwas greifen, das leider erfolglos. Dann wollte ich in meiner Verzweifelung meinen Kollegen fragen, ob er mich hf6rt. Ich habe ffcr einige Minuten weder meine noch seine Stimme gehf6rt und konnte nur an seiner Mimik sehen, das er mich verstand.Auf das Ereignis kam keine Migre4ne oder Kopfschmerz.Das ganze war sehr bee4ngstigend ffcr mich und besche4ftigt mich heute noch.Auch weil ich seither zeitweise ein leichtes Druckgeffchl linksseitig (meine fcberwiegende Migre4neseite) habe. Was mich schon ziemlich beunruhigt.Wobei ich erwe4hnen sollte, das dieses Druckgeffchl vom Empfinden anders ist als das seit Jahren bekannte vor einer evtl. kommenden Migre4ne.Nachts werde ich auch f6fter mal mit eingeschlafenen Gliedmadfen wach.Ist mein erlebtes Ereignis wirklich so im Rahmen einer Migre4ne zu bewerten?Oder welchen Rat kf6nnen Sie mir geben?
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