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SARADOMIN
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DAS FALADOR MASSAKER
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ZAMORAK
Bilder
Grundlegende Informationen
Zamorak ist der Gott des Chaos und der Zerstörung. Er ist ein Mahjarrat und zählt neben Saradomin und dem am Ende des 5.Zeitalters verstorbenen Guthix zu den Hauptgöttern von Gielinor. Seine Farben sind Schwarz und Rot und sein Symbol ist das Geweih eines Stiers. Sein Erzfeind ist seit den Götterkriegen Saradomin, der Gott der Ordnung. Zamorak ist gnadenlos gegenüber seinen Feinden oder Verrätern, allerdings belohnt er außerordentliche Loyalität, wie bei seiner Generälin Moia, unter Anderem durch hohe Ränge und andere Auszeichnungen.
- Glaube
Besonders von den Anhängern des Saradomin wird Zamorak oft als "bösester" Gott genannt. In seinem Glauben steht unter Anderem, dass man seine persönliche Stärke nur durch Konflikte verbessern kann. Er hat Völkermorde - falls es möglich war - vermieden, allerdings hat er sie auch gnadenlos durchgezogen, falls er andernfalls seine Ziele nicht erreicht hätte.
Anhänger
Zamorak hat von den drei Hauptgöttern am wenigsten Anhänger.
- Menschen Es gibt recht wenige Menschen, die Zamorak anbeten, da er ein sehr kleines Gebiet besitzt, das von Menschen bewohnt ist, und der Glaube an ihn unter den meisten Menschen verpönt ist.
- Kinshra
Die Kinshra sind die Widersacher von den weißen Rittern und bewohnen eine Festung westlich von Edgeville. Sie stellen einen Großteil der menschlichen Anhänger von Zamorak dar, und werden auch die schwarzen Ritter genannt. Ihre Ziele sind die Durchsetzung der Prinzipien von Zamorak in Asgarnien und später auf ganz Gielinor. - Die dunklen Magier
Die dunklen Magier und andere Zauberer und Hexen sind Anhänger des Zamorak. - Werwölfe
Die Werwölfe sind in Morytania beheimatet und somit brennende Anhänger des Zamorak. Sie haben auf den Mauern einer saradoministischen Stadt die Hauptstadt von Morytania errichteten: Cave Canem (=hüte dich vor dem Hund), das heutige Canifis. - Dagon'hai
Die Dagon'hai sind eine kleine Zamorak-Organisation.
- Kinshra
- Die Mahjarrat
Viele Mahjarrat sind seit dem Putsch gegen Zaros Anhänger des Zamorak, weil er auch ein Mahjarrat ist, und sie in ihm einen sehr starken Gott sehen. Sie entwickelten sich in den folgenden Götterkriegen zu seiner stärksten Waffe. Einige Mahjarrat sind Zamorak bis heute treu geblieben.
- Zwerge
- Die Rote Axt
Die Rote Axt ist eine einflussreiches Bergbaugesellschaft. Viele deren Mitglieder sind Anhänger des Zamorak. Sie versuchen, die Macht unter den Zwergen an sich zu reissen. Mitglieder der Roten Axt sind unter Anderem die Chaoszwerge und die Chaosriesen.
- Die Rote Axt
Ältere Geschichte
- Ankunft auf Gielinor
Zamorak, der Gott des Chaos lebte anfangs mit den anderen Mahjarrat auf ihrer Heimatwelt: Freneskae. Im zweiten Zeitalter allerdings kamen Icthlarin und seine Schwester Amascut nach Freneskae auf der Suche nach neuen Gefolgsleuten, die sie gegen Zaros unterstützen sollten, der dem khandarischen Reich mit Krieg drohte. Viel aus dem Stamm der Mahjarrat, der nie sonderlich groß gewesen war, sah darin eine Chance, den Konflikten auf ihrer Heimatwelt zu entgehen und sich auf Gielinor neu zu entfalten. Zu diesen Befürwortern zählte unter Anderem Azzanadra. Letztendlich begleitete der ganze Stamm die beiden Halbgötter nach Gielinor. Bald nach ihrer Ankunft begann der Khandarische - Zarosinische Krieg. Zamorak entwickelte sich bereits damals zum stärksten Mahjarrat und wurde bald "Die Geißel" genannt. Als die Mahjarrat erkannten, dass sie gegen einen Gott kämpften, der ihrem Volk entstammte, keimten Zweifel in ihnen. Noch dazu ist Zaros der einzige von einem Urgott (Die Göttin Mah)erschaffene Gott. Letztendlich entschlossen sich die Mahjarrat zu Zaros über zulaufen, was wohl auch daran lag, dass Zaros deutlich stärker schien, als die Götter des Kharidianischen Reiches. Sie wandten sich während einer Schlacht von den beiden Halbgöttern ab, und wollten zu Zaros überlaufen. Tumeken aber, der Vater von Amascut und Icthlarin, wollte dies nicht ungesühnt lassen. Mit einer gewaltigen Explosion zerstörte er große Teile des kharidianischen Reiches und tötete ungefähr 400 der 500 noch lebenden Mahjarrat. Die wenigen die sich retten konnten, wurden von Azzanadra durch eine magische Barriere geschützt. Die restlichen Mahjarrat liefen geschlossen zu Zaros über.
Zamorak wurde von Zaros bald zum Legaten und später sogar zum General ernannt. Ihm wurden immer schwierigere Aufträge gegeben, und immer mehr Vertrauen geschenkt, allerdings arbeitete er schon sehr früh an einem Plan, wie er Zaros stürzen könne.
- Kampf mit Zaros und Aufstieg zur Gottheit
Zamorak musste sehr vorsichtig vorgehen, und nur wenige in seine Pläne einbinden, da er sonst sehr leicht hätte verraten werden können. Außerdem musste er versuchen, die gefährlichsten Anhänger Zaros' zu beseitigen. Während einem kleinen Scharmützel wischen den zarosinischen Streitkräften und den Elfen von Seren spießte Zamorak Senge - die damals auch eine Generälin im Dienste von Zaros war - mit einem vergifteten Dolch auf. Sie sollte allerdings nicht sterben, sondern lediglich bewegungsunfähig gemacht werden. Sie erhielt ihre Macht erst wieder im 5. Zeitalter zurück.
Etwa zur selben Zeit fand Valdez, ein saradoministischer Anhänger und Erforscher in einem unterirdischen Tempel ein gewaltiges Artefakt: Den Stab des Armadyl. Valdez wollte es auf die Insel Entrana bringen, allerdings wurde er von dem Dieb Rennard abgefangen. Er wollte das Artefakt an Zaros verkaufen, und schickte einen Boten los, um diesen zu verständigen. Dieser Bote aber plauderte es betrunken an Zamorak aus. Zamorak sah seine Chance gekommen, und er kaufte das Artefakt sehr billig Rennard ab.
Im Vorfeld des Sturzes von Zaros versuchte Zamorak, die verbliebenen 5 Drachenreiter der zarosinischen Armee auf seine Seite zu ziehen, 2 von ihnen stimmten zu, die anderen verpflichteten sich dazu, ihn nicht zu verraten. Bald erfuhr die saradoministische Heeresleitung davon, dass Zamorak im Besitz des mächtigen Artefakts war, und ihnen war klar, dass sie von Zaros befreit sein würden, wenn der Putsch gelänge. Saradomin ging wohl davon aus, dass er Zamorak deutlich leichter als Zaros in Schach halten könne. Dharok, ein großer Magier in Saradomins Armee legte sogar einen mächtigen Fluch auf den Stab, damit er von zarosinischen Anhängern nicht erkannt werden könne.
Als die Gelegenheit günstig war, griffen Zamoraks Mahjarrat die Wachen von Zaros an. Während diese abgelenkt waren, stürmte Zamorak mit dem Stab des Armadyl in den Thronsaal und duellierte sich mit Zaros. Lange Zeit sah es so aus, dass Zaros gewinnen würde, da Zamorak immer mehr in die Defensive gedrängt wurde und nur durch seine Tapferkeit bis dahin überlebt hatte. Schließlich gelang es Zamorak Zaros mit dem Stab des Armadyl aufzuspießen. Dieser wirkte dann als eine Art Blitzableiter und die göttliche Kraft von Zaros ging in den Körper von Zamorak über. Zamorak wurde dadurch zum Gott und bekam sehr viel Macht. Zaros hingegen verlor dadurch den größten Teil seiner Macht. Aber kurz bevor das geschah verfluchte er Viele, die in den Putsch verwickelt waren. Durch diesen Fluch wurden sie zu unsichtbaren Geistern verdammt. Um dem Tod zu entgehen musste Zaros sogar seinen Körper verlassen.
- Aufstellen einer Armee
Zamorak war nach dem Kampf gegen Zaros derart erschöpft, dass er von einigen seiner Getreuen umsorgt werden musste. Diese öffneten auch auf sein Geheiß hin ein Portal, dass ihn zu den höllischen Dimensionen. Dort führte er 20 Jahre lang Krieg gegen die dort herrschenden Mächte und kehrte dann mit seiner neu gewonnenen riesigen Armee nach Gielinor zurück. Nun konzentrierten sich Zamorak und seine Gefolgsleute auf die Rekrutierung von neuen Völkern, die auf Gielinor beheimatet waren. Er hatte damals vor, ganz Gielinor unter seine Kontrolle zu bringen und rüstete sie deshalb auch mit einer Rüstung aus, die er aus den höllischen Dämonen mitbrachte: Der Robe der Unterwerfung. Dann forderte Zamorak, dass der Stein des Jas in seine Gewalt komme, was ihm logischerweise von Saradomin verweigert wurde. Daraufhin begannen die Götterkriege, die ein derartiges Leid auf Gielinor auslösen sollten.
- Die Götterkriege
Das Augenmerk der beiden Götter lag am Anfang besonders darauf, alles was vom zarosinischen Reich übrig geblieben war zu vernichten. Deshalb wurden viele ehemalige Anhänger von Zaros getötet oder mussten sich verstecken. Große Städte wie Dareeyak und Annakarl, die beide in Forinthry, der heutigen Wildnis liegen wurden zerstört. Nur die Hauptstadt des einstigen Reiches - Senntisten - konnte sich länger halten. Erst Viertausend Jahre nach dem Ausbruch der Götterkriege wurde es von zamorakischen und saradoministischen Einheiten eingenommen. Saradomin ließ später die Stadt Saranthium darauf bauen. Heute sind davon auf der Ausgrabungsstätte nur noch ein paar Überreste zu sehen.
Zamorak wollte neben dem Stab des Armadyl auch noch mehr heilige Artefakte an sich bringen. Da der Stein des Jas in den Händen von Saradomin war, wollte er sich zuerst die Macht der Urkammer zu Eigen machen, was ihm allerdings nicht gelang. Dann führte Zamorak im kharidianischen Reich Krieg gegen die zarosinischen Streitkräfte. Bei der Schlacht von Uzer wurde Azzanadra in die nahe gelegene Pyramide mit vielen Sicherheitsmaßnahmen eingeschlossen. Uzer wurde bei dieser Schlacht komplett zerstört.
Die anderen damals sehr mächtigen Götter Saradomin, Bandos und Armadyl planten ein Schwert herzustellen, das unvorstellbare Macht besitzt: Das Götterschwert. Zamorak erfuhr allerdings davon und schickte einen seiner Generäle, K'ril Tsutsaroth mit einer Armee aus, um das Götterschwert in seine Gewalt zu bringen. Das Götterschwert wurde von Elite-Aviansie beschützt als die zamorakischen Kräfte unweit von Nex' Gefängnis angriffen. Die anderen Götter, die an der Herstellung des Schwertes beteiligt gewesen waren schickten einzelne Heeresteile unter der Leitung von Zilyana, Graardor und Kree'arra, um das Götterschwert in ihre Gewalt zu bringen. Anstatt aber gemeinsam das Schwert gegen die Anhänger des Gottes des Chaos zu beschützen bekämpften sich die einzelnen Fraktionen untereinander erbittert.
Während dieser Schlacht tauchte plötzlich Sliske auf. Verkleidet als ein Druide von Guthix bekehrte er einige Saradominer. Er lehrte sie, wie sie ein Ritual ausführen könnten, um anscheinend Guthix zu wecken. Als sie das Ritual allerdings ausführten, mussten sie einsehen, dass Sliske sie belogen hatte, denn sie befreiten [Nex]] aus ihrem Gefängnis. Nex fuhr mit unglaublicher Macht und Wut auf die Heere los und löste eine unglaubliche Verwüstung an. Nur mit den vereinten Kräften der 4 Götter konnte Nex ein weiteres Mal in ihr Gefängnis gesperrt werden. Das Götterschwert wurde bei dieser Schlacht zerstört.
Eines Tages gelang es dem Gott des Chaos, den Stein des Jas in seine Gewalt zu bringen. Da sich das Schlachtenglück inzwischen gegen ihn gewandt hatte, musste er sich nach Forinthry zurückziehen. Dort wurde er immer mehr von den anderen Göttern bedrängt, sodass er sich gezwungen sah, den Stein des Jas gegen sie zu richten. Dabei wurde ganz Forinthry zerstört, und in die heutige Wildnis verwandelt. Er konnte sich dabei nicht sicher sein, ob irgendjemand - selbst er selbst - diese unglaubliche Explosion überleben werde. Durch diese Aktion wurde ganz Forinthry zerstört, von den einst riesigen Städten blieben nichts mehr als Ruinen übrig.
Anima Mundi - Die Seele der Welt - schrie vor Schmerz so laut, dass Guthix erwachte, der bis dahin von der Zerstörung nichts mitbekommen hatte.
Jüngere Geschichte
- Tod von Guthix
- Schlacht von Lumbridge