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* [[Saradomin]] ~ 2700 Wörter (zusammen mit Bowserkor)<br>
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* [[Falador Massaker|Das Falador Massaker]] ~ 400 Wörter<br>
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* [[Zamorak]] ~ 2900 Wörter<br>
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* [[Guthix]] ~ 2600 Wörter<br>
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* [[Burgenkampf]] ~ 5500 Wörter<br>
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* [[Zaros]] ~ 4000 Wörter
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* [[Chronicle: RuneScape Legends]] ~ 1700 Wörter
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= Bandos =
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<br>[[Datei:Symbol des Bandos.png|20px]]Bandos (†) war der wohl aggressivste Gott auf Gielinor. Er war der Gott des Krieges, weshalb er von seinen Anhängern als "der große hohe Kriegsgott" bezeichnet wurde. Bandos wurde während einer mehrwöchigen Schlacht des 6. Zeitalters durch den Gott Armadyl besiegt und von diesem getötet. <br><br><br>
  
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== Philosophie und Charakter==
 
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Die Philosophie von Bandos ist geprägt von Auseinandersetzungen. Er ist der einzige uns bekannte Gott, der sich aus Launen heraus gegen ein ganzes Heer stellte. Er zwang seine Untergebenen dazu, ihr Leben dem seinigen unterzuordnen und seine Befehle nicht in Frage zu stellen, jene die dem nicht zustimmten waren aus seiner Sicht Todfeinde und mussten vernichtet werden. Er ist uns auch der einzige bekannte Gott, der für seine eigene Unterhaltung seine Untertanen in für sie unmöglich zu gewinnende Schlachten schickte.<br>[[Datei: Bandos in Rüstung.png|350px|right|thumb|Bandos wird oft als Krieger dargestellt]]Bandos verachtete Schwäche, was sich zeigte, als er Goblins die unter seiner Herrschaft standen, als Munition für seine Katapulte im Kampf gegen Armadyl verwendete. Er verbot es außerdem, dass seine Anhänger Gnade Zeigen. Wer einen besiegten Feind verschonte, wurde selbst mit dem Tode bestraft. Bandos glaubte, dass die Starken über die Schwachen regieren sollte, was für ihn als Begründung für Kriege galt, da er sich selbst als den Stärksten von Allen ansah.<br>Bandos versprach jenen die stärker wurden, dass er sie fürstlich entlohnen werde, so wie er es mit [[General Graardor]] tat, der schließlich Anführer seiner Truppen wurde. Bandos liebte es, andere Götter zu provozieren und sie zu hintergehen: Er wechselte während den Götterkriegen mehrfach die Seiten. Bandos liebt es außerdem, sich selbst als großen Kriegsgott zu feiern, was sich durch das Betrachten der Feiertage im Glaube Bandos' herausstellt. So gibt es beispielsweise den "Bandos ist großartig-Tag" oder den "Sieg in Gu'tanoth-Tag". Es gibt allerdings auch Feiern, die sich auf seinen Glauben stützen, wie die "Tod der Schwachen-Woche".<br><br><br>
 
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== Bilder ==
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[[File:Person Zamorak.png|250px]]
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[[File:Moldark, Bote des Zamoraks.png|250px]]
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== Grundlegende Informationen ==
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Zamorak ist der Gott des Chaos und der Zerstörung. Er ist ein Mahjarrat und zählt neben [[Saradomin]] und dem am Ende des 5.Zeitalters verstorbenen [[Guthix]] zu den Hauptgöttern von Gielinor. Seine Farben sind Schwarz und Rot und sein Symbol ist das Geweih eines Stiers. Sein Erzfeind ist seit den [[Götterkrieg und seine Vorgeschichte|Götterkriegen]] Saradomin, der Gott der Ordnung. Zamorak ist gnadenlos gegenüber seinen Feinden oder Verrätern, allerdings belohnt er außerordentliche Loyalität, wie bei seiner Generälin Moia, unter Anderem durch hohe Ränge und andere Auszeichnungen.  
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* Glaube
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Besonders von den Anhängern des Saradomin wird Zamorak oft als "bösester" Gott genannt. In seinem Glauben steht unter Anderem, dass man seine persönliche Stärke nur durch Konflikte verbessern kann. Er hat Völkermorde - falls es möglich war - vermieden, allerdings hat er sie auch gnadenlos durchgezogen, falls er andernfalls seine Ziele nicht erreicht hätte.
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== Anhänger ==
 
== Anhänger ==
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Die Anhänger von Bandos sind meist nicht sehr intelligent, aber dafür stark.<br>
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* Goblins<br>
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Ein Großteil des Heeres von Bandos bestand aus [[Goblin|Goblins]]. Obwohl sie mehrere Waffenstile beherrschen und über eine gewisse Intelligenz verfügten, wurden sie als schwächste Einheit in Bandos' Heer gesehen. Vieles der Intelligenz der Goblins ging ihnen durch die Unterdrückung ihrer Anführer verloren, sodass die Goblins der heutigen Zeit oft als dumm bezeichnet werden. Bandos brachte die 12 Goblinstämme von Yu'biusk nach Gielinor. Später wandte sich einer dieser 12 Stämme, die Dorgeshuun gegen Bandos. Es wird berichtet, dass Bandos die Goblins als sein Eigentum ansah.<br>
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* Hobgoblins<br>
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[[Hobgoblin|Hobgoblins]] sind stärker als gewöhnliche Goblins, weshalb sie im Heer von Bandos etwas besser behandelt wurden als gewöhnliche Goblins. Sie wurden in seinem Heer als Hinterhalts-Einheiten genutzt.<br>
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* Zyklopen<br>
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Diese einäugigen Riesen die auf den Wushanko leben wurden von Bandos kurz vor den [[Götterkrieg und seine Vorgeschichte|Götterkriegen]] rekrutiert um seiner Armee mehr Schlagkraft zu verleihen. Allerdings waren es nur wenige Zyklopen, die sich seiner Armee anschlossen.<br>
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* Trolle<br>
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Die Trolle stellten den größten Teil an Einheiten, die nicht aus Yu'Biusk kamen. Diese starken Geschöpfe folgen inzwischen allerdings nicht mehr Bandos' Lehren und es ist fraglich, ob sie überhaupt noch von seiner Existenz wissen. Sie sind in der Lage alle drei uns bekannten Kampfstile zu nutzen, und dennoch sind sie eher primitive Wesen.
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* Oger<br>
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Die Oger galten als etwas intelligentere Anhänger von Bandos, und auch sie wurden aus Yu'biusk nach Gielinor gebracht. Sie wurden meist als schwere Infanterie eingesetzt, und waren oftmals mit Plattenpanzern versehen. Bandos stellte riesige Oger-Armeen auf, die gegen die Anhänger von anderen Göttern in den Krieg zogen.<br>
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Nachdem Bandos durch [[Guthix]] aus Gielinor verbannt wurde, entbrannte ein zwischen den Ogern und Goblins in den Feldip-Hügeln, der mit der Flucht der Goblins aus diesem Gebiet endete.  <br>
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* Menschen<br>
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Lediglich ein sehr kleiner und unbedeutender Teil der menschlichen Bevölkerung Gielinors ist von Bandos Ansichten überzeugt. Die allermeisten Menschen - insbesondere die Anhänger von [[Saradomin]] und Armadyl - verachten Bandos.<br>
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* Andere Rassen<br>
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Bandos versuchte, durch das Kreuzen von verschiedenen Rassen, neue mächtige Wesen zu erschaffen. Uns sind heute noch zwei Rassen bekannt, die durch seine Versuche entstanden sind. Es handelt sich dabei um die Raurg und die Fayrgs, beides ogerähnliche Wesen, die allerdings inzwischen ausgestorben sind.<br><br><br><br>
  
Zamorak hat von den drei Hauptgöttern am wenigsten Anhänger.
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=Geschichte=
 
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*'''Menschen''' Es gibt recht wenige Menschen, die Zamorak anbeten, da er ein sehr kleines Gebiet besitzt, das von Menschen bewohnt ist, und der Glaube an ihn unter den meisten Menschen verpönt ist.  
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==Heranwachsen und erlangen von Göttlichkeit==
**'''Kinshra'''<br> Die Kinshra sind die Widersacher von den weißen Rittern und bewohnen eine Festung westlich von Edgeville. Sie stellen einen Großteil der menschlichen Anhänger von Zamorak dar, und werden auch die schwarzen Ritter genannt. Ihre Ziele sind die Durchsetzung der Prinzipien von Zamorak in Asgarnien und später auf ganz Gielinor.
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<br>
**'''Die dunklen Magier'''<br>Die dunklen Magier und andere Zauberer und Hexen sind Anhänger des Zamorak.  
+
Bandos wurde als Mitglied des sehr kriegerischen Stammes Kal-I-Kra geboren. Er kam so bereits in seiner Kindheit mit Kriegen in Kontakt und liebte es, mit seinen Spielfiguren Kämpfe gegen verfeindete Stämme zu simulieren. Bereits im Alter von 10 Jahren wurde Bandos für alt genug befunden, in der Kunst des Kampfes unterrichtet zu werden und sich an Schlachten zu beteiligen.<br>Als sein Vater eines Tages von einem Mitglied eines feindlichen Stammes schwer verwundet wurde, und nur noch schwerlich in der Lage war, den Stamm zu führen, tötete Bandos ihn. So bescherte Bandos ihm zum einen einen würdevollen Tod und konnte sich selbst zum Herrscher der Kal-I-Kra aufschwingen. Der Stamm, der für den Tod seines Vaters zuständig war, die Gozor, wurde im folgenden von Bandos brutal bekämpft. Er ließ Kriegsmaschinen bauen und war schließlich - obwohl viele seiner Untergebenen bei Kämpfen starben - in der Lage, die Gozor vollständig zu vernichten.<br>Anschließend machte er sich daran, die restlichen Stämme des Kontinents zu vernichten, was ihm auch gelang. Er tötete auch einen jungen Häuptlingssohn, der ihm aus Angst vor seinem Tod noch eine Geschichte über einige Nomaden erzählte, die den Aufenthaltsort von Jododu Otoku, dem göttlichen Beschützer der Welt, kennen würden. Bandos griff diese Männer an, um herauszufinden, wo sich dieser Beschützer der Welt aufhalte. Als er alle bis auf den ältesten von ihnen getötet hatte, erzählte er ihm, dass er vorhabe, durch das Töten von Jododu Otoku selbst zum Gott aufzusteigen. Daraufhin stach ihm der alte Nomade ein Auge aus. Bandos tötete den Mann daraufhin, was ihm aber auf der Suche nach Jododu Otoku nicht weiterhalf.<br>Schließlich fand er den Aufenthaltsort von diesem allerdings doch heraus. Als er ihn gefunden hatte, und sich darauf vorbereitete, ihn zu töten, warnte ihn der Weltenschützer per Telepathie davor. Wenn er sterben würde, würde der Schutz für diese Welt verblassen, und unsagbares Leid würde entstehen. Doch Bandos ignorierte diese Warnung: Er erstach den Gott mit seinem Speer und wurde dadurch selbst zum Gott. Doch dessen Tod blieb nicht ohne Folgen, denn nur Sekunden darauf wurde der Planet von Kometen getroffen und alle Städte wurden zerstört. <br>Doch das kümmerte Bandos nicht: Er war nun zum Gott geworden!<br><br>
**'''Werwölfe'''<br> Die Werwölfe sind in Morytania beheimatet und somit brennende Anhänger des Zamorak. Sie haben auf den Mauern einer saradoministischen Stadt die Hauptstadt von Morytania errichteten: Cave Canem (=hüte dich vor dem Hund), das heutige Canifis.  
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==Herrschen über die Stämme Yu'Biusks==
**'''Dagon'hai'''<br> Die Dagon'hai sind eine kleine Zamorak-Organisation.
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<br>Bandos war durch die Zerstörung seines Heimatplaneten dazu gezwungen, sich auf die Suche nach einer neuen Welt zu machen. Nachdem er verschiedene Welten besucht hatte, stieß er schließlich auf Yu'Biusk. Sie war bewohnt von zahlreichen Stämmen, wie den Goblins oder den Ogern, die primitiv lebten. Bandos sah die Geschöpfe dieser Welt als geeignet an, unter ihm zu dienen. Er wollte sie zivilisieren und sie unter seiner Herrschaft einen.<br>Er brachte ihnen unter anderem den Ackerbau und die Metallherstellung bei, zwang sie allerdings dazu, ihre Konflikte - anders als vor seiner Herrschaft - durch Kriege statt durch Diplomatie zu lösen. Bandos strukturierte auch ihre Stämme neu, so unterteilte er die Goblins in zwölf verschiedene Unterstämme.<br>Nachdem Bandos mehrere Jahrhunderte geherrscht hatte, hatten seine Untertanen vieles verlernt, sie waren nun nur noch auf das Kämpfen fokussiert und hatten verlernt, statt Gewalt Diplomatie anzuwenden. Die Stämme waren außerdem bald völlig abhängig von ihm. Sie gehorchten ihm aufs Wort und veranstalteten sogar zu seinen Ehren Spiele, in denen sich Kämpfer verschiedener Rassen abschlachteten.<br><br>
 
+
==Ankunft auf Gielinor und die Götterkriege==
 
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<br>Bandos war bald sehr interessiert daran, neue Welten zu erkunden und zu unterwerfen, und als er hörte, dass [[Guthix]], der Beschützer von Gielinor, verschwunden war, erschien ihm Gielinor als geeigneter Planet für seine Herrschaft. Er reiste bald ab, mit sich brachte er die Vorfahren der heutigen Goblins, Oger und Hobgoblins. Nachdem er auf Gielinor angekommen war, gelang es ihm bald einen kleinen Herrschaftsbereich von [[Saradomin]] und [[Armadyl]] zu erkämpfen und sich zu etablieren. Trotz alldem blieb er ein Gott mit geringem Einfluss, wenn man seinen kleinen unterworfenen Bereich mit den Reichen von [[Zaros]] oder [[Seren]] vergleicht, weshalb ihm auch weiterhin nur wenige Menschen folgten. Allerdings war Bandos während dieser Zeit weiterhin in der Lage, die Herrschaft über Yu'Biusk zu erhalten.<br>Am Ende des zweiten Zeitalters wurde Zaros durch seinen General [[Zamorak]] besiegt und einige relativ ruhige Jahrzehnte später begannen die Götterkriege, an denen sich Bandos stark beteiligte. Bandos wechselte während den Kriegen mehrfach die Seiten, und wurde bald kaum mehr als fest einzuplanender Verbündeter wahrgenommen. Dennoch wurde er weiterhin als Bündnispartner von den anderen Göttern in Betracht gezogen, da sie alle immer wieder von ihren Feinden zurückgedrängt wurden.<br>Bandos machte des weiteren durch seine Strategien und seine Begierde nach Blut auf sich aufmerksam. So "verlieh" er einige Goblinstämme an unterschiedliche Götter, nur um deren Kampf miteinander anzusehen und sich daran zu ergötzen. Da er es nicht als problematisch ansah, größere Teile seines Heeres zu verlieren, ließ er sie scharenweise gegen übermächtige Gegner antreten. Dadurch wurden viele Stämme, die er aus Yu'Biusk mit sich gebracht hatte, ausgerottet.<br><br><br><br><br>
*'''Die [[Mahjarrat]]''' <br>Viele Mahjarrat sind seit dem Putsch gegen [[Zaros]] Anhänger des Zamorak, weil er auch ein Mahjarrat ist, und sie in ihm einen sehr starken Gott sehen. Sie entwickelten sich in den folgenden [[Götterkrieg und seine Vorgeschichte|Götterkriegen]] zu seiner stärksten Waffe. Einige Mahjarrat sind Zamorak bis heute treu geblieben.
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==Auseinandersetzung mit den Dorgeshuun==
 
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<br>Gegen Ende des Krieges sandte Bandos die Dorgeshuun, einen Goblin-Stamm, gegen einen absolut übermächtigen Feind in die Schlacht. Als die Dorgeshuun dies erkannten, verweigerten sie den Dienst und wandten sich gegen Bandos. Sie versteckten sich im Gebiet, in dem heute der Sumpf südlich von Lumbridge liegt. Dort marschierten sie durch einen Spalt in eine Höhle, um sich dort vor ihrem ehemaligen Gott zu verstecken. Dieser erreichte die Sümpfe, als der Anführer der Goblins gerade die Höhle betreten wollte. Bandos versuchte den Goblin dazu zu zwingen, seinen Ordern folge zu leisten, doch als dieser dies verweigerte, feuerte der Gott einen Zauber auf ihn ab, der ihn nicht nur tötete, sondern den Eingang der Höhle auch zum Einsturz brachte. Dadurch waren die Dorgeshuun gezwungen, in der Höhle zu bleiben.<br>Die Goblins blieben auch in den folgenden Jahrhunderten in der Höhle, sie lernten mehr über den Untergrund und erbauten ihre Stadt, Dorgesh-Kaan. Sie waren in der Lage Struktur in ihre Gesellschaft zu bringen, und waren durch einen Bürgerkrieg in der Lage, die herrschenden Generäle zu entmachten und ihre Stadt in eine friedliche Republik zu wandeln.<br>Bandos unterdessen war in der Lage, zusammen mit Saradomin und Aramadyl eine sehr starke Waffe, das Götterschwert, zu erschaffen. Dieses sollte in der Lage sein, Zamorak zu vernichten. Doch Zamorak erfuhr von dem Plan, und schickte ein Heer zum Lager der verbündeten Götter, wo das Schwert aufbewahrt wurde, und griff sie an. [[Nex]] wurde während diesem Kampf von [[Sliske]] aus ihrem Gefängnis, das nah am Lager war, befreit und griff die Heere an. Nur durch Zusammenarbeit aller Heere konnte Nex wieder eingesperrt werden, doch dabei gingen auch die Heere verloren und wurden eingesperrt. So erging es auch dem Heer von Bandos, das von [[ General Graardor]] angeleitet wurde.<br><br><br><br>
*'''Zwerge'''
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==Verbannung von Gielinor und Zerstörung von Yu'Biusk==
**'''Die Rote Axt'''<br> Die Rote Axt ist eine einflussreiches Bergbaugesellschaft. Viele deren Mitglieder sind Anhänger des Zamorak. Sie versuchen, die Macht unter den Zwergen an sich zu reissen. Mitglieder der Roten Axt sind unter Anderem die Chaoszwerge und die Chaosriesen.
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<br>[[Datei:Zamorak zurückgedrängt.png|350px|right|thumb|Armadyl, Saradomin und Bandos drängen Zamorak zurück]]Als der Krieg dem Ende entgegensah und Zamorak immer mehr zurückgedrängt wurde, ging Bandos ein Bündnis mit Saradomin und Armadyl ein um ihn zu besiegen. Nachdem dies gelungen war, sah sich Zamorak derart bedroht, dass er zum letzten Mittel griff und den [[Stein des Jas]] benutzte, um den ganzen nördlichen Kontinent Forinthry zu zerstören.<br>Von dieser Explosion wurde allerdings [[Guthix]] aufgeweckt. Er reiste zu Bandos, um ihn zu zwingen, Gielinor zu verlassen. Dieser stimmte ihm zu, allerdings unter der Voraussetzung, dass er seine Untertanen mit sich nehmen dürfe. Dies wurde ihm von Guthix verweigert, was Bandos so wütend machte, dass er Guthix angriff. Doch dies erzürnte Guthix, und er verbannte mit seinen [[Edikte des Guthix|Edikten]] alle starken Götter von Gielinor.<br>Bandos kehrte daraufhin nach Yu'Biusk zurück. Seine Wut über den Verlust seiner Anhängerschaft war so groß, dass er seine Untertanen auf Yu'Biusk so erbittert wie nie zuvor gegeneinander kämpfen ließ. Er ließ Statuen, die ihm zu Ehren errichtet worden waren, zerstören und aus ihnen Waffen schmieden. Schließlich verlor er die Kontrolle über die andauernden Kriege, und die gesamte Bevölkerung von Yu'Biusk wurde vernichtet und der Planet wurde unbewohnbar.<br>Bandos fokussierte sich in der Folgezeit wieder auf Gielinor, auch wenn er nicht in der Lage war, in die Geschehnisse einzugreifen. Er musste mitansehen, wie ein blutiger Bürgerkrieg in den Feldip-Hügeln zwischen seinen Anhängern ausbrach, und viele Goblins getötet und vertrieben wurden.
 
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== Ältere Geschichte ==
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* Ankunft auf Gielinor<br> Zamorak wurde lebte anfangs mit den anderen Mahjarrat auf ihrer Heimatwelt: Freneskae. Im zweiten Zeitalter allerdings kamen Icthlarin und seine Schwester Amascut nach Freneskae auf der Suche nach neuen Gefolgsleuten, die sie gegen Zaros unterstützen sollten, der dem khandarischen Reich mit Krieg drohte. Viel aus dem Stamm der Mahjarrat, der nie sonderlich groß gewesen war, sah darin eine Chance, den Konflikten auf ihrer Heimatwelt zu entgehen und sich auf Gielinor neu zu entfalten. Zu diesen Befürwortern zählte unter Anderem Azzanadra. Letztendlich begleitete der ganze Stamm die beiden Halbgötter nach Gielinor. Bald nach ihrer Ankunft begann der [[Khandarische - Zarosinische Krieg]]. Zamorak entwickelte sich bereits damals zum stärksten Mahjarrat und wurde bald "Die Geißel" genannt. Als die Mahjarrat erkannten, dass sie gegen einen Gott kämpften, der ihrem Volk entstammte, keimten Zweifel in ihnen. Noch dazu ist Zaros der einzige von einem Urgott (Die Göttin Mah)erschaffene Gott. Letztendlich entschlossen sich die Mahjarrat zu Zaros über zulaufen, was wohl auch daran lag, dass Zaros deutlich stärker schien, als die Götter des Kharidianischen Reiches. Sie wandten sich während einer Schlacht von den beiden Halbgöttern ab, und wollten zu Zaros überlaufen. Tumeken aber, der Vater von Amascut und Icthlarin, wollte dies nicht ungesühnt lassen. Mit einer gewaltigen Explosion zerstörte er große Teile des kharidianischen Reiches und tötete ungefähr 400 der 500 noch lebenden Mahjarrat. Die wenigen die sich retten konnten, wurden von Azzanadra durch eine magische Barriere geschützt. Die restlichen Mahjarrat liefen geschlossen zu Zaros über.<br> Zamorak wurde von Zaros bald zum Legaten und später sogar zum General ernannt. Ihm wurden immer schwierigere Aufträge gegeben, und immer mehr Vertrauen geschenkt, allerdings arbeitete er schon sehr früh an einem Plan, wie er Zaros stürzen könne.
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* Kampf mit Zaros und Aufstieg zur Gottheit<br>Zamorak musste sehr vorsichtig vorgehen, und nur wenige in seine Pläne einbinden, da er sonst sehr leicht hätte verraten werden können. Außerdem musste er versuchen, die gefährlichsten Anhänger Zaros' zu beseitigen. Während einem kleinen Scharmützel wischen den zarosinischen Streitkräften und den Elfen von Seren spießte Zamorak Senge - die damals auch eine Generälin im Dienste von Zaros war - mit einem vergifteten Dolch auf. Sie sollte allerdings nicht sterben, sondern lediglich bewegungsunfähig gemacht werden. Sie erhielt ihre Macht erst wieder im 5. Zeitalter zurück.<br> Etwa zur selben Zeit fand Valdez, ein saradoministischer Anhänger und Erforscher in einem unterirdischen Tempel ein gewaltiges Artefakt: Den Stab des Armadyl. Valdez wollte es auf die Insel Entrana bringen, allerdings wurde er von dem Dieb Rennard abgefangen. Er wollte das Artefakt an Zaros verkaufen, und schickte einen Boten los, um diesen zu verständigen. Dieser Bote aber plauderte es betrunken an Zamorak aus. Zamorak sah seine Chance gekommen, und er kaufte das Artefakt sehr billig Rennard ab.<br> Im Vorfeld des Sturzes von Zaros versuchte Zamorak, die verbliebenen 5 Drachenreiter der zarosinischen Armee auf seine Seite zu ziehen, 2 von ihnen stimmten zu, die anderen verpflichteten sich dazu, ihn nicht zu verraten. [[File:Zamorak im kampf mit Zaros.Png|200xp|right]]Bald erfuhr die saradoministische Heeresleitung davon, dass Zamorak im Besitz des mächtigen Artefakts war, und ihnen war klar, dass sie von Zaros befreit sein würden, wenn der Putsch gelänge. Saradomin ging wohl davon aus, dass er Zamorak deutlich leichter als Zaros in Schach halten könne. Dharok, ein großer Magier in Saradomins Armee legte sogar einen mächtigen Fluch auf den Stab, damit er von zarosinischen Anhängern nicht erkannt werden könne. <br>Als die Gelegenheit günstig war, griffen Zamoraks Mahjarrat die Wachen von Zaros an. Während diese abgelenkt waren, stürmte Zamorak mit dem Stab des Armadyl in den Thronsaal und duellierte sich mit Zaros. Lange Zeit sah es so aus, dass Zaros gewinnen würde, da Zamorak immer mehr in die Defensive gedrängt wurde und nur durch seine Tapferkeit bis dahin überlebt hatte. Schließlich gelang es Zamorak Zaros mit dem Stab des Armadyl aufzuspießen. Dieser wirkte dann als eine Art Blitzableiter und die göttliche Kraft von Zaros ging in den Körper von Zamorak über. Zamorak wurde dadurch zum Gott und bekam sehr viel Macht. Zaros hingegen verlor dadurch den größten Teil seiner Macht. Aber kurz bevor das geschah verfluchte er Viele, die in den Putsch verwickelt waren. Durch diesen Fluch wurden sie zu unsichtbaren Geistern verdammt. Um dem Tod zu entgehen musste Zaros sogar seinen Körper verlassen.
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* Aufstellen einer Armee<br>Zamorak war nach dem Kampf gegen Zaros derart erschöpft, dass er von einigen seiner Getreuen umsorgt werden musste. Diese öffneten auch auf sein Geheiß hin ein Portal, dass ihn zu den höllischen Dimensionen. Dort führte er 20 Jahre lang Krieg gegen die dort herrschenden Mächte und kehrte dann mit seiner neu gewonnenen riesigen Armee nach Gielinor zurück. Nun konzentrierten sich Zamorak und seine Gefolgsleute auf die Rekrutierung von neuen Völkern, die auf Gielinor beheimatet waren. Er hatte damals vor, ganz Gielinor unter seine Kontrolle zu bringen und rüstete sie deshalb auch mit einer Rüstung aus, die er aus den höllischen Dämonen mitbrachte: Der Robe der Unterwerfung. Dann forderte Zamorak, dass der Stein des Jas in seine Gewalt komme, was ihm logischerweise von [[Saradomin]] verweigert wurde. Daraufhin begannen die Götterkriege, die ein derartiges Leid auf Gielinor auslösen sollten.  
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* Die Götterkriege<br>Das Augenmerk der beiden Götter lag am Anfang besonders darauf, alles was vom zarosinischen Reich übrig geblieben war zu vernichten. Deshalb wurden viele ehemalige Anhänger von Zaros getötet oder mussten sich verstecken. Große Städte wie Dareeyak und Annakarl, die beide in Forinthry, der heutigen Wildnis liegen wurden zerstört. Nur die Hauptstadt des einstigen Reiches - Senntisten - konnte sich länger halten. Erst Viertausend Jahre nach dem Ausbruch der Götterkriege wurde es von zamorakischen und saradoministischen Einheiten eingenommen. Saradomin ließ später die Stadt Saranthium darauf bauen. Heute sind davon auf der Ausgrabungsstätte nur noch ein paar Überreste zu sehen.<br>Zamorak wollte neben dem Stab des Armadyl auch noch mehr heilige Artefakte an sich bringen. Da der Stein des Jas in den Händen von Saradomin war, wollte er sich zuerst die Macht der Urkammer zu Eigen machen, was ihm allerdings nicht gelang. Dann führte Zamorak in der kharidianischen Wüste Krieg gegen die zarosinischen Streitkräfte. Bei der Schlacht von Uzer wurde Azzanadra in die nahe gelegene Pyramide mit vielen Sicherheitsmaßnahmen eingeschlossen. Uzer wurde bei dieser Schlacht komplett zerstört.
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* Verbannung von Gielinor
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== Jüngere Geschichte ==
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* Tod von Guthix
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* Schlacht von Lumbridge
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== Waffen und Rüstzeug des Zamorak ==
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== VORAUSSETZUNGEN ==
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Es gibt keine Voraussetzungen für Burgenkampf. Allerdings sollten eure Kampf-Fertgigkeiten möglichst hoch sein. Dabei sind für den Verteidiger besonders die Fertigkeiten [[Angriff]], [[Fernkampf]]
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Aktuelle Version vom 10. November 2018, 23:49 Uhr

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Person Bandos.png

Bandos


Symbol des Bandos.pngBandos (†) war der wohl aggressivste Gott auf Gielinor. Er war der Gott des Krieges, weshalb er von seinen Anhängern als "der große hohe Kriegsgott" bezeichnet wurde. Bandos wurde während einer mehrwöchigen Schlacht des 6. Zeitalters durch den Gott Armadyl besiegt und von diesem getötet.



Philosophie und Charakter


Die Philosophie von Bandos ist geprägt von Auseinandersetzungen. Er ist der einzige uns bekannte Gott, der sich aus Launen heraus gegen ein ganzes Heer stellte. Er zwang seine Untergebenen dazu, ihr Leben dem seinigen unterzuordnen und seine Befehle nicht in Frage zu stellen, jene die dem nicht zustimmten waren aus seiner Sicht Todfeinde und mussten vernichtet werden. Er ist uns auch der einzige bekannte Gott, der für seine eigene Unterhaltung seine Untertanen in für sie unmöglich zu gewinnende Schlachten schickte.
Bandos wird oft als Krieger dargestellt
Bandos verachtete Schwäche, was sich zeigte, als er Goblins die unter seiner Herrschaft standen, als Munition für seine Katapulte im Kampf gegen Armadyl verwendete. Er verbot es außerdem, dass seine Anhänger Gnade Zeigen. Wer einen besiegten Feind verschonte, wurde selbst mit dem Tode bestraft. Bandos glaubte, dass die Starken über die Schwachen regieren sollte, was für ihn als Begründung für Kriege galt, da er sich selbst als den Stärksten von Allen ansah.
Bandos versprach jenen die stärker wurden, dass er sie fürstlich entlohnen werde, so wie er es mit General Graardor tat, der schließlich Anführer seiner Truppen wurde. Bandos liebte es, andere Götter zu provozieren und sie zu hintergehen: Er wechselte während den Götterkriegen mehrfach die Seiten. Bandos liebt es außerdem, sich selbst als großen Kriegsgott zu feiern, was sich durch das Betrachten der Feiertage im Glaube Bandos' herausstellt. So gibt es beispielsweise den "Bandos ist großartig-Tag" oder den "Sieg in Gu'tanoth-Tag". Es gibt allerdings auch Feiern, die sich auf seinen Glauben stützen, wie die "Tod der Schwachen-Woche".


Anhänger


Die Anhänger von Bandos sind meist nicht sehr intelligent, aber dafür stark.

  • Goblins

Ein Großteil des Heeres von Bandos bestand aus Goblins. Obwohl sie mehrere Waffenstile beherrschen und über eine gewisse Intelligenz verfügten, wurden sie als schwächste Einheit in Bandos' Heer gesehen. Vieles der Intelligenz der Goblins ging ihnen durch die Unterdrückung ihrer Anführer verloren, sodass die Goblins der heutigen Zeit oft als dumm bezeichnet werden. Bandos brachte die 12 Goblinstämme von Yu'biusk nach Gielinor. Später wandte sich einer dieser 12 Stämme, die Dorgeshuun gegen Bandos. Es wird berichtet, dass Bandos die Goblins als sein Eigentum ansah.

  • Hobgoblins

Hobgoblins sind stärker als gewöhnliche Goblins, weshalb sie im Heer von Bandos etwas besser behandelt wurden als gewöhnliche Goblins. Sie wurden in seinem Heer als Hinterhalts-Einheiten genutzt.

  • Zyklopen

Diese einäugigen Riesen die auf den Wushanko leben wurden von Bandos kurz vor den Götterkriegen rekrutiert um seiner Armee mehr Schlagkraft zu verleihen. Allerdings waren es nur wenige Zyklopen, die sich seiner Armee anschlossen.

  • Trolle

Die Trolle stellten den größten Teil an Einheiten, die nicht aus Yu'Biusk kamen. Diese starken Geschöpfe folgen inzwischen allerdings nicht mehr Bandos' Lehren und es ist fraglich, ob sie überhaupt noch von seiner Existenz wissen. Sie sind in der Lage alle drei uns bekannten Kampfstile zu nutzen, und dennoch sind sie eher primitive Wesen.

  • Oger

Die Oger galten als etwas intelligentere Anhänger von Bandos, und auch sie wurden aus Yu'biusk nach Gielinor gebracht. Sie wurden meist als schwere Infanterie eingesetzt, und waren oftmals mit Plattenpanzern versehen. Bandos stellte riesige Oger-Armeen auf, die gegen die Anhänger von anderen Göttern in den Krieg zogen.
Nachdem Bandos durch Guthix aus Gielinor verbannt wurde, entbrannte ein zwischen den Ogern und Goblins in den Feldip-Hügeln, der mit der Flucht der Goblins aus diesem Gebiet endete.

  • Menschen

Lediglich ein sehr kleiner und unbedeutender Teil der menschlichen Bevölkerung Gielinors ist von Bandos Ansichten überzeugt. Die allermeisten Menschen - insbesondere die Anhänger von Saradomin und Armadyl - verachten Bandos.

  • Andere Rassen

Bandos versuchte, durch das Kreuzen von verschiedenen Rassen, neue mächtige Wesen zu erschaffen. Uns sind heute noch zwei Rassen bekannt, die durch seine Versuche entstanden sind. Es handelt sich dabei um die Raurg und die Fayrgs, beides ogerähnliche Wesen, die allerdings inzwischen ausgestorben sind.



Geschichte


Heranwachsen und erlangen von Göttlichkeit


Bandos wurde als Mitglied des sehr kriegerischen Stammes Kal-I-Kra geboren. Er kam so bereits in seiner Kindheit mit Kriegen in Kontakt und liebte es, mit seinen Spielfiguren Kämpfe gegen verfeindete Stämme zu simulieren. Bereits im Alter von 10 Jahren wurde Bandos für alt genug befunden, in der Kunst des Kampfes unterrichtet zu werden und sich an Schlachten zu beteiligen.
Als sein Vater eines Tages von einem Mitglied eines feindlichen Stammes schwer verwundet wurde, und nur noch schwerlich in der Lage war, den Stamm zu führen, tötete Bandos ihn. So bescherte Bandos ihm zum einen einen würdevollen Tod und konnte sich selbst zum Herrscher der Kal-I-Kra aufschwingen. Der Stamm, der für den Tod seines Vaters zuständig war, die Gozor, wurde im folgenden von Bandos brutal bekämpft. Er ließ Kriegsmaschinen bauen und war schließlich - obwohl viele seiner Untergebenen bei Kämpfen starben - in der Lage, die Gozor vollständig zu vernichten.
Anschließend machte er sich daran, die restlichen Stämme des Kontinents zu vernichten, was ihm auch gelang. Er tötete auch einen jungen Häuptlingssohn, der ihm aus Angst vor seinem Tod noch eine Geschichte über einige Nomaden erzählte, die den Aufenthaltsort von Jododu Otoku, dem göttlichen Beschützer der Welt, kennen würden. Bandos griff diese Männer an, um herauszufinden, wo sich dieser Beschützer der Welt aufhalte. Als er alle bis auf den ältesten von ihnen getötet hatte, erzählte er ihm, dass er vorhabe, durch das Töten von Jododu Otoku selbst zum Gott aufzusteigen. Daraufhin stach ihm der alte Nomade ein Auge aus. Bandos tötete den Mann daraufhin, was ihm aber auf der Suche nach Jododu Otoku nicht weiterhalf.
Schließlich fand er den Aufenthaltsort von diesem allerdings doch heraus. Als er ihn gefunden hatte, und sich darauf vorbereitete, ihn zu töten, warnte ihn der Weltenschützer per Telepathie davor. Wenn er sterben würde, würde der Schutz für diese Welt verblassen, und unsagbares Leid würde entstehen. Doch Bandos ignorierte diese Warnung: Er erstach den Gott mit seinem Speer und wurde dadurch selbst zum Gott. Doch dessen Tod blieb nicht ohne Folgen, denn nur Sekunden darauf wurde der Planet von Kometen getroffen und alle Städte wurden zerstört.
Doch das kümmerte Bandos nicht: Er war nun zum Gott geworden!

Herrschen über die Stämme Yu'Biusks


Bandos war durch die Zerstörung seines Heimatplaneten dazu gezwungen, sich auf die Suche nach einer neuen Welt zu machen. Nachdem er verschiedene Welten besucht hatte, stieß er schließlich auf Yu'Biusk. Sie war bewohnt von zahlreichen Stämmen, wie den Goblins oder den Ogern, die primitiv lebten. Bandos sah die Geschöpfe dieser Welt als geeignet an, unter ihm zu dienen. Er wollte sie zivilisieren und sie unter seiner Herrschaft einen.
Er brachte ihnen unter anderem den Ackerbau und die Metallherstellung bei, zwang sie allerdings dazu, ihre Konflikte - anders als vor seiner Herrschaft - durch Kriege statt durch Diplomatie zu lösen. Bandos strukturierte auch ihre Stämme neu, so unterteilte er die Goblins in zwölf verschiedene Unterstämme.
Nachdem Bandos mehrere Jahrhunderte geherrscht hatte, hatten seine Untertanen vieles verlernt, sie waren nun nur noch auf das Kämpfen fokussiert und hatten verlernt, statt Gewalt Diplomatie anzuwenden. Die Stämme waren außerdem bald völlig abhängig von ihm. Sie gehorchten ihm aufs Wort und veranstalteten sogar zu seinen Ehren Spiele, in denen sich Kämpfer verschiedener Rassen abschlachteten.

Ankunft auf Gielinor und die Götterkriege


Bandos war bald sehr interessiert daran, neue Welten zu erkunden und zu unterwerfen, und als er hörte, dass Guthix, der Beschützer von Gielinor, verschwunden war, erschien ihm Gielinor als geeigneter Planet für seine Herrschaft. Er reiste bald ab, mit sich brachte er die Vorfahren der heutigen Goblins, Oger und Hobgoblins. Nachdem er auf Gielinor angekommen war, gelang es ihm bald einen kleinen Herrschaftsbereich von Saradomin und Armadyl zu erkämpfen und sich zu etablieren. Trotz alldem blieb er ein Gott mit geringem Einfluss, wenn man seinen kleinen unterworfenen Bereich mit den Reichen von Zaros oder Seren vergleicht, weshalb ihm auch weiterhin nur wenige Menschen folgten. Allerdings war Bandos während dieser Zeit weiterhin in der Lage, die Herrschaft über Yu'Biusk zu erhalten.
Am Ende des zweiten Zeitalters wurde Zaros durch seinen General Zamorak besiegt und einige relativ ruhige Jahrzehnte später begannen die Götterkriege, an denen sich Bandos stark beteiligte. Bandos wechselte während den Kriegen mehrfach die Seiten, und wurde bald kaum mehr als fest einzuplanender Verbündeter wahrgenommen. Dennoch wurde er weiterhin als Bündnispartner von den anderen Göttern in Betracht gezogen, da sie alle immer wieder von ihren Feinden zurückgedrängt wurden.
Bandos machte des weiteren durch seine Strategien und seine Begierde nach Blut auf sich aufmerksam. So "verlieh" er einige Goblinstämme an unterschiedliche Götter, nur um deren Kampf miteinander anzusehen und sich daran zu ergötzen. Da er es nicht als problematisch ansah, größere Teile seines Heeres zu verlieren, ließ er sie scharenweise gegen übermächtige Gegner antreten. Dadurch wurden viele Stämme, die er aus Yu'Biusk mit sich gebracht hatte, ausgerottet.




Auseinandersetzung mit den Dorgeshuun


Gegen Ende des Krieges sandte Bandos die Dorgeshuun, einen Goblin-Stamm, gegen einen absolut übermächtigen Feind in die Schlacht. Als die Dorgeshuun dies erkannten, verweigerten sie den Dienst und wandten sich gegen Bandos. Sie versteckten sich im Gebiet, in dem heute der Sumpf südlich von Lumbridge liegt. Dort marschierten sie durch einen Spalt in eine Höhle, um sich dort vor ihrem ehemaligen Gott zu verstecken. Dieser erreichte die Sümpfe, als der Anführer der Goblins gerade die Höhle betreten wollte. Bandos versuchte den Goblin dazu zu zwingen, seinen Ordern folge zu leisten, doch als dieser dies verweigerte, feuerte der Gott einen Zauber auf ihn ab, der ihn nicht nur tötete, sondern den Eingang der Höhle auch zum Einsturz brachte. Dadurch waren die Dorgeshuun gezwungen, in der Höhle zu bleiben.
Die Goblins blieben auch in den folgenden Jahrhunderten in der Höhle, sie lernten mehr über den Untergrund und erbauten ihre Stadt, Dorgesh-Kaan. Sie waren in der Lage Struktur in ihre Gesellschaft zu bringen, und waren durch einen Bürgerkrieg in der Lage, die herrschenden Generäle zu entmachten und ihre Stadt in eine friedliche Republik zu wandeln.
Bandos unterdessen war in der Lage, zusammen mit Saradomin und Aramadyl eine sehr starke Waffe, das Götterschwert, zu erschaffen. Dieses sollte in der Lage sein, Zamorak zu vernichten. Doch Zamorak erfuhr von dem Plan, und schickte ein Heer zum Lager der verbündeten Götter, wo das Schwert aufbewahrt wurde, und griff sie an. Nex wurde während diesem Kampf von Sliske aus ihrem Gefängnis, das nah am Lager war, befreit und griff die Heere an. Nur durch Zusammenarbeit aller Heere konnte Nex wieder eingesperrt werden, doch dabei gingen auch die Heere verloren und wurden eingesperrt. So erging es auch dem Heer von Bandos, das von General Graardor angeleitet wurde.



Verbannung von Gielinor und Zerstörung von Yu'Biusk


Armadyl, Saradomin und Bandos drängen Zamorak zurück
Als der Krieg dem Ende entgegensah und Zamorak immer mehr zurückgedrängt wurde, ging Bandos ein Bündnis mit Saradomin und Armadyl ein um ihn zu besiegen. Nachdem dies gelungen war, sah sich Zamorak derart bedroht, dass er zum letzten Mittel griff und den Stein des Jas benutzte, um den ganzen nördlichen Kontinent Forinthry zu zerstören.
Von dieser Explosion wurde allerdings Guthix aufgeweckt. Er reiste zu Bandos, um ihn zu zwingen, Gielinor zu verlassen. Dieser stimmte ihm zu, allerdings unter der Voraussetzung, dass er seine Untertanen mit sich nehmen dürfe. Dies wurde ihm von Guthix verweigert, was Bandos so wütend machte, dass er Guthix angriff. Doch dies erzürnte Guthix, und er verbannte mit seinen Edikten alle starken Götter von Gielinor.
Bandos kehrte daraufhin nach Yu'Biusk zurück. Seine Wut über den Verlust seiner Anhängerschaft war so groß, dass er seine Untertanen auf Yu'Biusk so erbittert wie nie zuvor gegeneinander kämpfen ließ. Er ließ Statuen, die ihm zu Ehren errichtet worden waren, zerstören und aus ihnen Waffen schmieden. Schließlich verlor er die Kontrolle über die andauernden Kriege, und die gesamte Bevölkerung von Yu'Biusk wurde vernichtet und der Planet wurde unbewohnbar.
Bandos fokussierte sich in der Folgezeit wieder auf Gielinor, auch wenn er nicht in der Lage war, in die Geschehnisse einzugreifen. Er musste mitansehen, wie ein blutiger Bürgerkrieg in den Feldip-Hügeln zwischen seinen Anhängern ausbrach, und viele Goblins getötet und vertrieben wurden.