Der Schatten des Generals (Miniabenteuer)

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Zieht eure komplette Geister-Robe, euren Ring der Sichtbarkeit und euer Amulett der Geistersprache (alternativ: Gesamulett an und begebt euch in die Provinz der Fremennik, um den Geist von General Kharzard zu suchen. Dieser ist nicht als Punkt auf der Minikarte zu erkennen, sucht also das Gebiet zwischen dem Hausportal von Rellekka, dem Baumstamm, der als Abkürzung über den Fluß liegt und dem schaukelnden Baum östlich von Rellekka ab, bis ihr ihn findet und ansprecht.

Ihr wäret weder tot noch ein Mahjarrat und könntet dennoch im Reich der Schatten wandeln und mit ihm sprechen, wundert sich General Khazard.

Ihr erklärt ihm die Umstände, die euch ermöglichen mit Geistern zu kommunizieren und bietet ihm eure Unterstützung an.

Er habe euch schon einmal gesehen, könne sich aber nicht erinnern, wo das gewesen sei. Er könne Mensche sowieso nicht unterscheiden, aber das sei unwichtig. Ihr würden nicht zu den Blutsgeistern gehören, also vertraue er euch nicht.

Es gäbe lediglich eine Person, der er vertrauen würde. Die Seherin der Sünden aus dem Dorf der Seher. Wenn sie euch für vertrauenswürdig halten würde, dann könntet ihr für ihn von Nutzen sein.

Nun verspricht er euch eine reiche Belohnung, wenn ihr ihm den Bericht der Seherin bringen werdet.

Schatten des Generals - General Khazard.jpg

Geht also ins Dorf der Seher zum Haus, auf dessen oberen Etage das Spinnrad steht. Geht durch den Gang in das nächste Zimmer, in dem ihr die Seherin der Sünden antrefft.

Sprecht sie an. Ihr inneres Auge würde von einer Welle der Dunkelheit getrübt sein. Ihr sollt einen Moment warten, bittet sie euch.

Dann fragt sie euch, ob ihr auch einer von den Spinnern wäret, die denken würden, sie hätten einen Heiligenschein und ob ihr euch von euren Sünden reinwaschen wolltet. Ihr vereint die Frage und erklärt ihr, daß ihr versuchen würdet, euch mit einem ganz bösen Typen zu verbünden. Das sei doch mal ein erstrebenswertes Vorhaben, antwortet sie begeistert. Die ersten paar Male habe es noch Spaß gemacht, die Gläubigen an der Nase herumzuführen, aber dann sei es langweilig geworden, die Leute zu ewigem Fegefeuer zu verdammen. Mit wem würdet ihr ein Bündnis eingehen wollen, will sie wissen, mit einem finsteren Priester, einem Kriegsherrn oder einem Pinguin. Ihr gesteht ihr, daß ihr General Khazard beweisen wollet, vertrauenswürdig zu sein. Sie wundert sich, das der alte Knacker noch lebt und weiß nicht, ob sie Bock hat, euch zu helfen.

Nun könnt ihr bitten und betteln, damit sie euch hilft oder sie bestechen. Nach einigem Hin und Her ist sie schließlich bereit für 40 Goldmünzen euch zu bescheinigen, daß ihr vertrauenswürdig seid wie ein neugeborenes Baby.

Sie gibt euch eine Notiz.

Schatten des Generals - Seherin der Sünden.jpg

Sucht jetzt wieder General Khazard und zeigt ihm die Notiz der Seherin.

In der Notiz stünde, daß ihr schon viele Sünden und Verbrechen in eurem Leben begangen hättet. Er sei beeindruckt und hätte Verwendung für euch.

Lang sei es her, daß er seine Heimat im Süden verlassen habe, ihm sei der Überblick verloren gegangen, was im Rest der Welt vor sich ginge. Es würde nur immer wichtiger werden in letzter Zeit, daß er sich wieder auf dem Laufenden hielte. Aus diesem Grund habe er vier Kundschafter ausgesandt, denen er angewiesen habe, im Reich der Schatten zu wandeln, damit sie vor Feinden sicher seien. Jeder von ihnen habe einen unterschiedlichen Auftrag erhalten. Einer von ihnen wäre angewiesen, die Siedlungen im Gnomenreich auszukundschaften, der Zweite wäre in den Dschungel im Süden gesand worden, der Dritte zu den Weißen Rittern und der Letzte sei nun in seiner einstigen Heimat, einer sehr, sehr heißen Gegend. Er werde euch eine sehr wichtige Botschaft anvertrauen, die ihr jedem dieser Kundschafter ausrichten müßtet.

Ihr sollt ihnen sagen: Bald treffen wir uns dort, wo Dämmerlicht und Eis herrschen. Nehmt euch vor den anderen in Acht. Sie sind zwar schwach und in der Unterzahl, aber sie sind listig.

Er könne sich auf euch verlassen, antwortet ihr ihm und macht euch auf den Weg.