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* [[Saradomin]] ~ 2700 Wörter (zusammen mit Bowserkor)<br>
 
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* [[Falador Massaker|Das Falador Massaker]] ~ 400 Wörter<br>
 
* [[Falador Massaker|Das Falador Massaker]] ~ 400 Wörter<br>
* [[Zamorak]] ~ 2700 Wörter<br>  
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* [[Guthix]] ~ 2600 Wörter<br>
 
* [[Guthix]] ~ 2600 Wörter<br>
 
* [[Burgenkampf]] ~ 5500 Wörter<br>
 
* [[Burgenkampf]] ~ 5500 Wörter<br>
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* [[Zaros]] ~ 4000 Wörter
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* [[Chronicle: RuneScape Legends]] ~ 1700 Wörter
 
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= Einführung =
 
 
Krieg der Seelen ist ein sicheres, kampfbasiertes Minispiel für Mitglieder. Es wurde 2009 veröffentlicht und hat zwei englischsprachige Themenwelten: Welt 44 und Welt 79. Eine Runde Krieg der Seelen dauert 20 Minuten und es werden mindestens 20 Spieler benötigt, um ein Spiel zu starten.<br>Bei diesem Minispiel gibt es wie auch bei [[Burgenkampf]] 2 verschiedene Teams, die darum wetteifern, den Sieg davon zu tragen.
 
 
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[[Datei:Person Bandos.png|300px]]
= Lage =
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<rskarte c1="9N44" c2="20O2" xsize="300" ysize="200" zoom="0.7" map="Runescape"/>
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Ihr könnt Krieg der Seelen durch ein Portal in Edgeville betreten. Dieses Portal befindet sich leicht südlich von der Bank.<br><br><br><br><br>
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== Anreise ==
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Es gibt viele Möglichkeiten um zu Krieg der Seelen zu gelangen. Hier sind einmal 2 angegeben:
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* Man nutzt den [[Magnetit-Netzwerk|Edgeville-Magnetiten]] und läuft dann einige Sekunden nach Süden. <br>
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* Man teleportiert sich mit dem [[Amulett des Ruhms]] zur Edgeville-Bank und läuft dann kurz nach Süden.
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= Vorraussetzungen =
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Für Krieg der Seelen müsst ihr keine Abenteuer beendet oder Fertigkeiten auf eine bestimmte Stufe gebracht haben.
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= Empfehlungen =
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Da es sich bei Krieg der Seelen um ein kampfbasiertes Minispiel handelt, solltet ihr gute Waffen und Rüstzeug mitbringen. Bringt ruhig das Beste was ihr habt, wenn ihr sterbt, behaltet ihr eure Gegenstände und könnt nach kurzer Zeit weiterkämpfen. Gute Kampffertigkeiten können von Vorteil sein, um andere Spieler und Monster zu besiegen. Je höher eure Stufe in Berserker desto besser. In Krieg der Seelen ist Beschwörung erlaubt. Ihr werdet sehen, dass ein guter Vertrauter in vielen Situationen euer bester Freund sein wird.
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= An einem Spiel teilnehmen =
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[[Image:SW lobby.jpg|thumb|right|Der Wartebereich-voll mit Spielern]] Tretet ihr durch das Portal in Edgeville und ihr seid auf einer großen Insel, irgendwo im Meer. Dort wartet Nomad mit seinem Koboldvertrauten Zimberfizz auf euch. Sprecht Nomad an und lasst euch entweder in einer Videosequenz das Spiel ausführlich erklären oder ein Handbuch geben in dem ihr alle relevanten Dinge nachlesen könnt. Habt ihr das Abenteuer "Tierische Anziehungskraft" abgeschlossen empfiehlt es sich mit Nomad über Munition zu reden. Dies erlaubt es euch Munition, die ihr im Spiel abschießt, wie mit dem Akkumulator aufzusammeln. In Nomads Nähe ist außerdem eine Banktruhe, in der ihr alle nicht benötigten oder verbotenen Gegenstände ablegen könnt. Dazu zählen:
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*Umhänge
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*Essen
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*Gegenstände die nicht zum Kampf benötigt werden
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* Omen und Vorzeichen
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Südlich von Nomad befinden sich 2 Warteräume die ihr betreten könnt. Wenn ihr in das blaue Portal tretet, werdet ihr dem Team [[Saradomin|Saradomins]] zugeordnet. Das rote Portal gehört dem Team [[Zamorak]], während das grüne Portal von [[Guthix]] in der Mitte euch dem Team zuordnet, das weniger Spieler hat.
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= Bandos =
 
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<br>[[Datei:Symbol des Bandos.png|20px]]Bandos () war der wohl aggressivste Gott auf Gielinor. Er war der Gott des Krieges, weshalb er von seinen Anhängern als "der große hohe Kriegsgott" bezeichnet wurde. Bandos wurde während einer mehrwöchigen Schlacht des 6. Zeitalters durch den Gott Armadyl besiegt und von diesem getötet. <br><br><br>
Betritt man den Warteraum, ist in der rechten, oberen, Ecke eine Anzeige zu finden, die die verbliebene Wartezeit angibt. Diese besteht aus der Zeit, die das aktuelle Spiel noch läuft und 3 Minuten Wartezeit zwischen 2 Spielen.Wenn sich zum Start eines Spiels zu viele Spieler in einem Wartebereich befinden, werden nicht alle Spieler ins Spiel aufgenommen. Allerdings werden jede Minute einige Spieler ins Spiel übernommen. In beiden Teams darf aber nie ein Unterschied zwischen den Spielerzahlen herrschen. Betritt man den Wartebereich nachdem weniger als 14 Minuten des aktuellen Spiels vorhanden sind, kann man zwar immer noch teilnehmen, bekommt aber keine Belohnung.
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'''Spieler die [[Nomads Requiem]] abgeschlossen haben, müssen über all diese Dinge mit Zimberfizz reden.'''
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= Krieg der Seelen! =
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Genug der langen Vorrede, Zeit ein paar Seelen zu vernichten! Wenn ihr dem Spiel hinzugefügt werdet, findet ihr euch in der Basis eures Teams wieder. Kein gegnerischer Spieler kann dort hinein. Tretet durch die Barriere und ihr könnt euch in die Schlacht stürzen. Direkt in eurer Nähe wird sich jetzt euer Avatar befinden. Der Avatar der Schöpfung für das blaue und der Avatar der Zerstörung für das rote Team. Folgt ihr dem entgegengesetzten Weg so gelangt ihr zu einem umzäunten Bereich, in dem ihr euch ausrüsten könnt. In der Mitte befindet sich der Seelenobelisk und um ihn herum 4 Felder die Wackelpeter oder Feuerteufel beinhalten.
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[[Image:SW Karte.jpg|thumb|right|250px|Krieg der Seelen- für eine größere Ansicht bitte klicken.]] [[Image:Sw Gameinterface.jpg|thumb|left|Anzeigen im Spiel-Rechts der Aktivitätsbalken]]
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Wieder in der rechten, oberen, Ecke findet ihr die Spielanzeige. Darauf ist zu sehen, welches Team die Friedhöfe und den Seelenobelisken kontrolliert, die Berserkerstufe beider Avatare, ihre Gesundheit und wie oft sie gestorben sind und wie aktiv ihr seid. Der Aktivitätsbalken sollte immer möglichst voll sein. Falls er leer wird, werdet ihr aus dem aktuellen Spiel entfernt und könnt erst bei der nächsten Runde wieder mitspielen. Die Symbole für die Friedhöfe und den Seelenobelisken sind anfangs grau unterlegt. Hat ein Team über einen längeren Zeitraum mehr Spieler als der Gegner, so erobern sie die Gegend und das Symbol wird in der jeweiligen Farbe unterlegt. Die Anzeige für Stufe des Avatars gibt an welche Stufe in Berserker man benötigt, um ihm Schaden zuzufügen. Am Anfang beträgt sie 100, das heißt kein Spieler kann ihn angreifen (Umhänge und Essen sind verboten). Die Gesundheit der Avatare wird in Prozent angegeben. 100% bedeutet, dass seine Leben voll sind. Die Tode des Avatars schließlich entscheiden welches Team gewinnt. Das Team, das den Gegnerischen Avatar besiegt, gewinnt das Spiel und damit eine höhere Belohnung.
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= Die Gegenstände im Spiel =
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*Verbandszeug
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[[File:Verbandszeug.png]]Das Verbandszeug stellt einen Teil eurer Lebenspunkte und eurer Ausdauer wieder her. Ihr könnt es außerdem mit anderen Spielern benutzen, um sie zu heilen. Anders als Essen hat Verbandszeug keine Animation, kann also so schnell gegessen werden, wie ihr klicken könnt.
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*Barrikaden
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[[File:Barrikade (Burgenkampf).Png|30px]]Jedes Team kann bis zu 10 Barrikaden aufgestellt haben. Sie werden dazu benutzt, den Gegner an strategisch wichtigen Punkten zu verlangsamen oder gar ganz aufzuhalten. Jeder Spieler kann maximal eine Barrikade tragen.
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*Brandbomben
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[[File:Brandbombe.png]]Brandbomben können mit Barrikaden benutzt werden, um sie sofort zu zerstören. Ihr könnt so viele davon mit euch herum tragen, wie ihr wollt.
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*Knochen
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Tötet ihr während "Krieg der Seelen" einen anderen Spieler so tauchen seine Knochen für alle sichtbar auf dem Boden auf. Ihr könnt sie aufheben und in einem von eurem Team kontrollierten Friedhof vergraben, um die Berserkerstufe eures Avatars zu heben und eure Gebetspunkte aufzufüllen. Jeder Knochen füllt die Hälfte eurer Gebetspunkte auf und hat eine Chance von etwa 50% die Stufe eures Avatars zu erhöhen.
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*Seelenfragmente
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Seelenfragmente erhaltet ihr, indem ihr Wackelpeter oder Feuerteufel in den Fragmentfeldern tötet. Sie werden benötigt, um die Stufe des gegenerischen Avatars zu senken.
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=== Der Seelen-Obelisk ===
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[[Image:SW Obby.jpg|thumb|right|200px|Schlacht am Seelenobelisk]] Der Seelenobelisk ist der am heftigsten umkämpfte Ort auf dem ganzen Schlachtfeld. Er hat die Macht, die Stufe des gegnerischen Avatars zu senken. Um das zu erreichen, muss man Seelenfragmente mit ihm benutzen, die man auf den Fragmentfeldern erhalten kann. Jedes mit dem Obelisken benutzte Fragment senkt die Stufe des Avatars um 1. Dies funktioniert allerdings nur, wenn dein Team die Kontrolle über den Seelen-Obelisken hat. Benutzt man also 20 Seelenfragmente mit dem Obelisken, so sinkt auf die Stufe des gegnerischen Avatars um 20.<br><br><br><br>
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=== Die Friedhöfe ===
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Sterbt ihr während "Krieg der Seelen" so verliert ihr alle Gegenstände die ihr beim Spiel erhalten habt, behaltet aber eure Gegenstände die ihr mitgebracht habt. Ihr werdet immer beim nächsten Friedhof, den eure Mannschaft kontrolliert, wiedergeboren. Hat die Gegnerische Mannschaft beide Friedhöfe in Besitz genommen, so werdet ihr in eurer Basis wiedergeboren, Wenn ihr gestorben seid müsst ihr 15 Sekunden warten bis ihr weiterkämpfen könnt. Eine weitere wichtige Aufgabe für die die Friedhöfe wichtig sind, ist das Wiederherstellen der Stufe eures Avatars. Begrabt ihr einen Knochen, kann er seine Stufe wieder um 1 erhöhen.
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=== Die Avatare ===
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[[Image:SW Avared.jpg|thumb|left|Avatar der Zerstörung]][[Image:SW Avablue.jpg|thumb|right|Avatar der Schöpfung]] Die Avatare sind mächtige Kreaturen, mit einer Kampfstufe von 525. Sie haben zu Beginn des Spiels eine Berserker-Stufe von 100, das heißt kein Spieler kann sie angreifen. Durch Benutzung von Seelenfragmenten kann die Stufe bis auf 0 reduziert werden. Habt ihr die benötigte Stufe, um den gegnerischen Avatar anzugreifen, solltet ihr euch ein paar Leute suchen, die mit euch mitkommen. Glaubt mir: Allein wollt ihr diesen Bestien nicht gegenübertreten. Nachdem ihr euch den Weg zu ihm durch das gegnerische Team freigekämpft habt, erwartet euch nicht nur ein starker Gegner, nein, er kann auch eure Gebetspunkte erschreckend schnell verringern. Grad noch da, schon ist man weg. Habt ihr den Avatar getötet, bekommt ihr einen Punkt und nach wenigen Sekunden ist er mit einer Berserkerstufe von 100 wieder da.
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<br> '''Achtung: Vertraute können dem Avatar keinen Schaden zufügen! Habt ihr einen bei euch, lasst ihn lieber Spieler angreifen, die veruschen werden, euch daran zu hindern ihren Avatar zu töten.'''
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=== Die Seelenfragmente ===
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Seelenfragmente erhaltet ihr auf den Fragmentfeldern, indem ihr Feuerteufel oder Wackelpeter tötet. Um Feuerteufel zu töten, benötigt ihr eine Berserkerstufe von 30, für Wackelpeter Stufe 52. Habt ihr einen Berserkerauftrag für diese Monster, dann zählen sie natürlich. Feuerteufel geben 1 und Wackelpeter 2 Seelenfragmente.
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+
=== Die Basis ===
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+
In der Basis befindet sich der Raum, in dem ihr wiederbelebt werdet, wenn ihr sterbt, der Avatar und die Ausrüstungsstation, in der ihr die Verbandszeug, Barrikaden und Brandbomebn holen könnt. Verbandszeug könnt ihr nur aufnehmen, wenn ihr '''nicht''' angegriffen werdet.
+
 
+
== Belohnungen ==
+
 
+
Habt ihr, innerhalb der 20 Minuten, den gegenerischen Avatar öfter bezwungen als sie euren, erhaltet ihr 3 Fleißpunkte. Das Verliererteam erhält immerhin noch einen und bei einem Unentschieden erhalten beide Teams 2 Fleißpunkte.
+
 
+
Habt ihr einige Fleißpunkte gesammelt, könnt ihr sie bei Nomad eintauschen. Er hält eine Menge Belohnungen für fleißige Spieler bereit. Dazu zählen:
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*Erfahrungspunkte in:
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**Angriff
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**Stärke
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**Verteidigung
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**Lebenspunkte
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**Fernkampf
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**Magie
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**Gebet
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**Berserker
+
 
+
Die erhaltene Erfahrung hängt dabei von der Fähigkeit und der darin erreichten Stufe ab.
+
 
+
*Beschwörungssiegel:
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+
Ihr könnt güldene, grüne, rote und blaue Siegel von Nomad erhalten. Die Menge der Siegel/ Fleißpunkt hängt dabei von euren Kampffertigkeiten ab.
+
 
+
*Haustiere:
+
 
+
**Schleichende Hand 5 Fleißpuntke &amp; Kriechende Hand
+
**Minitrise 25 Fleißpunkte &amp; Cockatrisenkopf
+
**Baby Basilisk 50 Fleißpunkte &amp; Basiliskenkopf
+
**Baby Kurask 70 Fleißpunkte &amp; Kuraskenkopf
+
**Höllendiener 85 Fleißpunkte &amp; Höllendämonenkopf
+
 
+
*Zocken: Beim Zocken könnt ihr verschiedenste Gegenstände erhalten, die teilweise auch einges wert sind.
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+
'''Spieler die "Nomads Requiem" abgeschlossen haben, müssen über all diese Dinge mit Zimberfizz reden.'''
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== Tipps und Tricks ==
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[[Krieg der Seelen - Tipps und Tricks]]
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[[Category:Minispiele]]
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= Zaros =
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{{Baustelle}}
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= Allgemeines =
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Zaros ist der Gott der Kontrolle. Er ist zusammen mit [[Seren]] der einzige Gott der nie sterblich war und von einer Urgöttin geschaffen wurde. Er wird oft mit der Dunkelheit, Schatten und der Leere verbunden. Zaros selbst will, dass man ihn aufgrund seiner eigenen Handlungen beurteilt und sich nicht aufgrund von Gerüchten die es über ihn gibt eine Meinung bildet.
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== Macht ==
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Zaros ist der wohl mächtigste lebende Gott. Seine Fähigkeiten überschreiten weit die Macht von "normalen" Göttern.<br>
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*'''Magie der Ahnen'''<br>
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Die [[Der Wüstenschatz|Magie der Ahnen]] ist eine uralte Art der Magie die Zaros seinen treuesten Untertanen beigebracht hat und die er selbst entwickelt hat. Es war in vielen Schlachten eine verheerende und entscheidende Waffe, auch wenn nur sehr wenige diese Art der Magie beherrschten. <br>
+
*'''Flüche der Ahnen'''<br>
+
Diese [[Flüche der Ahnen|Flüche]] wurden ebenfalls von Zaros selbst entwickelt. Auch diese brachte er nur wenigen seiner Anhänger bei.<br>
+
*'''Verwandlung in eine körperlose Form'''<br>
+
Zaros kann sich in eine körperlose Form verwandeln. Diese ist zwar nicht annähernd so stark wie seine normale Form, aber sie kann unter Umständen sehr praktisch sein. <br>
+
*'''Energie entziehen'''<br>
+
Zaros ist in der Lage Wesen Energie zu entziehen und sich mit dieser zu stärken. Es ist zwar nicht bekannt ob er diese Fähigkeit auch gegen Götter anwenden kann, allerdings kann er so sehr starke Wesen entscheidend schwächen. <br>
+
*'''Portale'''<br>
+
Zaros ist wie einige andere Götter in der Lage, Portale zu erschaffen. Eine Besonderheit von ihm ist es, dass er dafür - ähnlich wie [[Guthix]] - keine Hilfe von Gegenständen oder Anhängern benötigt.<br>
+
*'''In Gedanken eindringen'''<br>
+
Zaros besitzt die Möglichkeit, Gedanken bis zu einem gewissen Grad zu manipulieren. Er kann auch Gedanken eines anderen Wesens teilweise erraten.
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== Glaube ==
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Über Zaros' Glaube ist relativ wenig bekannt, allerdings ist es wahrscheinlich, dass seine Religion ähnlich zu der von Guthix ist. Er ist also der Überzeugung, dass die Menschen ihr eigener Herr sein sollen, allerdings nur bis zu einem gewissen Grad. Er meint, dass die Menschen einige Richtlinien benötigen um nicht im Chaos zu versinken.<br>Sein Ziel ist es wohl, die Völker Gielinors vor Schaden zu bewahren und zu ihrem vollen Potential zu führen.<br>
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Die Sprache die in der Religion von Zaros benutzt wird, ähnelt der Sprache der sich die Dämonen auf Infernus bedienten.<br>Die Farbe von Zaros ist lila, allerdings sind seine Tempel oft in gold gehalten.
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== Philosophie und Charakter==
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Die Philosophie von Bandos ist geprägt von Auseinandersetzungen. Er ist der einzige uns bekannte Gott, der sich aus Launen heraus gegen ein ganzes Heer stellte. Er zwang seine Untergebenen dazu, ihr Leben dem seinigen unterzuordnen und seine Befehle nicht in Frage zu stellen, jene die dem nicht zustimmten waren aus seiner Sicht Todfeinde und mussten vernichtet werden. Er ist uns auch der einzige bekannte Gott, der für seine eigene Unterhaltung seine Untertanen in für sie unmöglich zu gewinnende Schlachten schickte.<br>[[Datei: Bandos in Rüstung.png|350px|right|thumb|Bandos wird oft als Krieger dargestellt]]Bandos verachtete Schwäche, was sich zeigte, als er Goblins die unter seiner Herrschaft standen, als Munition für seine Katapulte im Kampf gegen Armadyl verwendete. Er verbot es außerdem, dass seine Anhänger Gnade Zeigen. Wer einen besiegten Feind verschonte, wurde selbst mit dem Tode bestraft. Bandos glaubte, dass die Starken über die Schwachen regieren sollte, was für ihn als Begründung für Kriege galt, da er sich selbst als den Stärksten von Allen ansah.<br>Bandos versprach jenen die stärker wurden, dass er sie fürstlich entlohnen werde, so wie er es mit [[General Graardor]] tat, der schließlich Anführer seiner Truppen wurde. Bandos liebte es, andere Götter zu provozieren und sie zu hintergehen: Er wechselte während den Götterkriegen mehrfach die Seiten. Bandos liebt es außerdem, sich selbst als großen Kriegsgott zu feiern, was sich durch das Betrachten der Feiertage im Glaube Bandos' herausstellt. So gibt es beispielsweise den "Bandos ist großartig-Tag" oder den "Sieg in Gu'tanoth-Tag". Es gibt allerdings auch Feiern, die sich auf seinen Glauben stützen, wie die "Tod der Schwachen-Woche".<br><br><br>
  
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== Anhänger ==
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Die Anhänger von Bandos sind meist nicht sehr intelligent, aber dafür stark.<br>
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* Goblins<br>
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Ein Großteil des Heeres von Bandos bestand aus [[Goblin|Goblins]]. Obwohl sie mehrere Waffenstile beherrschen und über eine gewisse Intelligenz verfügten, wurden sie als schwächste Einheit in Bandos' Heer gesehen. Vieles der Intelligenz der Goblins ging ihnen durch die Unterdrückung ihrer Anführer verloren, sodass die Goblins der heutigen Zeit oft als dumm bezeichnet werden. Bandos brachte die 12 Goblinstämme von Yu'biusk nach Gielinor. Später wandte sich einer dieser 12 Stämme, die Dorgeshuun gegen Bandos. Es wird berichtet, dass Bandos die Goblins als sein Eigentum ansah.<br>
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* Hobgoblins<br>
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[[Hobgoblin|Hobgoblins]] sind stärker als gewöhnliche Goblins, weshalb sie im Heer von Bandos etwas besser behandelt wurden als gewöhnliche Goblins. Sie wurden in seinem Heer als Hinterhalts-Einheiten genutzt.<br>
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* Zyklopen<br>
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Diese einäugigen Riesen die auf den Wushanko leben wurden von Bandos kurz vor den [[Götterkrieg und seine Vorgeschichte|Götterkriegen]] rekrutiert um seiner Armee mehr Schlagkraft zu verleihen. Allerdings waren es nur wenige Zyklopen, die sich seiner Armee anschlossen.<br>
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* Trolle<br>
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Die Trolle stellten den größten Teil an Einheiten, die nicht aus Yu'Biusk kamen. Diese starken Geschöpfe folgen inzwischen allerdings nicht mehr Bandos' Lehren und es ist fraglich, ob sie überhaupt noch von seiner Existenz wissen. Sie sind in der Lage alle drei uns bekannten Kampfstile zu nutzen, und dennoch sind sie eher primitive Wesen.
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* Oger<br>
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Die Oger galten als etwas intelligentere Anhänger von Bandos, und auch sie wurden aus Yu'biusk nach Gielinor gebracht. Sie wurden meist als schwere Infanterie eingesetzt, und waren oftmals mit Plattenpanzern versehen. Bandos stellte riesige Oger-Armeen auf, die gegen die Anhänger von anderen Göttern in den Krieg zogen.<br>
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Nachdem Bandos durch [[Guthix]] aus Gielinor verbannt wurde, entbrannte ein zwischen den Ogern und Goblins in den Feldip-Hügeln, der mit der Flucht der Goblins aus diesem Gebiet endete.  <br>
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* Menschen<br>
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Lediglich ein sehr kleiner und unbedeutender Teil der menschlichen Bevölkerung Gielinors ist von Bandos Ansichten überzeugt. Die allermeisten Menschen - insbesondere die Anhänger von [[Saradomin]] und Armadyl - verachten Bandos.<br>
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* Andere Rassen<br>
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Bandos versuchte, durch das Kreuzen von verschiedenen Rassen, neue mächtige Wesen zu erschaffen. Uns sind heute noch zwei Rassen bekannt, die durch seine Versuche entstanden sind. Es handelt sich dabei um die Raurg und die Fayrgs, beides ogerähnliche Wesen, die allerdings inzwischen ausgestorben sind.<br><br><br><br>
  
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=Geschichte=
 
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== Anhänger ==
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==Heranwachsen und erlangen von Göttlichkeit==
 
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*'''Menschen'''<br>
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Bandos wurde als Mitglied des sehr kriegerischen Stammes Kal-I-Kra geboren. Er kam so bereits in seiner Kindheit mit Kriegen in Kontakt und liebte es, mit seinen Spielfiguren Kämpfe gegen verfeindete Stämme zu simulieren. Bereits im Alter von 10 Jahren wurde Bandos für alt genug befunden, in der Kunst des Kampfes unterrichtet zu werden und sich an Schlachten zu beteiligen.<br>Als sein Vater eines Tages von einem Mitglied eines feindlichen Stammes schwer verwundet wurde, und nur noch schwerlich in der Lage war, den Stamm zu führen, tötete Bandos ihn. So bescherte Bandos ihm zum einen einen würdevollen Tod und konnte sich selbst zum Herrscher der Kal-I-Kra aufschwingen. Der Stamm, der für den Tod seines Vaters zuständig war, die Gozor, wurde im folgenden von Bandos brutal bekämpft. Er ließ Kriegsmaschinen bauen und war schließlich - obwohl viele seiner Untergebenen bei Kämpfen starben - in der Lage, die Gozor vollständig zu vernichten.<br>Anschließend machte er sich daran, die restlichen Stämme des Kontinents zu vernichten, was ihm auch gelang. Er tötete auch einen jungen Häuptlingssohn, der ihm aus Angst vor seinem Tod noch eine Geschichte über einige Nomaden erzählte, die den Aufenthaltsort von Jododu Otoku, dem göttlichen Beschützer der Welt, kennen würden. Bandos griff diese Männer an, um herauszufinden, wo sich dieser Beschützer der Welt aufhalte. Als er alle bis auf den ältesten von ihnen getötet hatte, erzählte er ihm, dass er vorhabe, durch das Töten von Jododu Otoku selbst zum Gott aufzusteigen. Daraufhin stach ihm der alte Nomade ein Auge aus. Bandos tötete den Mann daraufhin, was ihm aber auf der Suche nach Jododu Otoku nicht weiterhalf.<br>Schließlich fand er den Aufenthaltsort von diesem allerdings doch heraus. Als er ihn gefunden hatte, und sich darauf vorbereitete, ihn zu töten, warnte ihn der Weltenschützer per Telepathie davor. Wenn er sterben würde, würde der Schutz für diese Welt verblassen, und unsagbares Leid würde entstehen. Doch Bandos ignorierte diese Warnung: Er erstach den Gott mit seinem Speer und wurde dadurch selbst zum Gott. Doch dessen Tod blieb nicht ohne Folgen, denn nur Sekunden darauf wurde der Planet von Kometen getroffen und alle Städte wurden zerstört. <br>Doch das kümmerte Bandos nicht: Er war nun zum Gott geworden!<br><br>
Lediglich eine kleine Gruppe von Menschen glaubt noch an Zaros. Früher, als das zarosinische Reich das wohl größte der Geschichte war, folgten ihm allerdings viele Menschen in die Kämpfe.<br>
+
==Herrschen über die Stämme Yu'Biusks==
*'''Mahjarrat'''<br>
+
<br>Bandos war durch die Zerstörung seines Heimatplaneten dazu gezwungen, sich auf die Suche nach einer neuen Welt zu machen. Nachdem er verschiedene Welten besucht hatte, stieß er schließlich auf Yu'Biusk. Sie war bewohnt von zahlreichen Stämmen, wie den Goblins oder den Ogern, die primitiv lebten. Bandos sah die Geschöpfe dieser Welt als geeignet an, unter ihm zu dienen. Er wollte sie zivilisieren und sie unter seiner Herrschaft einen.<br>Er brachte ihnen unter anderem den Ackerbau und die Metallherstellung bei, zwang sie allerdings dazu, ihre Konflikte - anders als vor seiner Herrschaft - durch Kriege statt durch Diplomatie zu lösen. Bandos strukturierte auch ihre Stämme neu, so unterteilte er die Goblins in zwölf verschiedene Unterstämme.<br>Nachdem Bandos mehrere Jahrhunderte geherrscht hatte, hatten seine Untertanen vieles verlernt, sie waren nun nur noch auf das Kämpfen fokussiert und hatten verlernt, statt Gewalt Diplomatie anzuwenden. Die Stämme waren außerdem bald völlig abhängig von ihm. Sie gehorchten ihm aufs Wort und veranstalteten sogar zu seinen Ehren Spiele, in denen sich Kämpfer verschiedener Rassen abschlachteten.<br><br>
Einige [[Mahjarrat]] folgen und unterstützen Zaros. Nach dem Verrat an Zaros durch [[Zamorak]] folgten zwar viele diesem, allerdings gibt es auch heute noch Mahjarrat, die an ihn glauben.
+
==Ankunft auf Gielinor und die Götterkriege==
 
+
<br>Bandos war bald sehr interessiert daran, neue Welten zu erkunden und zu unterwerfen, und als er hörte, dass [[Guthix]], der Beschützer von Gielinor, verschwunden war, erschien ihm Gielinor als geeigneter Planet für seine Herrschaft. Er reiste bald ab, mit sich brachte er die Vorfahren der heutigen Goblins, Oger und Hobgoblins. Nachdem er auf Gielinor angekommen war, gelang es ihm bald einen kleinen Herrschaftsbereich von [[Saradomin]] und [[Armadyl]] zu erkämpfen und sich zu etablieren. Trotz alldem blieb er ein Gott mit geringem Einfluss, wenn man seinen kleinen unterworfenen Bereich mit den Reichen von [[Zaros]] oder [[Seren]] vergleicht, weshalb ihm auch weiterhin nur wenige Menschen folgten. Allerdings war Bandos während dieser Zeit weiterhin in der Lage, die Herrschaft über Yu'Biusk zu erhalten.<br>Am Ende des zweiten Zeitalters wurde Zaros durch seinen General [[Zamorak]] besiegt und einige relativ ruhige Jahrzehnte später begannen die Götterkriege, an denen sich Bandos stark beteiligte. Bandos wechselte während den Kriegen mehrfach die Seiten, und wurde bald kaum mehr als fest einzuplanender Verbündeter wahrgenommen. Dennoch wurde er weiterhin als Bündnispartner von den anderen Göttern in Betracht gezogen, da sie alle immer wieder von ihren Feinden zurückgedrängt wurden.<br>Bandos machte des weiteren durch seine Strategien und seine Begierde nach Blut auf sich aufmerksam. So "verlieh" er einige Goblinstämme an unterschiedliche Götter, nur um deren Kampf miteinander anzusehen und sich daran zu ergötzen. Da er es nicht als problematisch ansah, größere Teile seines Heeres zu verlieren, ließ er sie scharenweise gegen übermächtige Gegner antreten. Dadurch wurden viele Stämme, die er aus Yu'Biusk mit sich gebracht hatte, ausgerottet.<br><br><br><br><br>
== Ältere Geschichte ==
+
==Auseinandersetzung mit den Dorgeshuun==
 
+
<br>Gegen Ende des Krieges sandte Bandos die Dorgeshuun, einen Goblin-Stamm, gegen einen absolut übermächtigen Feind in die Schlacht. Als die Dorgeshuun dies erkannten, verweigerten sie den Dienst und wandten sich gegen Bandos. Sie versteckten sich im Gebiet, in dem heute der Sumpf südlich von Lumbridge liegt. Dort marschierten sie durch einen Spalt in eine Höhle, um sich dort vor ihrem ehemaligen Gott zu verstecken. Dieser erreichte die Sümpfe, als der Anführer der Goblins gerade die Höhle betreten wollte. Bandos versuchte den Goblin dazu zu zwingen, seinen Ordern folge zu leisten, doch als dieser dies verweigerte, feuerte der Gott einen Zauber auf ihn ab, der ihn nicht nur tötete, sondern den Eingang der Höhle auch zum Einsturz brachte. Dadurch waren die Dorgeshuun gezwungen, in der Höhle zu bleiben.<br>Die Goblins blieben auch in den folgenden Jahrhunderten in der Höhle, sie lernten mehr über den Untergrund und erbauten ihre Stadt, Dorgesh-Kaan. Sie waren in der Lage Struktur in ihre Gesellschaft zu bringen, und waren durch einen Bürgerkrieg in der Lage, die herrschenden Generäle zu entmachten und ihre Stadt in eine friedliche Republik zu wandeln.<br>Bandos unterdessen war in der Lage, zusammen mit Saradomin und Aramadyl eine sehr starke Waffe, das Götterschwert, zu erschaffen. Dieses sollte in der Lage sein, Zamorak zu vernichten. Doch Zamorak erfuhr von dem Plan, und schickte ein Heer zum Lager der verbündeten Götter, wo das Schwert aufbewahrt wurde, und griff sie an. [[Nex]] wurde während diesem Kampf von [[Sliske]] aus ihrem Gefängnis, das nah am Lager war, befreit und griff die Heere an. Nur durch Zusammenarbeit aller Heere konnte Nex wieder eingesperrt werden, doch dabei gingen auch die Heere verloren und wurden eingesperrt. So erging es auch dem Heer von Bandos, das von [[ General Graardor]] angeleitet wurde.<br><br><br><br>
 
+
==Verbannung von Gielinor und Zerstörung von Yu'Biusk==
 
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<br>[[Datei:Zamorak zurückgedrängt.png|350px|right|thumb|Armadyl, Saradomin und Bandos drängen Zamorak zurück]]Als der Krieg dem Ende entgegensah und Zamorak immer mehr zurückgedrängt wurde, ging Bandos ein Bündnis mit Saradomin und Armadyl ein um ihn zu besiegen. Nachdem dies gelungen war, sah sich Zamorak derart bedroht, dass er zum letzten Mittel griff und den [[Stein des Jas]] benutzte, um den ganzen nördlichen Kontinent Forinthry zu zerstören.<br>Von dieser Explosion wurde allerdings [[Guthix]] aufgeweckt. Er reiste zu Bandos, um ihn zu zwingen, Gielinor zu verlassen. Dieser stimmte ihm zu, allerdings unter der Voraussetzung, dass er seine Untertanen mit sich nehmen dürfe. Dies wurde ihm von Guthix verweigert, was Bandos so wütend machte, dass er Guthix angriff. Doch dies erzürnte Guthix, und er verbannte mit seinen [[Edikte des Guthix|Edikten]] alle starken Götter von Gielinor.<br>Bandos kehrte daraufhin nach Yu'Biusk zurück. Seine Wut über den Verlust seiner Anhängerschaft war so groß, dass er seine Untertanen auf Yu'Biusk so erbittert wie nie zuvor gegeneinander kämpfen ließ. Er ließ Statuen, die ihm zu Ehren errichtet worden waren, zerstören und aus ihnen Waffen schmieden. Schließlich verlor er die Kontrolle über die andauernden Kriege, und die gesamte Bevölkerung von Yu'Biusk wurde vernichtet und der Planet wurde unbewohnbar.<br>Bandos fokussierte sich in der Folgezeit wieder auf Gielinor, auch wenn er nicht in der Lage war, in die Geschehnisse einzugreifen. Er musste mitansehen, wie ein blutiger Bürgerkrieg in den Feldip-Hügeln zwischen seinen Anhängern ausbrach, und viele Goblins getötet und vertrieben wurden.
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== Jüngere Geschichte ==
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Aktuelle Version vom 10. November 2018, 23:49 Uhr

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Person Bandos.png

Bandos


Symbol des Bandos.pngBandos (†) war der wohl aggressivste Gott auf Gielinor. Er war der Gott des Krieges, weshalb er von seinen Anhängern als "der große hohe Kriegsgott" bezeichnet wurde. Bandos wurde während einer mehrwöchigen Schlacht des 6. Zeitalters durch den Gott Armadyl besiegt und von diesem getötet.



Philosophie und Charakter


Die Philosophie von Bandos ist geprägt von Auseinandersetzungen. Er ist der einzige uns bekannte Gott, der sich aus Launen heraus gegen ein ganzes Heer stellte. Er zwang seine Untergebenen dazu, ihr Leben dem seinigen unterzuordnen und seine Befehle nicht in Frage zu stellen, jene die dem nicht zustimmten waren aus seiner Sicht Todfeinde und mussten vernichtet werden. Er ist uns auch der einzige bekannte Gott, der für seine eigene Unterhaltung seine Untertanen in für sie unmöglich zu gewinnende Schlachten schickte.
Bandos wird oft als Krieger dargestellt
Bandos verachtete Schwäche, was sich zeigte, als er Goblins die unter seiner Herrschaft standen, als Munition für seine Katapulte im Kampf gegen Armadyl verwendete. Er verbot es außerdem, dass seine Anhänger Gnade Zeigen. Wer einen besiegten Feind verschonte, wurde selbst mit dem Tode bestraft. Bandos glaubte, dass die Starken über die Schwachen regieren sollte, was für ihn als Begründung für Kriege galt, da er sich selbst als den Stärksten von Allen ansah.
Bandos versprach jenen die stärker wurden, dass er sie fürstlich entlohnen werde, so wie er es mit General Graardor tat, der schließlich Anführer seiner Truppen wurde. Bandos liebte es, andere Götter zu provozieren und sie zu hintergehen: Er wechselte während den Götterkriegen mehrfach die Seiten. Bandos liebt es außerdem, sich selbst als großen Kriegsgott zu feiern, was sich durch das Betrachten der Feiertage im Glaube Bandos' herausstellt. So gibt es beispielsweise den "Bandos ist großartig-Tag" oder den "Sieg in Gu'tanoth-Tag". Es gibt allerdings auch Feiern, die sich auf seinen Glauben stützen, wie die "Tod der Schwachen-Woche".


Anhänger


Die Anhänger von Bandos sind meist nicht sehr intelligent, aber dafür stark.

  • Goblins

Ein Großteil des Heeres von Bandos bestand aus Goblins. Obwohl sie mehrere Waffenstile beherrschen und über eine gewisse Intelligenz verfügten, wurden sie als schwächste Einheit in Bandos' Heer gesehen. Vieles der Intelligenz der Goblins ging ihnen durch die Unterdrückung ihrer Anführer verloren, sodass die Goblins der heutigen Zeit oft als dumm bezeichnet werden. Bandos brachte die 12 Goblinstämme von Yu'biusk nach Gielinor. Später wandte sich einer dieser 12 Stämme, die Dorgeshuun gegen Bandos. Es wird berichtet, dass Bandos die Goblins als sein Eigentum ansah.

  • Hobgoblins

Hobgoblins sind stärker als gewöhnliche Goblins, weshalb sie im Heer von Bandos etwas besser behandelt wurden als gewöhnliche Goblins. Sie wurden in seinem Heer als Hinterhalts-Einheiten genutzt.

  • Zyklopen

Diese einäugigen Riesen die auf den Wushanko leben wurden von Bandos kurz vor den Götterkriegen rekrutiert um seiner Armee mehr Schlagkraft zu verleihen. Allerdings waren es nur wenige Zyklopen, die sich seiner Armee anschlossen.

  • Trolle

Die Trolle stellten den größten Teil an Einheiten, die nicht aus Yu'Biusk kamen. Diese starken Geschöpfe folgen inzwischen allerdings nicht mehr Bandos' Lehren und es ist fraglich, ob sie überhaupt noch von seiner Existenz wissen. Sie sind in der Lage alle drei uns bekannten Kampfstile zu nutzen, und dennoch sind sie eher primitive Wesen.

  • Oger

Die Oger galten als etwas intelligentere Anhänger von Bandos, und auch sie wurden aus Yu'biusk nach Gielinor gebracht. Sie wurden meist als schwere Infanterie eingesetzt, und waren oftmals mit Plattenpanzern versehen. Bandos stellte riesige Oger-Armeen auf, die gegen die Anhänger von anderen Göttern in den Krieg zogen.
Nachdem Bandos durch Guthix aus Gielinor verbannt wurde, entbrannte ein zwischen den Ogern und Goblins in den Feldip-Hügeln, der mit der Flucht der Goblins aus diesem Gebiet endete.

  • Menschen

Lediglich ein sehr kleiner und unbedeutender Teil der menschlichen Bevölkerung Gielinors ist von Bandos Ansichten überzeugt. Die allermeisten Menschen - insbesondere die Anhänger von Saradomin und Armadyl - verachten Bandos.

  • Andere Rassen

Bandos versuchte, durch das Kreuzen von verschiedenen Rassen, neue mächtige Wesen zu erschaffen. Uns sind heute noch zwei Rassen bekannt, die durch seine Versuche entstanden sind. Es handelt sich dabei um die Raurg und die Fayrgs, beides ogerähnliche Wesen, die allerdings inzwischen ausgestorben sind.



Geschichte


Heranwachsen und erlangen von Göttlichkeit


Bandos wurde als Mitglied des sehr kriegerischen Stammes Kal-I-Kra geboren. Er kam so bereits in seiner Kindheit mit Kriegen in Kontakt und liebte es, mit seinen Spielfiguren Kämpfe gegen verfeindete Stämme zu simulieren. Bereits im Alter von 10 Jahren wurde Bandos für alt genug befunden, in der Kunst des Kampfes unterrichtet zu werden und sich an Schlachten zu beteiligen.
Als sein Vater eines Tages von einem Mitglied eines feindlichen Stammes schwer verwundet wurde, und nur noch schwerlich in der Lage war, den Stamm zu führen, tötete Bandos ihn. So bescherte Bandos ihm zum einen einen würdevollen Tod und konnte sich selbst zum Herrscher der Kal-I-Kra aufschwingen. Der Stamm, der für den Tod seines Vaters zuständig war, die Gozor, wurde im folgenden von Bandos brutal bekämpft. Er ließ Kriegsmaschinen bauen und war schließlich - obwohl viele seiner Untergebenen bei Kämpfen starben - in der Lage, die Gozor vollständig zu vernichten.
Anschließend machte er sich daran, die restlichen Stämme des Kontinents zu vernichten, was ihm auch gelang. Er tötete auch einen jungen Häuptlingssohn, der ihm aus Angst vor seinem Tod noch eine Geschichte über einige Nomaden erzählte, die den Aufenthaltsort von Jododu Otoku, dem göttlichen Beschützer der Welt, kennen würden. Bandos griff diese Männer an, um herauszufinden, wo sich dieser Beschützer der Welt aufhalte. Als er alle bis auf den ältesten von ihnen getötet hatte, erzählte er ihm, dass er vorhabe, durch das Töten von Jododu Otoku selbst zum Gott aufzusteigen. Daraufhin stach ihm der alte Nomade ein Auge aus. Bandos tötete den Mann daraufhin, was ihm aber auf der Suche nach Jododu Otoku nicht weiterhalf.
Schließlich fand er den Aufenthaltsort von diesem allerdings doch heraus. Als er ihn gefunden hatte, und sich darauf vorbereitete, ihn zu töten, warnte ihn der Weltenschützer per Telepathie davor. Wenn er sterben würde, würde der Schutz für diese Welt verblassen, und unsagbares Leid würde entstehen. Doch Bandos ignorierte diese Warnung: Er erstach den Gott mit seinem Speer und wurde dadurch selbst zum Gott. Doch dessen Tod blieb nicht ohne Folgen, denn nur Sekunden darauf wurde der Planet von Kometen getroffen und alle Städte wurden zerstört.
Doch das kümmerte Bandos nicht: Er war nun zum Gott geworden!

Herrschen über die Stämme Yu'Biusks


Bandos war durch die Zerstörung seines Heimatplaneten dazu gezwungen, sich auf die Suche nach einer neuen Welt zu machen. Nachdem er verschiedene Welten besucht hatte, stieß er schließlich auf Yu'Biusk. Sie war bewohnt von zahlreichen Stämmen, wie den Goblins oder den Ogern, die primitiv lebten. Bandos sah die Geschöpfe dieser Welt als geeignet an, unter ihm zu dienen. Er wollte sie zivilisieren und sie unter seiner Herrschaft einen.
Er brachte ihnen unter anderem den Ackerbau und die Metallherstellung bei, zwang sie allerdings dazu, ihre Konflikte - anders als vor seiner Herrschaft - durch Kriege statt durch Diplomatie zu lösen. Bandos strukturierte auch ihre Stämme neu, so unterteilte er die Goblins in zwölf verschiedene Unterstämme.
Nachdem Bandos mehrere Jahrhunderte geherrscht hatte, hatten seine Untertanen vieles verlernt, sie waren nun nur noch auf das Kämpfen fokussiert und hatten verlernt, statt Gewalt Diplomatie anzuwenden. Die Stämme waren außerdem bald völlig abhängig von ihm. Sie gehorchten ihm aufs Wort und veranstalteten sogar zu seinen Ehren Spiele, in denen sich Kämpfer verschiedener Rassen abschlachteten.

Ankunft auf Gielinor und die Götterkriege


Bandos war bald sehr interessiert daran, neue Welten zu erkunden und zu unterwerfen, und als er hörte, dass Guthix, der Beschützer von Gielinor, verschwunden war, erschien ihm Gielinor als geeigneter Planet für seine Herrschaft. Er reiste bald ab, mit sich brachte er die Vorfahren der heutigen Goblins, Oger und Hobgoblins. Nachdem er auf Gielinor angekommen war, gelang es ihm bald einen kleinen Herrschaftsbereich von Saradomin und Armadyl zu erkämpfen und sich zu etablieren. Trotz alldem blieb er ein Gott mit geringem Einfluss, wenn man seinen kleinen unterworfenen Bereich mit den Reichen von Zaros oder Seren vergleicht, weshalb ihm auch weiterhin nur wenige Menschen folgten. Allerdings war Bandos während dieser Zeit weiterhin in der Lage, die Herrschaft über Yu'Biusk zu erhalten.
Am Ende des zweiten Zeitalters wurde Zaros durch seinen General Zamorak besiegt und einige relativ ruhige Jahrzehnte später begannen die Götterkriege, an denen sich Bandos stark beteiligte. Bandos wechselte während den Kriegen mehrfach die Seiten, und wurde bald kaum mehr als fest einzuplanender Verbündeter wahrgenommen. Dennoch wurde er weiterhin als Bündnispartner von den anderen Göttern in Betracht gezogen, da sie alle immer wieder von ihren Feinden zurückgedrängt wurden.
Bandos machte des weiteren durch seine Strategien und seine Begierde nach Blut auf sich aufmerksam. So "verlieh" er einige Goblinstämme an unterschiedliche Götter, nur um deren Kampf miteinander anzusehen und sich daran zu ergötzen. Da er es nicht als problematisch ansah, größere Teile seines Heeres zu verlieren, ließ er sie scharenweise gegen übermächtige Gegner antreten. Dadurch wurden viele Stämme, die er aus Yu'Biusk mit sich gebracht hatte, ausgerottet.




Auseinandersetzung mit den Dorgeshuun


Gegen Ende des Krieges sandte Bandos die Dorgeshuun, einen Goblin-Stamm, gegen einen absolut übermächtigen Feind in die Schlacht. Als die Dorgeshuun dies erkannten, verweigerten sie den Dienst und wandten sich gegen Bandos. Sie versteckten sich im Gebiet, in dem heute der Sumpf südlich von Lumbridge liegt. Dort marschierten sie durch einen Spalt in eine Höhle, um sich dort vor ihrem ehemaligen Gott zu verstecken. Dieser erreichte die Sümpfe, als der Anführer der Goblins gerade die Höhle betreten wollte. Bandos versuchte den Goblin dazu zu zwingen, seinen Ordern folge zu leisten, doch als dieser dies verweigerte, feuerte der Gott einen Zauber auf ihn ab, der ihn nicht nur tötete, sondern den Eingang der Höhle auch zum Einsturz brachte. Dadurch waren die Dorgeshuun gezwungen, in der Höhle zu bleiben.
Die Goblins blieben auch in den folgenden Jahrhunderten in der Höhle, sie lernten mehr über den Untergrund und erbauten ihre Stadt, Dorgesh-Kaan. Sie waren in der Lage Struktur in ihre Gesellschaft zu bringen, und waren durch einen Bürgerkrieg in der Lage, die herrschenden Generäle zu entmachten und ihre Stadt in eine friedliche Republik zu wandeln.
Bandos unterdessen war in der Lage, zusammen mit Saradomin und Aramadyl eine sehr starke Waffe, das Götterschwert, zu erschaffen. Dieses sollte in der Lage sein, Zamorak zu vernichten. Doch Zamorak erfuhr von dem Plan, und schickte ein Heer zum Lager der verbündeten Götter, wo das Schwert aufbewahrt wurde, und griff sie an. Nex wurde während diesem Kampf von Sliske aus ihrem Gefängnis, das nah am Lager war, befreit und griff die Heere an. Nur durch Zusammenarbeit aller Heere konnte Nex wieder eingesperrt werden, doch dabei gingen auch die Heere verloren und wurden eingesperrt. So erging es auch dem Heer von Bandos, das von General Graardor angeleitet wurde.



Verbannung von Gielinor und Zerstörung von Yu'Biusk


Armadyl, Saradomin und Bandos drängen Zamorak zurück
Als der Krieg dem Ende entgegensah und Zamorak immer mehr zurückgedrängt wurde, ging Bandos ein Bündnis mit Saradomin und Armadyl ein um ihn zu besiegen. Nachdem dies gelungen war, sah sich Zamorak derart bedroht, dass er zum letzten Mittel griff und den Stein des Jas benutzte, um den ganzen nördlichen Kontinent Forinthry zu zerstören.
Von dieser Explosion wurde allerdings Guthix aufgeweckt. Er reiste zu Bandos, um ihn zu zwingen, Gielinor zu verlassen. Dieser stimmte ihm zu, allerdings unter der Voraussetzung, dass er seine Untertanen mit sich nehmen dürfe. Dies wurde ihm von Guthix verweigert, was Bandos so wütend machte, dass er Guthix angriff. Doch dies erzürnte Guthix, und er verbannte mit seinen Edikten alle starken Götter von Gielinor.
Bandos kehrte daraufhin nach Yu'Biusk zurück. Seine Wut über den Verlust seiner Anhängerschaft war so groß, dass er seine Untertanen auf Yu'Biusk so erbittert wie nie zuvor gegeneinander kämpfen ließ. Er ließ Statuen, die ihm zu Ehren errichtet worden waren, zerstören und aus ihnen Waffen schmieden. Schließlich verlor er die Kontrolle über die andauernden Kriege, und die gesamte Bevölkerung von Yu'Biusk wurde vernichtet und der Planet wurde unbewohnbar.
Bandos fokussierte sich in der Folgezeit wieder auf Gielinor, auch wenn er nicht in der Lage war, in die Geschehnisse einzugreifen. Er musste mitansehen, wie ein blutiger Bürgerkrieg in den Feldip-Hügeln zwischen seinen Anhängern ausbrach, und viele Goblins getötet und vertrieben wurden.