Die Meisterschmiede: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. September 2011, 17:01 Uhr


Baustelle.gif Diese Seite befindet sich noch im Aufbau


Einleitung

Die Meisterschmiedewerkstatt in Falador ist eine praktische Einrichtung für alle, die Schmieden mit wenigen Wegen trainieren möchten und zum Teil ist sie auch Nicht-Mitgliedern zugänglich.

Man findet die Meisterschmiede direkt gegenüber der Bergbaugilde in Falador - praktisch die gerade abgebauten Erze können sofort weiterverarbeitet werden.   

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Mindestanforderung

Mindestanforderungen gibt es eigendlich keine ausser vielleicht, dass man in der Lage sein sollte einen Hammer zu handhaben.

Dieser sollte sich im Inventar befinden, sowie die zu verarbeitenden Erze. Diejenigen, die den goldenen Hammer(Festtags Gegenstand) besitzen sind klar im Vorteil,

da dieser in die Waffenhand genommen werden kann und so keinen Platz einnimmt.

Beschreibung

Die Meisterschmiede hat alles was das Schmiedeherz begehrt. Es ist alles vorhanden; Schmelzöfen, Ambosse und Schmiedemeister, die Instruktionen geben, angepasst an das individuelle Können des einzelnen Spielers. Gleich am Eingang zur Meisterschmiede befindet sich eine Werkbank. Von ihr können ein Hammer und eine Zange entnommen werden.

Gegenüber der Werkbank steht Aksel. Wenn man ihn anspricht, wird er einen freundlich empfangen und sagen, welcher Bereich der Meisterschmiede am ehesten geeignet ist um

seine Fähigkeit in Schmieden zu verbessern. Dabei erfolgt eine kleine Filmsequenz.

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Grundlegendes zu Erzen und Metallen

In der Meisterschmiedewerkstatt können alle Erze von Eisen bis Runit verarbeitet werden. Diese können in Form von Zertifikaten am "Schmelzer" deponiert werden. Dafür einfach das Erz-Zertifikat

mit dem Schmelzer benutzen, die Erze und Kohle sind deponiert. Maximal können von jedem Erz (von Eisen - Runit)  4000 Stück deponiert werden und Kohle maximal 8000 Stück.

Es gibt drei Klassen für alle Metalle.

Klasse   I

Klasse  II

Klasse III


Für Zeremonienschwerter gibt es auch Metalle der Klasse IV.

Je höher die Klasse, desdo höher die zu erreichenden Erfahrungspunkte,die man durchs Schmieden erhalten kann.

Welche Klasse man schlußendlich verarbeiten kann, hängt von der eigenen Fähigkeitsstufe in Schmieden ab.

Eines sollte noch erwähnt sein. Alles was in der Meisterschmiede hergestellt wird, bleibt dort.

Trainingsgebiete für die verschiedenen Stufen

Es gibt verschiedene Bereiche, um die Fertigkeit Schmieden zu trainieren. Das Schienennetzwerk steht auch Nicht-Mitgliedern zum Teil zur Verfügung.

Stufen 1 - 30 Schienennetzwerk im Untergeschoß bei Sten

Hierfür wird kein Erz gebraucht. Die Meisterschmiedewerkstatt stellt unbegrenzt Bronze~,Eisen~ und Stahlbarren zur Verfügung. Einzelteile, die nicht verarbeitet werden können, sind mit einem Klick auf eine der Loren aus dem Inventar zu entfernen.


Folgendes kann mit der ausreichenden Stufe und/oder Mitgliedschaft hergestellt werden:

Bronze~,Eisen~,Stahlschienen 37x32px

Bronze~,Eisen~Stahlgrundplatten 37x34px

Bronze~,Eisen~,Stahlnägel 43x36px

Bronze~,Eisen~,Stahl-Verbindungsstück 36x34px

Bronze~,Eisen~,Stahllasche 36x29px


Damit Gleise 40% hergestellt werden können, benutzt eine Schiene mit dem Amboss. Im Chatfenster könnt ihr dann auswählen wieviele ihr produzieren wollt.

Wenn Schienen,Grundplatten,Nägel,Verbindungsstücke und Laschen ausreichend vorhanden sind, einfach das entstandene Gleis 40% mit dem Amboss benutzen.

Dies Wiederholen bis ein Gleis 100% daraus geworden ist. Dies ist aber nicht zwingend notwendig, es können auch schon Gleise 40% in den Tunneln verlegt werden.

Das Verlegen von Gleisen verschafft Respekt bei den Schmiedemeistern.


Schienen + Grundplatten = Gleis 40 %

Gleis 40% + Nägel =Gleis 60%

Gleis 60% + Verbindungsstück = Gleis 80%

Gleis 80% + Lasche = Gleis 100%


Stufen 30 - 70 Bestattungs-Rüstzeug herstellen

Für Spieler ab Stufe 30 eignet sich am besten das Herstellen von Bestattungsrüstzeug. Dieses kann im hinteren Teil der Meisterschmiedewerkstatt bei Suak trainiert werden.

Suak gibt immer an was gerade geschmiedet werden soll. Dies kann man mittig am oberen Bildschirmrand lesen. Wenn das Rüstungsteil hergestellt wird das vorgegeben ist,

erhält man Zusatz EP in Schmieden, da man im Unterricht aufgepasst hat. Am meisten Erfahrung sammelt man beim Verarbeiten von Barren der Klasse III .

Wer gut aufpasst was gerade geschmiedet werden soll, verschafft sich Repekt bei den Schmiedemeistern.


Rüstungsteile die bei Suak geschmiedet werden können:

 45pxEisen~ bis Runit-Bestattungshelme ( Kl.I , II und III ) 

   Bestattungs-Brustpanzer  Eisen~ bis Runit-Bestattungsharnisch ( Kl. I , II und III )

Bestattungs-Armlinge Eisen~ bis Runit-Bestattungshandschuhe ( Kl. I , II  und III ) 

 Bestattungs-Stiefel  Eisen~ bis Runit-Bestattungsstiefel ( Kl. I , II und III ) 


Am Schmelzer gibt es eine Schütte genau gegenüber von Suak. Wenn sie angeklickt wird, verschwinden alle geschmiedeten Rüstungsteile aus dem Inventar.

Falls Barren genommen werden, die man noch nicht verarbeiten kann, besteht die Möglichkeit die Barren zurück in den Schmelzer zu legen.

Dafür einfach einen Barren mit dem Schmelzer benutzen. So gibt es keinen Verlust von Erzen. Die Barren werden dort deponiert wie die Erze.

Ab Stufe 62 Kanonen reparieren und verzieren

Mit Stufe 62 in Schmieden eröffnet sich der Bereich der Kanonenreperaturen.

Dieser befindet sich süd-östlich im Untergeschoß der Schmiede und wird von zwei Zwergen bewacht. Im Innern, gleich am Eingang steht Aksel. Er muss beim ersten mal angesprochen werden,

damit man erklärt bekommt, wie man überhaupt Zwergenkanonen reparieren kann. Links von ihm befinden sich die Kanonen-Werkbänke. Jeweils mittig am westlichen und östlichen Rand der Werkstatt ist ein Schmelzer der Stahlbarren der Klasse II lagert, und im Südostrand noch eine Werkbank auf der sich folgende Dinge befinden:

- Zahnrad-Gußform Zahnrad-Gußform

- Kanonenkugel-Gußform Kanonenkugel-Gußform.png

- Rohr-Gußform Rohr-Gußform

- Hammer Hammer.png

Ebenfalls im Süden der Werkstatt stehen Schmelzöfen und Ambosse zur Verfügung. Zentral im Raum ist der Kanonenmontageplatz, umringt von Steinfiguren.

In drei Ecken der Werkstatt stehen Schießpulverfässchen.

Nachdem man von Aksel instruiert wurde, geht es los. .

Es muss der Reihenfolge nach gearbeitet werden (die Werkbänke von rechts nach links). Es ist nicht möglich alle zu reparierenden Bauteile ins Inventar zu holen!

Die einzelnen Bauteile werden durch anklicken zerlegt und nach dem reparieren der Einzelteile auf die gleiche Weise zusammengesetzt. Sobald ein repariertes Bauteil im Inventar ist,

einfach den Montageplatz anklicken.Dadurch wird die Kanone Stück für Stück aufgebaut.


Als erstes kommt der Kanonensockel. In ihm befinden sich zehn kaputte Zahnräder, die es mittels Zahnrad-Gußform und dem Amboss repariert werden.

Dabei werden oft einige Zahnräder zerstört und verschwinden aus dem Inventar. In diesem Falle einfach einige Stahlbarren aus einem der Schmelzer holen wie benötigt

und im Schmelzofen neu gießen, bis wieder zehn Zahnräder im Inventar sind.

Wieviele Zahnräder zerstört werden, hängt vom Zufall und der Fertigkeitsstufe ab und kann sehr variieren. Jetzt die Zahnräder durch anklicken des Sockels einfügen.


Nun schnell wieder an die Kanonen-Werkbank ( zweite Werkbank von rechts) und sich den Kanonenstand in das Inventar holen. Es erscheinen im Inventar ein leerer Kanonenstand

und drei kaputte Rohre. Die kaputten Rohre werden am Schmelzofen repariert, wobei eine Rohr-Gußform im Inventar sein muss.

Wie auch beim Sockel, Die Rohre in den Kanonenstand einfügen und aufbauen.


Jetzt kommt das Kanonenrohr dran (dritte Kanonen-Werkbank von rechts).

Dreimal das kaputte Rohr mit dem Amboss benutzen und es ist repariert. 


Noch einmal an die Kanonen-Werkbank und die kaputte Kanonenbrennkammer einpacken.

Beim draufklicken erscheinen Brennkammer, kaputte Zündkammer und kaputter Zündstein. Wie gehabt Zündkammer und Zündstein mittels Amboss reparieren. Die leere Zündkammer

füllt sich wenn eines der Schießpulverfässchen angeklickt wird. Einfach noch einmal den Montageplatz klicken und voíla, Die Kanone kann Probe geschossen werden.


Dafür kommt nun die Kanonenkugel-Kußform ins Spiel. Nachdem insgesamt acht Test-Kanonenkugeln am Schmelzofen gegossen wurden bestückt man, wie sollte es anders sein,

die Kanone durch anklicken mit den Selbigen. Die Kanone bleibt unterschiedlich oft stehen wärend sie schießt. Hier einfach auf die Kanone klicken und der Avatar hämmert fleissig bis sie

sich wieder dreht und weiterschießt. Hat sich die Kanone um 360° gedreht, wird der Bildschirm schwarz und im Chatfenster kommt die Nachricht, dass die Kanone ausgeliefert wird und

eine neue, kaputte Kanone eingetroffen ist.


Leider kann man Test-Kanonenkugeln und Zahnräder nicht im Bankfach deponieren. Beim verlassen der Kanonenwerkstatt, verschwinden Gußformen und leere Kanonenbauteile wie Sockel,

Stand und Brennkammer. Diese kann man sich aber bei Aksel wiederbeschaffen.

Die Kanonenreparatur ist eine der günstigeren Möglichkeiten in der Meisterschmiedewerkstatt, was Kohle und Erzverbrauch angeht und ist sehr EP-ergiebig. Für die Reparatur erhält man Respektpunkte bei den Schmiedemeistern.

Ab Stufe 70 Zeremonienschwerter schmieden

Für die Schmiede ab Stufe 70, eröffnen sich die Ambosse zur Zeremonienschwert Herstellung. Für diese besonderen Schwerter benötigt man Metallbarren der KlasseIV.

Diese besonders reinen Barren benötigen sehr viel Erz und Kohle.

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Doch Gielinors Götter sei Dank - die Schmiedemeister Abel und Egil, lassen den Spieler an

fünf Bronzebarren ihr Geschick erproben und verfeinern. Diese Bronzebarren kann man auch schon niedrigstufiger verarbeiten.

Vorlagen für Zeremonienschwerter bekommt man von Abel oder Egil sofern man sie deswegen anspricht.

Auf der Werkbank am Eingang nimmt man sich eine Zange und ein Hammer.

Nun geht man an den Schmelzer und wählt sich einen Barren nach Wahl und können aus und benutzt diesen mit einem der kleinen Schmelzöfen an der Wand.

Nachdem man den Amboss  zweimal anklickt, erscheint ein Bild mit der Vorlage des zu schmiedenden Schwertes.

Jetzt muss alles sehr schnell gehen, da das Eisen recht schnell abkühlt. Gleichzeitig ist auch ein hohes Maß an Fingerspitzengefühl gefragt.

Zeremonienschwert2.jpg    Zeremonienschwert.jpg

Bild1                                                                                     Bild2


Auf Bild1 sieht man die Anfangswerte. Die Abkühlzeit zeigt an wie heiß das Eisen noch ist. Je heißer, desdo stärker können die Schläge ausfallen.

Wie fest man auf das Eisen schlägt kann man links unter der Anzeige der Abkühlzeit an dem Regler auswählen.

Oben befindet sich die Vorlage, unten das zu behauende Eisen.

In dem man auf den Hammer klickt, fügt man dem Eisen eine Kerbe zu. Wie tief diese wird, hängt von der Stärke des ausgewählten Schlages ab.


Fest    = 0 - 5

Mittel  = 0 - 3

Leicht = 0 - 2

Sacht =   1


Leider ist es nicht voraussehbar ob und wie tief eine Kerbe sein wird. Sobald die Abkühlzeit bei 1 angekommen ist, kann man keine sachten Schläge mehr ausführen.

Das Schwert  zerbricht, wenn es an der Schneide Kerben aufweißt, die Tiefer als 6Grad sind.


Auf Bild2 kann man einen Versuch sehen.

Ist das Schwert auf 0 abgekühlt einfach noch mal Abel oder Egil ansprechen und ihn bitten, das Schwert zu bewerten.

Weicht das bearbeitete Stahl zu sehr von der Vorlage ab, kann es im ungünstigsten Falle passieren das man gar keine Erfahrungspunkte für das Schwert erhält.

Entspricht es aber exakt der Vorlage, kann man eines Erhalten und auch die Punkte sind recht großzügig bemessen.







Belohnungen für fleißige Schmiede

Wer sehr fleißig ist kann sich Respekt in Form von Prozenten erarbeiten und diese Respektpunkte bei Elof im Untergeschoss eintauschen.

Hier eine Übersicht:

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Leider kann man viele Prämien nicht nach Gusto auswählen, sondern muss sie der Reihenfolge einlösen.

Sobald man seinen Respekt eingetauscht  hat, wird dieser vom Ist-Stand abgezogen, bzw. man fängt wieder bei Null an.

Arbeitsablenkungen

Hin und wieder kann es Langarbeitern in der Schmiede passieren, das ein hoffnungslos unter Zeitdruck stehender Aksel an den jeweiligen Ambossen auftaucht. Wenn er angesprochen

wird, erklärt er, das er unbedingt ein Zeremonienschwertauftrag hat und ihr ihm doch bitte helft den Auftrag auszuführen. Für eure Hilfe gibt er eine Genehmigung die es euch

erlaubt einen Bronzebarren für ein Zeremonienschwert von Abel oder Egil zu bekommen, nachdem schon alle Probebarren verbraucht wurden.

Wem der Untericht für Bestattungsrüstzeug zu langweilig wird, kann sich auch mit den magischen Rüstungen schlagkräftig auseinandersetzten. Nur ob die etwas lohnendes fallen lassen,

kann ich nicht sagen.


Fazit des Autors

Die Meisterschmiedewerkstatt ist eine nette wenn auch nicht sehr günstige Möglichkeit, Schmieden zu trainieren.

Mithilfe von Lehmhammer und/oder Clanring( aus den Clanburgen erhältlich), kommen aber doch einige gute Erfahrungspunkte zustande.

Aus meiner Sicht lohnt es sich am ehesten mit dem reparieren von Kanonen zu trainieren. Hier erhält man sicher sehr viele EP in relativ kurzer Zeit und niedrigerem Rohstoffverbrauch. ( maximal 12 Barren Stahl der Klasse 2      1Barren = 4Eisenerz + 7 Kohle

Ab Schmieden-Stufe 75 können auch die Zeremonienschwerter wieder attraktiv werden da man ab dieser Stufe Stahl-Zeremonien-Schwerter herstellen kann. Diese haben auch einen verhältnismäßig niedrigeren Rohstoffverbrauch, als es Eisen-Zeremonien-Schwerter haben.

Für niedrigstufige Spieler und welche, die ihre eigenen Vorräte an Erzen und Kohle nicht investieren möchten, empfehle ich das Herstellen von Gleisen.