Die Geschichte des Phodopis: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 15. Oktober 2020, 01:55 Uhr
Dieses Buch kann in der großen Bibliothek von Menaphos gefunden werden.
Es war einmal ein junger Menaphit namens Phodopis, der bei den Docks arbeitete, um seine Familie zu ernähren. Er war ein kleiner Junge und nicht besonders stark, weswegen er häufig Probleme mit der herausfordernden Arbeit der Menaphiten hatte. Aber er konnte nachts immer mit dem Wissen nach Hause gehen, dass seine Familie etwas zu essen hatte und er konnte ihnen Geschichten von dem erzählen, was er gesehen hatte: glänzende Schätze aus der Arc-Region, exotische Minerale aus dem Westen oder sogar unbezahlbare Juwelen. Er hatte darüber nachgedacht, Waren mitgehen zu lassen, aber die anderen Arbeiter wurden immer erwischt, und er war ein guter und ehrbarer Junge. Das Leben war hart, aber seine Familie war ihm sehr nah und ihre Liebe bedeutete für ihn sehr viel. Eines Nachts, nachdem seine Familie schlafen gegangen war, konnte Phodopis nicht einschlafen. Seine Arme taten wegen der langen Abend weh, sein Geist war ruhelos und seine Füße waren wund und voller Blasen. Er entschied, seine Füße zu waschen, aber im Haus der Familie gab es kein Wasser und er hatte bereits seinen Anteil für diese Nacht getrunken. Sein Haus war fast unter dem Balkon eines strahlenden Hauses an der Ecke des Händlerviertels und er wusste, dass sie Wasser hatten. Er hatte Bedenken, aber er dachte, dass es in Ordnung sei, das Wasser zu benutzen - er nahm es ja nicht mit. Er benutzte einen Übertopf, um an der Wand hochzuklettern, aber die harte, trockene Erde und die losen Äste taten weh, als er sich gegen sie drückte. Er entschied, so leise wie möglich hochzuklettern, um die Anwohner nicht zu stören, aber er hatte Probleme damit, nicht zu schreien oder wegen seiner Schmerzen zu stöhnen. Schließlich erreichte er den Balkon, aber er blieb zunächst stehen und fragte sich, ob er jemanden geweckt hatte. Alle paar Sekunden wurde er ängstlicher. Er fürchtete, dass die Besitzer ihn hören oder ein gemeiner Hund durch die Tür auf ihn los stürmen könnte, aber es tat sich nichts. Die Sandalen zur Seite schmeißend kletterte er in den Topf und just in dem Moment kam ein Adler vorbei, schnappte sich eine der Sandalen und flog an ihm vorbei zur großen Pyramide. | ||