Zamorak: Unterschied zwischen den Versionen

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Zamorak ist der Gott des Chaos und der Zerstörung. Er ist ein Mahjarrat und zählt neben [[Saradomin]] und dem am Ende des 5.Zeitalters verstorbenen [[Guthix]] zu den Hauptgöttern von Gielinor. Seine Farben sind Schwarz und Rot und sein Symbol ist das Geweih eines Stiers. Sein Erzfeind ist seit den [[Götterkrieg und seine Vorgeschichte|Götterkriegen]] Saradomin, der Gott der Ordnung. Zamorak ist gnadenlos gegenüber seinen Feinden oder Verrätern, allerdings belohnt er außerordentliche Loyalität, wie bei seiner Generälin Moia, unter Anderem durch hohe Ränge und andere Auszeichnungen.  
 
Zamorak ist der Gott des Chaos und der Zerstörung. Er ist ein Mahjarrat und zählt neben [[Saradomin]] und dem am Ende des 5.Zeitalters verstorbenen [[Guthix]] zu den Hauptgöttern von Gielinor. Seine Farben sind Schwarz und Rot und sein Symbol ist das Geweih eines Stiers. Sein Erzfeind ist seit den [[Götterkrieg und seine Vorgeschichte|Götterkriegen]] Saradomin, der Gott der Ordnung. Zamorak ist gnadenlos gegenüber seinen Feinden oder Verrätern, allerdings belohnt er außerordentliche Loyalität, wie bei seiner Generälin Moia, unter Anderem durch hohe Ränge und andere Auszeichnungen.  
  
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== Kampf mit Zaros und Aufstieg zur Gottheit ==
 
== Kampf mit Zaros und Aufstieg zur Gottheit ==
  
Zamorak musste sehr vorsichtig vorgehen, und nur wenige in seine Pläne einbinden, da er sonst sehr leicht hätte verraten werden können. Er ging sehr geschickt vor und überredete jene Mahjarrat, die an Zaros zweifelten mit den unterschiedlichsten und sehr durchdachten Argumenten, ihm zu folgen. Außerdem musste er versuchen, die gefährlichsten Anhänger Zaros' zu beseitigen. Während einem kleinen Scharmützel zwischen den zarosinischen Streitkräften und den Elfen von Seren spießte Zamorak Senge - die damals auch eine Generälin im Dienste von Zaros war - mit einem vergifteten Dolch auf. Sie sollte allerdings nicht sterben, sondern lediglich bewegungsunfähig gemacht werden. Sie erhielt ihre Macht erst wieder im 5. Zeitalter zurück.<br> Etwa zur selben Zeit fand Valdez, ein saradoministischer Anhänger und Erforscher in einem unterirdischen Tempel ein gewaltiges Artefakt: Den Stab des Armadyl. Valdez wollte es auf die Insel Entrana bringen, allerdings wurde er von dem Dieb Rennard abgefangen. Er wollte das Artefakt an Zaros verkaufen, und schickte einen Boten los, um diesen zu verständigen. Dieser Bote aber plauderte es betrunken an Zamorak aus. Zamorak sah seine Chance gekommen, und er kaufte das Artefakt sehr billig Rennard ab.<br> Im Vorfeld des Sturzes von Zaros versuchte Zamorak, die verbliebenen 5 Drachenreiter der zarosinischen Armee auf seine Seite zu ziehen, 2 von ihnen stimmten zu, die anderen verpflichteten sich dazu, ihn nicht zu verraten. [[File:Zamorak im kampf mit Zaros.Png|300px|right|thumb|Zaros verliert seine Macht]]Bald erfuhr die saradoministische Heeresleitung davon, dass Zamorak im Besitz des mächtigen Artefakts war, und ihnen war klar, dass sie von Zaros befreit sein würden, wenn der Putsch gelänge. Saradomin ging wohl davon aus, dass er Zamorak deutlich leichter als Zaros in Schach halten könne. Dharok, ein großer Magier in Saradomins Armee legte sogar einen mächtigen Fluch auf den Stab, damit er von zarosinischen Anhängern nicht erkannt werden könne. <br>Als die Gelegenheit günstig war, griffen Zamoraks Mahjarrat die Wachen von Zaros an. Während diese abgelenkt waren, stürmte Zamorak mit dem Stab des Armadyl in den Thronsaal und duellierte sich mit Zaros. Lange Zeit sah es so aus, dass Zaros gewinnen würde, da Zamorak immer mehr in die Defensive gedrängt wurde und nur durch seine Tapferkeit bis dahin überlebt hatte. Schließlich gelang es Zamorak Zaros mit dem Stab des Armadyl aufzuspießen. Dieser wirkte dann als eine Art Blitzableiter und die göttliche Kraft von Zaros ging in den Körper von Zamorak über. Zamorak wurde dadurch zum Gott und bekam sehr viel Macht. Zaros hingegen verlor dadurch den größten Teil seiner Macht. Aber kurz bevor das geschah verfluchte er Viele, die in den Putsch verwickelt waren. Durch diesen Fluch wurden sie zu unsichtbaren Geistern verdammt. Um dem Tod zu entgehen musste Zaros sogar seinen Körper verlassen.
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Zamorak musste sehr vorsichtig vorgehen, und nur wenige in seine Pläne einbinden, da er sonst sehr leicht hätte verraten werden können. Er ging sehr geschickt vor und überredete jene Mahjarrat, die an Zaros zweifelten mit den unterschiedlichsten und sehr durchdachten Argumenten, ihm zu folgen. Außerdem musste er versuchen, die gefährlichsten Anhänger Zaros' zu beseitigen. Während einem kleinen Scharmützel zwischen den zarosinischen Streitkräften und den Elfen von Seren spießte Zamorak Senge - die damals auch eine Generälin im Dienste von Zaros war - mit einem vergifteten Dolch auf. Sie starb allerdings nicht wie erwartet, sondern konnte sich durch einen Schlaf schützen, sodass sie später wiederbelebt werden konnte. Dies geschah im 5. Zeitalter.<br> Etwa zur selben Zeit fand Valdez, ein saradoministischer Anhänger und Erforscher in einem unterirdischen Tempel ein gewaltiges Artefakt: Den Stab des Armadyl. Valdez wollte es auf die Insel Entrana bringen, allerdings wurde er von dem Dieb Rennard abgefangen. Er wollte das Artefakt an Zaros verkaufen, und schickte einen Boten los, um diesen zu verständigen. Dieser Bote aber plauderte es betrunken an Zamorak aus. Zamorak sah seine Chance gekommen, und er kaufte das Artefakt sehr billig Rennard ab.<br> Im Vorfeld des Sturzes von Zaros versuchte Zamorak, die verbliebenen 5 Drachenreiter der zarosinischen Armee auf seine Seite zu ziehen, 2 von ihnen stimmten zu, die anderen verpflichteten sich dazu, ihn nicht zu verraten. [[Datei:Zamorak im kampf mit Zaros.Png|300px|right|thumb|Zaros verliert seine Macht]]Bald erfuhr die saradoministische Heeresleitung davon, dass Zamorak im Besitz des mächtigen Artefakts war, und ihnen war klar, dass sie von Zaros befreit sein würden, wenn der Putsch gelänge. Saradomin ging wohl davon aus, dass er Zamorak deutlich leichter als Zaros in Schach halten könne. Dharok, ein großer Magier in Saradomins Armee legte sogar einen mächtigen Fluch auf den Stab, damit er von zarosinischen Anhängern nicht erkannt werden könne. <br>Als die Gelegenheit günstig war, griffen Zamoraks Mahjarrat die Wachen von Zaros an. Während diese abgelenkt waren, und [[Zaros]] mit mehreren von Zamoraks Anhängern beschäftigt war, sprang Zamorak an Zaros heran, und bohrte den Stab des Armadyl tief in dessen Leib. Zaros wandte sich daraufhin von den verräterischen Zamorakianern ab und duellierte sich mit Zamorak. Ein General, Viggora, der ebenfalls Zamorak folgte, sagte später, dass Zamorak schnell in die Enge gedrängt wurde. Es sah so aus, als würde Zaros Zamorak schließlich besiegen. Der Anblick ihres Herrschers gab den Zarosinern wieder Hoffnung, sodass sie glaubten, den Kampf gewinnen zu können. Und tatsächlich sah es danach aus, bis Zaros begann Zamorak zu würgen. Dieser sprang daraufhin nach vorne, Zaros verlor das Gleichgewicht und stürzte, und der Stab bohrte sich komplett durch Zaros' Körper und hinein in Zamoraks Leib. Der Stab leitete dann einen Teil von Zaros' Macht hinein in Zamorak, sodass dieser zum Gott wurde. Zaros hingegen verfluchte alle, die an der Beschaffung des Stabes beteiligt waren, ehe er in eine körperlose Form fliehen musste, um nicht vernichtet zu werden. Die Verfluchten waren für den Rest ihres Lebens dazu verdammt, in der Schattendimension zu leben.
 
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== Aufstellen einer Armee ==
 
== Aufstellen einer Armee ==
  
Zamorak war nach dem Kampf gegen Zaros derart erschöpft, dass er von einigen seiner Getreuen umsorgt werden musste. Diese öffneten auch auf sein Geheiß hin ein Portal, dass ihn nach Infernus brachte. Dort führte er 20 Jahre lang Krieg gegen die dort herrschenden Mächte und kehrte dann mit seiner neu gewonnenen riesigen Armee bestehend aus avernischen Dämonen nach Gielinor zurück. Nun konzentrierten sich Zamorak und seine Gefolgsleute auf die Rekrutierung von neuen Völkern, die auf Gielinor beheimatet waren. Er hatte damals vor, ganz Gielinor unter seine Kontrolle zu bringen und rüstete sie deshalb auch mit einer Rüstung aus, die er aus den höllischen Dämonen mitbrachte: Der Robe der Unterwerfung. Dann forderte Zamorak, dass der Stein des Jas in seine Gewalt komme, was ihm logischerweise von [[Saradomin]] verweigert wurde. Daraufhin begannen die Götterkriege, die ein derartiges Leid auf Gielinor auslösen sollten.
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Zamorak war nach dem Kampf gegen Zaros derart erschöpft, dass er von einigen seiner Getreuen umsorgt werden musste. Diese öffneten auch auf sein Geheiß hin ein Portal, dass ihn nach Infernus brachte. Dort führte er 20 Jahre lang Krieg gegen die dort herrschenden Mächte und kehrte dann mit seiner neu gewonnenen riesigen Armee bestehend aus avernischen Dämonen nach Gielinor zurück. Nun konzentrierten sich Zamorak und seine Gefolgsleute auf die Rekrutierung von neuen Völkern, die auf Gielinor beheimatet waren. Er hatte damals vor, ganz Gielinor unter seine Kontrolle zu bringen und rüstete sie deshalb auch mit einer Rüstung aus, die er aus der höllischen Welt mitbrachte: Die Robe der Unterwerfung. Dann forderte Zamorak, dass der Stein des Jas in seine Gewalt komme, was ihm natürlich von [[Saradomin]] verweigert wurde. Daraufhin begannen die Götterkriege, die in der Vernichtung eines Kontinents endeten.
  
 
== Die Götterkriege ==
 
== Die Götterkriege ==
  
Das Augenmerk der beiden Götter lag am Anfang besonders darauf, alles was vom zarosinischen Reich übrig geblieben war zu vernichten. Deshalb wurden viele ehemalige Anhänger von Zaros getötet oder mussten sich verstecken. Große Städte wie Dareeyak und Annakarl, die beide in Forinthry, der heutigen Wildnis liegen wurden zerstört. Nur die Hauptstadt des einstigen Reiches - Senntisten - konnte sich länger halten. Erst Viertausend Jahre nach dem Ausbruch der Götterkriege wurde es von zamorakischen und saradoministischen Einheiten eingenommen. Saradomin ließ später die Stadt Saranthium darauf bauen. Heute sind davon auf der Ausgrabungsstätte nur noch ein paar Überreste zu sehen.<br>Zamorak wollte neben dem Stab des Armadyl auch noch mehr heilige Artefakte an sich bringen. Da der Stein des Jas in den Händen von Saradomin war, wollte er sich zuerst die Macht der Urkammer zu Eigen machen, was ihm allerdings nicht gelang. [[File:Götterkriege zamorak saradomin.PNG|350px|right|thumb|Ein Zamorakianer und ein Saradominist im Kampf]]Dann führte Zamorak im kharidianischen Reich Krieg gegen die zarosinischen Streitkräfte. Bei der Schlacht von Uzer wurde Azzanadra in die nahe gelegene Pyramide mit vielen Sicherheitsmaßnahmen eingeschlossen. Uzer wurde bei dieser Schlacht komplett zerstört.<br>Die anderen damals sehr mächtigen Götter Saradomin, Bandos und Armadyl planten ein Schwert herzustellen, das unvorstellbare Macht besitzt: Das Götterschwert. Zamorak erfuhr allerdings davon und schickte einen seiner Generäle, K'ril Tsutsaroth mit einer Armee aus, um das Götterschwert in seine Gewalt zu bringen. Das Götterschwert wurde von Elite-Aviansie beschützt als die zamorakischen Kräfte unweit von Nex' Gefängnis angriffen. Die anderen Götter, die an der Herstellung des Schwertes beteiligt gewesen waren schickten einzelne Heeresteile unter der Leitung von Zilyana, Graardor und Kree'arra, um das Götterschwert in ihre Gewalt zu bringen. Anstatt aber gemeinsam das Schwert gegen die Anhänger des Gottes des Chaos zu beschützen bekämpften sich die einzelnen Fraktionen untereinander erbittert.<br>Während dieser Schlacht tauchte plötzlich Sliske auf. Verkleidet als ein Druide von Guthix bekehrte er einige Saradominer. Er lehrte sie, wie sie ein Ritual ausführen könnten, um anscheinend Guthix zu wecken. Als sie das Ritual allerdings ausführten, mussten sie einsehen, dass Sliske sie belogen hatte, denn sie befreiten [Nex]] aus ihrem Gefängnis. Nex fuhr mit unglaublicher Macht und Wut auf die Heere los und löste eine unglaubliche Verwüstung an. Nur mit den vereinten Kräften der 4 Götter konnte Nex ein weiteres Mal in ihr Gefängnis gesperrt werden. Das Götterschwert wurde bei dieser Schlacht zerstört. <br>Eines Tages gelang es dem Gott des Chaos, den [[Stein des Jas]] in seine Gewalt zu bringen. Da sich das Schlachtenglück inzwischen gegen ihn gewandt hatte, musste er sich nach Forinthry zurückziehen.[[File:Zamorak und der Stein des Jas.png|300px|left|thumb|Zamorak zerstört weite Teile von Forinthry]] Dort wurde er immer mehr von den anderen Göttern bedrängt, sodass er sich gezwungen sah, den Stein des Jas gegen sie zu richten.  Dabei wurde ganz Forinthry zerstört, und in die heutige Wildnis verwandelt. Er konnte sich dabei nicht sicher sein, ob irgendjemand - selbst er selbst - diese unglaubliche Explosion überleben werde. Durch diese Aktion wurde ganz Forinthry zerstört, von den einst riesigen Städten blieben nichts mehr als Ruinen übrig.<br>Anima Mundi - Die Seele der Welt - schrie vor Schmerz so laut, dass Guthix erwachte, der bis dahin von der Zerstörung nichts mitbekommen hatte. Guthix war vor Schmerz über das Leid von Gielinor so wütend, dass er alle mächtigen Götter aus Gielinor verbannte. Bei dieser Verbannnung, die [[Die Edikte des Guthix]] genannt werden, rammte Guthix ein riesiges Schwert in die Mitte vom einstigen Forinthry. Dieser Bann blieb bis zu Guthix' Tod bestehen.<br>Zamorak versteckte sich in den untersten Teilen von Daemonheim, wo er bleiben durfte, da er außerhalb der Grenze des Banns war. Der Krieg war vorbei. Zamorak hatte zwar Salbland (das heutige Morytania) erobert, aber weite Teile des ehemaligen Reiches von Zaros, das er erweitern wollte, hatte er an andere Götter verloren.
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Das Augenmerk der Götter lag am Anfang besonders darauf, alles was vom zarosinischen Reich übrig geblieben war zu vernichten. Deshalb wurden viele ehemalige Anhänger von Zaros getötet oder mussten sich verstecken. Große Städte wie Dareeyak und Annakarl, die beide in Forinthry, der heutigen Wildnis liegen wurden zerstört. Nur die Hauptstadt des einstigen Reiches - Senntisten - konnte sich länger halten. Erst Viertausend Jahre nach dem Ausbruch der Götterkriege wurde es von zamorakischen und saradoministischen Einheiten eingenommen. Saradomin ließ später die Stadt Saranthium darauf bauen, von der heute nur noch Überreste übrig sind.<br>Zamorak wollte neben dem Stab des Armadyl auch noch mehr heilige Artefakte an sich bringen. Da der Stein des Jas in den Händen von Saradomin war, wollte er sich zuerst die Macht der Urkammer zu Eigen machen, was ihm allerdings nicht gelang. [[Datei:Götterkriege zamorak saradomin.PNG|350px|right|thumb|Ein Zamorakianer und ein Saradominist im Kampf]]Dann führte Zamorak im kharidianischen Reich Krieg gegen die zarosinischen Streitkräfte. Bei der Schlacht von Uzer wurde Azzanadra in die nahe gelegene Pyramide mit vielen Sicherheitsmaßnahmen eingeschlossen. Uzer wurde bei dieser Schlacht komplett zerstört.<br>Die anderen damals sehr mächtigen Götter Saradomin, Bandos und Armadyl planten ein Schwert herzustellen und es gegen Zamporak zu richten, das unvorstellbare Macht besitzt: Das Götterschwert. Zamorak erfuhr allerdings davon und schickte einen seiner Generäle, K'ril Tsutsaroth mit einer Armee aus, um das Götterschwert in seine Gewalt zu bringen. Das Götterschwert wurde von Elite-Aviansie beschützt als die zamorakischen Kräfte unweit von Nex' Gefängnis angriffen. Die anderen Götter, die an der Herstellung des Schwertes beteiligt gewesen waren schickten einzelne Heeresteile unter der Leitung von Zilyana, Graardor und Kree'arra, um das Götterschwert in ihre Gewalt zu bringen. Anstatt aber gemeinsam das Schwert gegen die Anhänger des Gottes des Chaos zu beschützen bekämpften sich die einzelnen Fraktionen untereinander erbittert.<br>Während dieser Schlacht tauchte plötzlich Sliske auf. Verkleidet als ein Druide von Guthix bekehrte er einige Saradominer. Er lehrte sie, wie sie ein Ritual ausführen könnten, um anscheinend Guthix zu wecken. Als sie das Ritual allerdings ausführten, mussten sie einsehen, dass Sliske sie belogen hatte, denn sie befreiten [Nex]] aus ihrem Gefängnis. Nex fuhr mit unglaublicher Macht und Wut auf die Heere los und löste eine unglaubliche Verwüstung an. Nur mit den vereinten Kräften der 4 Götter konnte Nex ein weiteres Mal in ihr Gefängnis gesperrt werden, allerdings mit den verbliebenen Heeresteilen der Götter und deren Anführern. Das Götterschwert wurde bei dieser Schlacht zerstört. <br>Eines Tages gelang es Zamorak, den [[Stein des Jas]] in seine Gewalt zu bringen. Da sich das Schlachtenglück inzwischen gegen ihn gewandt hatte, musste er sich nach Forinthry zurückziehen, und dort, nachdem er immer mehr von den anderen Göttern in die Enge gedrängt wurde, den Stein des Jas als Waffe einsetzen. [[Datei:Zamorak und der Stein des Jas.png|300px|left|thumb|Zamorak zerstört weite Teile von Forinthry]] Dabei wurde ganz Forinthry zerstört und in ein unfruchtbares Land verwandelt, heute bekannt als die Wildnis. Er konnte sich dabei nicht sicher sein, ob irgendjemand - selbst er selbst - diese unglaubliche Explosion überleben werde. Die Explosion zerstörte ganze Städte und tötete die größten Teile der gegnerischen Heere.<br>Anima Mundi - Die Seele der Welt - schrie vor Schmerz so laut auf, dass Guthix erwachte, der bis dahin von der Zerstörung nichts mitbekommen hatte. Guthix war vor Schmerz über das Leid von Gielinor so wütend, dass er alle mächtigen Götter aus Gielinor verbannte. Bei dieser Verbannnung, die [[Die Edikte des Guthix]] genannt werden, rammte Guthix ein riesiges Schwert in die Mitte vom einstigen Forinthry. Dieser Bann blieb bis zu Guthix' Tod bestehen.<br>Zamorak versteckte sich in den untersten Teilen von Daemonheim, wo er verweilen konnte, weil der Bann nicht bis dort hin reichte. Der Krieg war vorbei. Zamorak hatte zwar Salbland (das heutige Morytania) erobert, aber weite Teile des ehemaligen Reiches von Zaros, das er erweitern wollte, hatte er an andere Götter verloren.
  
 
== Die Zeit danach ==
 
== Die Zeit danach ==
  
Bereits am Anfang des 5.Zeitalters begannen verschiedene zamorakischen Anhänger, Versuche zu starten, Zamorak zurückzubringen. An diesen Versuchen beteiligten sich auch Anhänger anderer Götter, da sie auch ihre Götter auf Gielinor haben wollten. Allerdings scheiterten alle diese Versuche. [[Moia]] die Tochter von Lucien, drang einmal bis in die tiefsten Verliese von Daemonheim, wo sie Zamorak traf. Dieser lehrte sie, was seine Ideale waren. Moia entwickelte sich später zu einem der vertrautesten Anhänger Zamoraks, und rettete ihn bei der Schlacht von Lumbridge vor [[Saradomin]].
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Bereits am Anfang des 5.Zeitalters begannen verschiedene zamorakischen Anhänger, Versuche zu starten, Zamorak zurückzubringen. An diesen Versuchen beteiligten sich auch Anhänger anderer Götter, da sie auch ihre Götter auf Gielinor haben wollten. Allerdings scheiterten alle diese Versuche. [[Moia]] die Tochter von Lucien, drang einmal bis in die tiefsten Verliese von Daemonheim vor, wo sie Zamorak traf. Dieser lehrte sie, was seine Ideale waren. Moia entwickelte sich später zu seiner Anhänger, und rettete ihm bei der Schlacht von Lumbridge das Leben.
 
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== Schlacht von Lumbridge==
 
== Schlacht von Lumbridge==
  
[[File:Zamorak Schlacht.PNG|300px|right|thumb|Zamorak während der Schlacht. Im Vordergrund: Moia]]Zamorak beschwor nur wenige Monate nach seinem Wiedereintreffen auf Gielinor ein Portal, dass ihn nach Lumbridge brachte. Er begann sofort, die Umgebung zu zerstören, da Lumbridge von der Religion von Saradomin geprägt war. Nach kurzer Zeit erschien Saradomin und schoss einen Fluch auf ihn ab, um ihn aufzuhalten. Die Truppen der beiden Mächte stießen aufeinander, und sie ließen in der Nähe von Lumbridge Lager errichten, um neue Truppen zu rekrutieren und Abenteurer zu rekrutieren, die göttliche Tränen sammeln sollten, um ihre Fraktion zu stärken. Die Götter unterdessen feuerten weiterhin Flüche aufeinander ab, und diese explodierten beim Aufeinandertreffen, sodass viele Gebäude, wie das Schloss von Lumbridge stark beschädigt wurden. Diese wurden erst Monate später - beim [[Lumbridge-Renovierathon]] vollständig repariert. Es war allerdings schnell klar, dass Zamorak bei dieser Schlacht kaum Chancen hatte, den Sieg zu erringen. Zamorak wurde nur von etwa 35 000 Spielern unterstütz, während Saradomin von mehr als den doppelten, von etwa 80 000 geholfen wurde. Nach ganzen 10 Wochen des Kampfes gelang es Saradomin, sich die Macht der göttlichen Tränen zu Eigen zu machen. Er feuerte einen derart starken Fluch auf seinen Widersacher ab, dass dieser stürzte, und nur durch [[Moia]] gerettet werden konnte.
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[[Datei:Zamorak Schlacht.PNG|300px|right|thumb|Zamorak während der Schlacht. Im Vordergrund: Moia]]Zamorak beschwor nur wenige Monate nach seinem Wiedereintreffen auf Gielinor ein Portal, das ihn nach Lumbridge brachte. Er begann sofort damit, die Umgebung zu zerstören, da Lumbridge von der Religion von Saradomin geprägt ist. Nach kurzer Zeit erschien Saradomin und schoss einen Fluch auf ihn ab, um ihn aufzuhalten. Die Truppen der beiden Mächte stießen aufeinander, und sie ließen in der Nähe von Lumbridge Lager errichten, um neue Truppen zu rekrutieren und Abenteurer zu rekrutieren, die göttliche Tränen sammeln sollten um ihre Fraktion zu stärken. Die Götter unterdessen feuerten weiterhin Flüche aufeinander ab, was mehrere Druckwellen auslöste, die einige Gebäude schwer beschädigten. Diese wurden erst Monate später - beim [[Lumbridge-Renovierathon]] vollständig repariert. Es war allerdings schnell klar, dass Zamorak bei dieser Schlacht kaum Chancen hatte, den Sieg zu erringen. Zamorak wurde von nicht einmal halb so vielen Abenteuerern unterstützt wie Saradomin, der sein Heer durch etwa 80 000 Spieler verstärken konnte. Nach ganzen 10 Wochen des Kampfes gelang es Saradomin, sich die Macht der göttlichen Tränen zu Eigen zu machen. Er feuerte einen derart starken Fluch auf seinen Widersacher ab, dass dieser stürzte, und nur durch [[Moia]] gerettet werden konnte.
 
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== Zeit danach bis heute ==
 
== Zeit danach bis heute ==
  
/Dieser Inhalt kommt teilweise im Abenteuer [[Tod in Not]] vor\<br><br>Als Sliske die anderen mächtigen Götter zu sich auf die empyreische Zitadelle eingeladen hatte, um seiner großen Aszension beizuwohnen, zeigte sich Zamorak Sliske und anderen Göttern gegenüber feindlich. Er drohte Sliske an, dass er den [[Stein des Jas]] Sliske gewaltsam stehlen werde. Es ist seitdem von ihm nichts mehr gehört worden, und seine Reaktion auf das Ableben von Bandos ist ebenfalls unbekannt.
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| Als Sliske die anderen mächtigen Götter zu sich auf die empyreische Zitadelle eingeladen hatte, um seiner großen Aszension beizuwohnen, zeigte sich Zamorak Sliske und anderen Göttern gegenüber feindlich. Er drohte Sliske an, dass er den [[Stein des Jas]] Sliske gewaltsam stehlen werde. [[Datei:Entehrt - Zamorak gegen Nomad.png|200px|right]]Eine Reaktion auf den Tod von Bandos ist nicht bekannt.<br>Einige Zeit darauf versuchte er allerdings, den Stein des Jas tatsächlich in seine Gewalt zu bringen. Mithilfe von einigen Getreuen versuchte er es, in das Versteck von Sliske einzudringen und den Stein unter seine Kontrolle zu bringen. Im Kampf um den Stein stellt sich Nomad gegen Zamorak, und versucht selbst an den Stein zu gelangen. Dies wird allerdings von Zamorak verhindert. Schließlich erscheint Sliske und es ist ihm möglich, alle Untertanen Zamoraks außer Gefecht zu setzen. Es gelingt ihm, mit dem Stein zu entkommen, was Zamorak in eine missliche Lage versetzt: Sein Unternehmen den Stein zu erlangen ist gescheitert und einer seiner mächtigsten Untertanen hat sich gegen ihn gewandt.  
 
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Autor: Terribilis 1
 
Autor: Terribilis 1

Aktuelle Version vom 10. November 2018, 23:51 Uhr

Person Zamorak.png

Grundlegende Informationen

Symbol des Zamoraks.png Zamorak ist der Gott des Chaos und der Zerstörung. Er ist ein Mahjarrat und zählt neben Saradomin und dem am Ende des 5.Zeitalters verstorbenen Guthix zu den Hauptgöttern von Gielinor. Seine Farben sind Schwarz und Rot und sein Symbol ist das Geweih eines Stiers. Sein Erzfeind ist seit den Götterkriegen Saradomin, der Gott der Ordnung. Zamorak ist gnadenlos gegenüber seinen Feinden oder Verrätern, allerdings belohnt er außerordentliche Loyalität, wie bei seiner Generälin Moia, unter Anderem durch hohe Ränge und andere Auszeichnungen.


Glaube

Besonders von den Anhängern des Saradomin wird Zamorak oft als "bösester" Gott genannt. In seinem Glauben steht unter Anderem, dass man seine persönliche Stärke nur durch Konflikte verbessern kann. Er hat Völkermorde - falls es möglich war - vermieden, allerdings hat er sie auch gnadenlos durchgezogen, falls er andernfalls seine Ziele nicht erreicht hätte. Er gilt - wie viele Mahjarrat - als hinterhältig und unnachgiebig.



Anhänger

Zamorak hat von den drei Hauptgöttern am wenigsten Anhänger.

  • Menschen Es gibt recht wenige Menschen, die Zamorak anbeten, da er ein sehr kleines Gebiet besitzt, das von Menschen bewohnt ist, und der Glaube an ihn unter den meisten Menschen verpönt ist.
    • Kinshra
      Die Kinshra sind die Widersacher von den weißen Rittern und bewohnen eine Festung westlich von Edgeville. Sie stellen einen Großteil der menschlichen Anhänger von Zamorak dar, und werden auch die schwarzen Ritter genannt. Ihre Ziele sind die Durchsetzung der Prinzipien von Zamorak in Asgarnien und später auf ganz Gielinor.
    • Die dunklen Magier
      Die dunklen Magier und andere Zauberer und Hexen sind Anhänger des Zamorak.
    • Werwölfe
      Die Werwölfe sind in Morytania beheimatet und somit brennende Anhänger des Zamorak. Sie haben auf den Mauern einer saradoministischen Stadt die Hauptstadt von Morytania errichteten: Cave Canem (=hüte dich vor dem Hund), das heutige Canifis.
    • Dagon'hai
      Die Dagon'hai sind eine kleine Zamorak-Organisation.


  • Die Mahjarrat
    Viele Mahjarrat sind seit dem Putsch gegen Zaros Anhänger des Zamorak, weil er auch ein Mahjarrat ist, und sie in ihm einen sehr starken Gott sehen. Sie entwickelten sich in den folgenden Götterkriegen zu seiner stärksten Waffe. Einige Mahjarrat sind Zamorak bis heute treu geblieben.
  • Zwerge
    • Die Rote Axt
      Die Rote Axt ist eine einflussreiches Bergbaugesellschaft. Viele deren Mitglieder sind Anhänger des Zamorak. Sie versuchen, die Macht unter den Zwergen an sich zu reissen. Mitglieder der Roten Axt sind unter Anderem die Chaoszwerge und die Chaosriesen.




Ältere Geschichte

Ankunft auf Gielinor

Zamorak, der Gott des Chaos lebte anfangs mit den anderen Mahjarrat auf ihrer Heimatwelt: Freneskae. Im zweiten Zeitalter allerdings kamen Icthlarin und seine Schwester Amascut nach Freneskae auf der Suche nach neuen Gefolgsleuten, die sie gegen Zaros unterstützen sollten, der dem khandarischen Reich mit Krieg drohte. Viele aus dem Stamm der Mahjarrat, der nie sonderlich groß gewesen war, sah darin eine Chance, den Konflikten auf ihrer Heimatwelt zu entgehen und sich auf Gielinor neu zu entfalten. Zu diesen Befürwortern zählte unter Anderem Azzanadra. Letztendlich, nachdem es zu einem Konflikt mit einigen anderen Mahjarrat gekommen war, begleitete der Stamm die beiden nach Gielinor. Bei diesem Konflikt starben übrigens 2 Mahjarrat, die dagegen waren, nach Gielinor zu kommen: Salisard und Abrogal. Bald nach ihrer Ankunft begann der Khandarische - Zarosinische Krieg. Zamorak entwickelte sich bereits damals zu einem der stärksten Mahjarrat und wurde bald "Die Geißel" genannt. Als die Mahjarrat erkannten, dass sie gegen einen Gott kämpften, der ihrem Volk entstammte, keimten Zweifel in ihnen. Noch dazu ist Zaros der einzige von einem Urgott (Die Göttin Mah)erschaffene Gott. Letztendlich entschlossen sich die Mahjarrat zu Zaros über zulaufen, was wohl auch daran lag, dass Zaros deutlich stärker schien, als die Götter des Kharidianischen Reiches. Sie wandten sich während einer Schlacht von den beiden Halbgöttern ab, und wollten zu Zaros überlaufen. Tumeken aber, der Vater von Amascut und Icthlarin, wollte dies nicht ungesühnt lassen. Mit einer gewaltigen Explosion zerstörte er große Teile des kharidianischen Reiches und tötete ungefähr 400 der 500 noch lebenden Mahjarrat. Die wenigen die sich retten konnten, wurden von Azzanadra durch eine magische Barriere geschützt. Die restlichen Mahjarrat liefen geschlossen zu Zaros über.
Zamorak wurde von Zaros bald zum Legaten und später sogar zum General ernannt. Ihm wurden immer schwierigere Aufträge gegeben, und immer mehr Vertrauen geschenkt, allerdings arbeitete er schon sehr früh an einem Plan, wie er Zaros stürzen könne.

Kampf mit Zaros und Aufstieg zur Gottheit

Zamorak musste sehr vorsichtig vorgehen, und nur wenige in seine Pläne einbinden, da er sonst sehr leicht hätte verraten werden können. Er ging sehr geschickt vor und überredete jene Mahjarrat, die an Zaros zweifelten mit den unterschiedlichsten und sehr durchdachten Argumenten, ihm zu folgen. Außerdem musste er versuchen, die gefährlichsten Anhänger Zaros' zu beseitigen. Während einem kleinen Scharmützel zwischen den zarosinischen Streitkräften und den Elfen von Seren spießte Zamorak Senge - die damals auch eine Generälin im Dienste von Zaros war - mit einem vergifteten Dolch auf. Sie starb allerdings nicht wie erwartet, sondern konnte sich durch einen Schlaf schützen, sodass sie später wiederbelebt werden konnte. Dies geschah im 5. Zeitalter.
Etwa zur selben Zeit fand Valdez, ein saradoministischer Anhänger und Erforscher in einem unterirdischen Tempel ein gewaltiges Artefakt: Den Stab des Armadyl. Valdez wollte es auf die Insel Entrana bringen, allerdings wurde er von dem Dieb Rennard abgefangen. Er wollte das Artefakt an Zaros verkaufen, und schickte einen Boten los, um diesen zu verständigen. Dieser Bote aber plauderte es betrunken an Zamorak aus. Zamorak sah seine Chance gekommen, und er kaufte das Artefakt sehr billig Rennard ab.
Im Vorfeld des Sturzes von Zaros versuchte Zamorak, die verbliebenen 5 Drachenreiter der zarosinischen Armee auf seine Seite zu ziehen, 2 von ihnen stimmten zu, die anderen verpflichteten sich dazu, ihn nicht zu verraten.
Zaros verliert seine Macht
Bald erfuhr die saradoministische Heeresleitung davon, dass Zamorak im Besitz des mächtigen Artefakts war, und ihnen war klar, dass sie von Zaros befreit sein würden, wenn der Putsch gelänge. Saradomin ging wohl davon aus, dass er Zamorak deutlich leichter als Zaros in Schach halten könne. Dharok, ein großer Magier in Saradomins Armee legte sogar einen mächtigen Fluch auf den Stab, damit er von zarosinischen Anhängern nicht erkannt werden könne.
Als die Gelegenheit günstig war, griffen Zamoraks Mahjarrat die Wachen von Zaros an. Während diese abgelenkt waren, und Zaros mit mehreren von Zamoraks Anhängern beschäftigt war, sprang Zamorak an Zaros heran, und bohrte den Stab des Armadyl tief in dessen Leib. Zaros wandte sich daraufhin von den verräterischen Zamorakianern ab und duellierte sich mit Zamorak. Ein General, Viggora, der ebenfalls Zamorak folgte, sagte später, dass Zamorak schnell in die Enge gedrängt wurde. Es sah so aus, als würde Zaros Zamorak schließlich besiegen. Der Anblick ihres Herrschers gab den Zarosinern wieder Hoffnung, sodass sie glaubten, den Kampf gewinnen zu können. Und tatsächlich sah es danach aus, bis Zaros begann Zamorak zu würgen. Dieser sprang daraufhin nach vorne, Zaros verlor das Gleichgewicht und stürzte, und der Stab bohrte sich komplett durch Zaros' Körper und hinein in Zamoraks Leib. Der Stab leitete dann einen Teil von Zaros' Macht hinein in Zamorak, sodass dieser zum Gott wurde. Zaros hingegen verfluchte alle, die an der Beschaffung des Stabes beteiligt waren, ehe er in eine körperlose Form fliehen musste, um nicht vernichtet zu werden. Die Verfluchten waren für den Rest ihres Lebens dazu verdammt, in der Schattendimension zu leben.

Aufstellen einer Armee

Zamorak war nach dem Kampf gegen Zaros derart erschöpft, dass er von einigen seiner Getreuen umsorgt werden musste. Diese öffneten auch auf sein Geheiß hin ein Portal, dass ihn nach Infernus brachte. Dort führte er 20 Jahre lang Krieg gegen die dort herrschenden Mächte und kehrte dann mit seiner neu gewonnenen riesigen Armee bestehend aus avernischen Dämonen nach Gielinor zurück. Nun konzentrierten sich Zamorak und seine Gefolgsleute auf die Rekrutierung von neuen Völkern, die auf Gielinor beheimatet waren. Er hatte damals vor, ganz Gielinor unter seine Kontrolle zu bringen und rüstete sie deshalb auch mit einer Rüstung aus, die er aus der höllischen Welt mitbrachte: Die Robe der Unterwerfung. Dann forderte Zamorak, dass der Stein des Jas in seine Gewalt komme, was ihm natürlich von Saradomin verweigert wurde. Daraufhin begannen die Götterkriege, die in der Vernichtung eines Kontinents endeten.

Die Götterkriege

Das Augenmerk der Götter lag am Anfang besonders darauf, alles was vom zarosinischen Reich übrig geblieben war zu vernichten. Deshalb wurden viele ehemalige Anhänger von Zaros getötet oder mussten sich verstecken. Große Städte wie Dareeyak und Annakarl, die beide in Forinthry, der heutigen Wildnis liegen wurden zerstört. Nur die Hauptstadt des einstigen Reiches - Senntisten - konnte sich länger halten. Erst Viertausend Jahre nach dem Ausbruch der Götterkriege wurde es von zamorakischen und saradoministischen Einheiten eingenommen. Saradomin ließ später die Stadt Saranthium darauf bauen, von der heute nur noch Überreste übrig sind.
Zamorak wollte neben dem Stab des Armadyl auch noch mehr heilige Artefakte an sich bringen. Da der Stein des Jas in den Händen von Saradomin war, wollte er sich zuerst die Macht der Urkammer zu Eigen machen, was ihm allerdings nicht gelang.
Ein Zamorakianer und ein Saradominist im Kampf
Dann führte Zamorak im kharidianischen Reich Krieg gegen die zarosinischen Streitkräfte. Bei der Schlacht von Uzer wurde Azzanadra in die nahe gelegene Pyramide mit vielen Sicherheitsmaßnahmen eingeschlossen. Uzer wurde bei dieser Schlacht komplett zerstört.
Die anderen damals sehr mächtigen Götter Saradomin, Bandos und Armadyl planten ein Schwert herzustellen und es gegen Zamporak zu richten, das unvorstellbare Macht besitzt: Das Götterschwert. Zamorak erfuhr allerdings davon und schickte einen seiner Generäle, K'ril Tsutsaroth mit einer Armee aus, um das Götterschwert in seine Gewalt zu bringen. Das Götterschwert wurde von Elite-Aviansie beschützt als die zamorakischen Kräfte unweit von Nex' Gefängnis angriffen. Die anderen Götter, die an der Herstellung des Schwertes beteiligt gewesen waren schickten einzelne Heeresteile unter der Leitung von Zilyana, Graardor und Kree'arra, um das Götterschwert in ihre Gewalt zu bringen. Anstatt aber gemeinsam das Schwert gegen die Anhänger des Gottes des Chaos zu beschützen bekämpften sich die einzelnen Fraktionen untereinander erbittert.
Während dieser Schlacht tauchte plötzlich Sliske auf. Verkleidet als ein Druide von Guthix bekehrte er einige Saradominer. Er lehrte sie, wie sie ein Ritual ausführen könnten, um anscheinend Guthix zu wecken. Als sie das Ritual allerdings ausführten, mussten sie einsehen, dass Sliske sie belogen hatte, denn sie befreiten [Nex]] aus ihrem Gefängnis. Nex fuhr mit unglaublicher Macht und Wut auf die Heere los und löste eine unglaubliche Verwüstung an. Nur mit den vereinten Kräften der 4 Götter konnte Nex ein weiteres Mal in ihr Gefängnis gesperrt werden, allerdings mit den verbliebenen Heeresteilen der Götter und deren Anführern. Das Götterschwert wurde bei dieser Schlacht zerstört.
Eines Tages gelang es Zamorak, den Stein des Jas in seine Gewalt zu bringen. Da sich das Schlachtenglück inzwischen gegen ihn gewandt hatte, musste er sich nach Forinthry zurückziehen, und dort, nachdem er immer mehr von den anderen Göttern in die Enge gedrängt wurde, den Stein des Jas als Waffe einsetzen.
Zamorak zerstört weite Teile von Forinthry
Dabei wurde ganz Forinthry zerstört und in ein unfruchtbares Land verwandelt, heute bekannt als die Wildnis. Er konnte sich dabei nicht sicher sein, ob irgendjemand - selbst er selbst - diese unglaubliche Explosion überleben werde. Die Explosion zerstörte ganze Städte und tötete die größten Teile der gegnerischen Heere.
Anima Mundi - Die Seele der Welt - schrie vor Schmerz so laut auf, dass Guthix erwachte, der bis dahin von der Zerstörung nichts mitbekommen hatte. Guthix war vor Schmerz über das Leid von Gielinor so wütend, dass er alle mächtigen Götter aus Gielinor verbannte. Bei dieser Verbannnung, die Die Edikte des Guthix genannt werden, rammte Guthix ein riesiges Schwert in die Mitte vom einstigen Forinthry. Dieser Bann blieb bis zu Guthix' Tod bestehen.
Zamorak versteckte sich in den untersten Teilen von Daemonheim, wo er verweilen konnte, weil der Bann nicht bis dort hin reichte. Der Krieg war vorbei. Zamorak hatte zwar Salbland (das heutige Morytania) erobert, aber weite Teile des ehemaligen Reiches von Zaros, das er erweitern wollte, hatte er an andere Götter verloren.

Die Zeit danach

Bereits am Anfang des 5.Zeitalters begannen verschiedene zamorakischen Anhänger, Versuche zu starten, Zamorak zurückzubringen. An diesen Versuchen beteiligten sich auch Anhänger anderer Götter, da sie auch ihre Götter auf Gielinor haben wollten. Allerdings scheiterten alle diese Versuche. Moia die Tochter von Lucien, drang einmal bis in die tiefsten Verliese von Daemonheim vor, wo sie Zamorak traf. Dieser lehrte sie, was seine Ideale waren. Moia entwickelte sich später zu seiner Anhänger, und rettete ihm bei der Schlacht von Lumbridge das Leben.

Jüngere Geschichte

Die jüngere Geschichte bezeichnet alle Ereignisse nach seiner Rückkehr nach Gielinor. Also alle Ereignisse seit dem Beginn des 6.Zeitalters.


Tod von Guthix und Rückkehr nach Gielinor

Dieser Inhalt kommt im Abenteuer Die Welt erwacht vor. Klappt das Fenster aus um den Text zu lesen.
Als Guthix am Ende des 5.Zeitalters von Sliske ermordet wurde, zerbrachen die Edikte des Guthix. Im Jahr 169 des 5.Zeitalters gelang es einem Archäologen, die Höhle ausfindig zu machen, in der sich Guthix aufhielt. Als die Heeresführer der Armeen der Götter davon erfuhren, verbündeten sie sich, um Guthix zu töten. Nach einer Reihe von missglückten Versuchen gelang es Sliske, an den Wachen vorbeizuschleichen. Er tötete den schlafenden Guthix mit dem Stab des Armadyl. Die Götter kehrten nach Gielinor zurück und das 6.Zeitalter brach an.

Schlacht von Lumbridge

Zamorak während der Schlacht. Im Vordergrund: Moia
Zamorak beschwor nur wenige Monate nach seinem Wiedereintreffen auf Gielinor ein Portal, das ihn nach Lumbridge brachte. Er begann sofort damit, die Umgebung zu zerstören, da Lumbridge von der Religion von Saradomin geprägt ist. Nach kurzer Zeit erschien Saradomin und schoss einen Fluch auf ihn ab, um ihn aufzuhalten. Die Truppen der beiden Mächte stießen aufeinander, und sie ließen in der Nähe von Lumbridge Lager errichten, um neue Truppen zu rekrutieren und Abenteurer zu rekrutieren, die göttliche Tränen sammeln sollten um ihre Fraktion zu stärken. Die Götter unterdessen feuerten weiterhin Flüche aufeinander ab, was mehrere Druckwellen auslöste, die einige Gebäude schwer beschädigten. Diese wurden erst Monate später - beim Lumbridge-Renovierathon vollständig repariert. Es war allerdings schnell klar, dass Zamorak bei dieser Schlacht kaum Chancen hatte, den Sieg zu erringen. Zamorak wurde von nicht einmal halb so vielen Abenteuerern unterstützt wie Saradomin, der sein Heer durch etwa 80 000 Spieler verstärken konnte. Nach ganzen 10 Wochen des Kampfes gelang es Saradomin, sich die Macht der göttlichen Tränen zu Eigen zu machen. Er feuerte einen derart starken Fluch auf seinen Widersacher ab, dass dieser stürzte, und nur durch Moia gerettet werden konnte.

Zeit danach bis heute

Dieser Inhalt kommt teilweise in den Abenteuern Tod in Not und Entehrt unter Dieben  vor. Klappt das Fenster aus um den Text zu lesen.
Als Sliske die anderen mächtigen Götter zu sich auf die empyreische Zitadelle eingeladen hatte, um seiner großen Aszension beizuwohnen, zeigte sich Zamorak Sliske und anderen Göttern gegenüber feindlich. Er drohte Sliske an, dass er den Stein des Jas Sliske gewaltsam stehlen werde.
Entehrt - Zamorak gegen Nomad.png
Eine Reaktion auf den Tod von Bandos ist nicht bekannt.
Einige Zeit darauf versuchte er allerdings, den Stein des Jas tatsächlich in seine Gewalt zu bringen. Mithilfe von einigen Getreuen versuchte er es, in das Versteck von Sliske einzudringen und den Stein unter seine Kontrolle zu bringen. Im Kampf um den Stein stellt sich Nomad gegen Zamorak, und versucht selbst an den Stein zu gelangen. Dies wird allerdings von Zamorak verhindert. Schließlich erscheint Sliske und es ist ihm möglich, alle Untertanen Zamoraks außer Gefecht zu setzen. Es gelingt ihm, mit dem Stein zu entkommen, was Zamorak in eine missliche Lage versetzt: Sein Unternehmen den Stein zu erlangen ist gescheitert und einer seiner mächtigsten Untertanen hat sich gegen ihn gewandt.

Waffen und Rüstzeug des Zamorak

Zamorak-Armlinge
Zamorak-Götterrobe
Zamorak-Kriegspriester-Beinlinge
Zamorak-Kriegspriester-Handschuhe
Zamorak-Kriegspriester-Helm
Zamorak-Kriegspriester-Kürass
Zamorak-Kriegspriester-Stiefel
Zamorak-Pfeil
Zamorak-Schwert
Zamorak-Götterschwert

Autor: Terribilis 1