Die Trauernden I
Inhaltsverzeichnis
Titel
Die Trauernden I
(Mourning´s Ends Part I)
Kategorie
Meister
Schwierigkeit
Mittel
Dauer
Lang
Startpunkt
Eluned in Isafdar
Voraussetzungen
Abenteuer
Fertigkeiten
Fernkampf 60
Diebstahl 50
Gewandtheit 56 - kann angehoben werden - siehe dazu Anheben von Fertigkeitsstufen
Empfehlungen
Abenteuer
Fertigkeiten
Hohe Gewandtheitsstufe
Benötigte Gegenstände
1 Bärenfell
2 Seide - Seidenstände gibt es in Ardougne und AlKharid
Goldmünzen für Färbemittel - blau, rot, gelb und grün (können in Lleyta gekauft werden)
1 Eimer Wasser
Ein paar Federn
2 Kröten-Knusperlies - können im gewaltigen Baum besorgt oder auch selbst hergestellt werden - siehe dazu Gnomenküche
1 Magie-Scheit
1 weiches Leder
Oger-Blasebalg, der, solltet er verlorengegangen sein, in Rantz Höhle (Feldiphöhle) in einer Truhe wiederzufinden ist
6 bis 20 (oder mehr) Kohleerze
2 Fässer - können in Tyras Lager oder in der Obstplantage aufgehoben werden
Verfaulte Äpfel (erhält man während des Abenteuers)
1 Sieb (erhält man während des Abenteuers)
1 Elfenteleportkristall (erhält man am Anfang des Abenteuers)
Zusätzliche Gegenstände, die das Abenteuer erleichtern
Teleportrunen und andere Teleportmöglichkeiten sowie Goldmünzen für Schiffsreise für folgende Orte:
- Startpunkt Isafdar
- Taverley
- Lleyta
- West-Ardougne
- Feldiphügel
- Gnomenfestung
- Rimmington
- Ardougne
Gegengift oder Gebetsbuch und Heiliges Symbol
Wiederherstellungstrank für den Kampf gegen den Trauernden
Gegner
Trauernden Stufe (11), der alle Kampffertigkeiten auf Stufe 20 reduziert
Das Abenteuer
Abenteuerbeschreibung
Sprecht mit Eluned, die ihr entweder nordöstlich von Tyras Lager oder südwestlich von Lleyta finden könnt. Am einfachsten ist es, mit dem Charterschiff nach Port Tyras zu reisen, dort Tyras Lager in nördliche Richtung durch den dichten Wald zu verlassen, ein kleines Stück östlich, dann etwas südlich zwischen den Bäumen hindurchzugehen und schließlich die Stöcke zu durchschreiten. (Auf der Minikarte ist das Gebiet bläulich eingezeichnet) Wenn sie nicht dort ist, wartet einfach einen Moment. (Sie und Islwyn wechseln ca alle 5 Minuten den Lagerort) Sie teilt euch mit, daß Arianwyn mit euch sprechen wolle und teleportiert euch nach Lleyta. |
Eluned berichtet euch, daß Arianwyn mit euch sprechen möchte |
Arianwyn befindet sich im Haus nördlich der Bank in Lleyta. Er habe gehofft, euch zu treffen, sagt er, als ihr ihn ansprecht. Es sei ihm aufgefallen, daß viele Trauernden den Bergpass durch Arandar überquerten. In Wahrheit seien das aber Elfen aus der Stadt. Die Frage sei nur, warum sie in so große Zahl nach Ardougne strömten. Sie müßten etwas Neues im Schilde führen. König Lathas wolle euch nur glauben machen, daß die Trauernden Wachen in West-Ardougne seien, erfahrt ihr von ihm. Er und seine Leute seien nicht in der Lage gewesen, sich in West-Ardougne einzuschleusen, da sie von den Trauernden als feindliche Elfen identifiziert worden wären. Er bittet euch nun in das Versteck der Trauernden in West-Ardougne unerkannt einzudringen und etwas über deren Pläne herauszufinden.
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Arianwyn bitte euch, die Pläne der Trauernden herauszufinden |
Trauerdnen Ausrüstung besorgen Rüstet euch aus und nehmt eine Waffe, eventuell etwas Nahrung und einen Wiederherstellungstrank mit und geht zum Arandarpass, um euch dort umzusehen. Gute Anreise über den Baum des Seins in die Gnomenfestung und von dort nach Süden Richtung Außenposten (Museum) und weiter nach Südwesten zum großen Tor zum Pass. Hier seht ihr Trauernden (11), die aus Richtung des Elfengebiets kommen und durch das Tor ihren Weg nach Ardougne weitersetzen. Tötet einen von ihnen, um an die Ausrüstung zu gelangen. Achtung: Sie ziehen sofort eure Lebenspunkte bis auf 200 herunter und eure Fertigkeiten bis auf 20, die ihr mit einem Wiederherstellungstrank wieder anheben könnt. Dennoch solltet ihr ihn leicht besiegen können. Ihr erbeutet:
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Um das Lager der Trauernden betreten zu können, benötigt ihr eine komplette Trauerndenausrüstung und einen Brief der Trauernden. Beides könnt ihr von einem Trauernden am Arandarpass erbeuten |
Reinigung des blutigen Trauernden-Oberteils
Einen Eimer Wasser
Geht nach Taverley und sucht Tegid, den Druiden am See im Osten Taverleys, der dort seine Wäsche wäscht und sprecht ihn an. Ob er eine Methode kennen würde, Blutflecken zu entfernen, fragt ihr ihn. Die Seife, die er benutzen würden, könne die meisten Flecken entfernen. Er wil euch aber keine Seife geben, da ihr ihm in der Vergangenheit ein Kleidungsstück gestohlen hattet und verkaufen will er euch auch keine. Geht ein kleines Stück nach Westen und durchsucht den Wäschekorb. Ihr findet ein Stück Seife. Stehlt es. Benutzt die Seife mit dem blutigen Trauernden-Oberteil, während ihr einen Eimer Wasser im Inventar habt und reinigt es so. Jetzt könnt ihr es anziehen. |
Tegid in Taverley stellt die Seife selbst her, die ihr zur Reinigung des blutigen Trauernden-Oberteil benötigt |
Trauerden-Hose reparieren lassen
1 Bärenfell - (östlich von Ardougne Bären töten)
2 Seide - (Seidenhändler in Al-Kharid kaufen oder Ardougne vom Stand stehlen) Goldmünzen Wenn ihr ihr die benötigen Materialien gebt, wird sie die Hose für euch reparieren. Sprecht sie einfach nach einer Zeit noch einmal an. Da ihr im späteren Verlauf des Abenteuers Färbemittel benötigen werdet, solltet ihr jetzt schon mindestens je 1 gelbes, rotes, blaues und grünes Färbemittel (besser mehr) zu 10 Gm je Färbelmittel bei Oronwen kaufen. (Option:Handeln) |
Oronwen, in Lleyta kann für euch die Trauernden-Hose reparieren |
Trauernden infiltrieren
Die komplette Trauerndenausrüstung
Brief eines Trauernden Federn Krötenknusperlies (im Gewaltigen Baum für 80 Gm in Giannes Restaurant) Leder Magie-Scheit Geht nun in das Lager der Trauernden im Nordosten von West-Ardougne. Ihr müßt das komplette Set der Trauerndenausrüstung tragen. Betretet das Haus und steigt die Falltüre im westlich gelegenen Nebenraum herab. Achtet darauf, daß ihr außer der Trauerndenausrüstung (Schmuck ausgenommen) nichts am Körper tragt, da euch sonst die Trauernden (108) angreifen werden. Betretet den Raum im Süden und sprecht den Anführer der Trauernden an. Er nimmt an, daß ihr der neue Rekrut seid und nachdem er euer Empfehlungsschreiben (Brief eines Trauernden) gelesen hat, heißt er euch bei der Todesgarde willkommen. Nun erfahrt ihr, daß es ihre Aufgabe sei, die Leute im Glauben an eine Seuche zu lassen. Das eigentliche Ziel der Todesgarde sei gewesen, so erklärt er euch, einen Stützpunkt im Osten zu sichern, um "Seine" Ankunft vorzubereiten. Doch wären die Ziele umfassender geworden. Der Idiot von König glaube, sie würden seine Verbündeten sein und sie hätten ihm eingeredet, daß Iban eine große Bedrohung darstelle. So hätten sie die Erlaubnis erhalten, in Ardougne Truppen aufstellen zu dürfen. Lathas sei sogar der Annahme, daß "Er" ihm helfen würde, die Ritter von Camelot loszuwerden. Die Seuche sei eigentlich von König Lathas selbst fabriziert worden, um die Errichtung der Stadtmauer zu rechtfertigen. Doch diese Tatsache würde ihnen ebenfalls in die Hände spielen. Nach der "Entdeckung" hätten sich ihre Ziele erneut ändern müßen.. Um Weiteres erfahren zu können, müßtet ihr jedoch erst einmal eure Hingabe zur Todesgarde bewiesen haben, meint er und fragt euch, ob ihr für eure erste Aufgabe bereit wäret. Eine ihrer Maßnahmen sei es, den alten Idioten Bauer Brumty im Glauben zu lassen, daß seine Schafe infiziert seien. Dieser glaube tatsächlich, nur weil seine Schafe eine andere Farbe hätten, seien sie erkrankt. Ihr erfahrt, daß die Trauernden die Schafe einfärben. Leider, habe man noch keine wetterfeste Farbe herstellen können, erklärt euch der Anführer und sie müßten, zum Beispiel von euch, nachgefärbt werden. Ihr solltet die Schafe also, gemäß ihrer bisherigen Farbe rot, gelb, grün und blau neu einfärben und euch vor allen Dingen nicht dabei erwischen lassen. Sie hätten einen Gnomen-Apparat, der fette grüne Päckchen verschießen würde, die beim Aufprall platzten. Jedoch seien ihnen die Päckchen ausgegangen und der Apparat defekt. Der Gnomenerfinder, der sich im Nachbarraum befände, könne euch vielleicht helfen, den Apparat zu reparieren. Er gibt euch ein seltsames, kaputtes Gerät, das von Gnomen erfunden wurde und einen Schlüssel.
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Der Anführer der Trauernden im Keller des Hauses der Trauernden in West-Ardougne hält euch für einen neuen Rekruten |
Geht in den westlich gelegenen Nachbarraum. Dort seht ihr einen Gnomen, der festgebunden auf einer Streckbank liegt. Das Ding habe schon genug Ärger verursacht und auch die schlimmste Folter würde ihn nicht dazu bewegen, euch zu helfen, antwortet der Gnom. Nun unterhaltet ihr euch mit ihm über diverse Foltermethoden, die allesamt schon bei ihm angewendet wurden jedoch ohne Erfolg. Dann fragt er euch, ob ihr glauben würdet, er sei dumm genug, euch zu verraten, daß er sich nach Kröten-Knusperlies sehne und daß er es nicht ausstehen könne, an den Füßen gekitzelt zu werden. Benutzt also die Federn mit dem Gnom auf der Streckbank. Er ist sehr kitzelig, doch immer noch nicht bereit, euch zu helfen, da er Angst habe, in den Sklavenkäfig gesteckt zu werden, wo es noch schlimmeres Essen als bisher gäbe. Kitzelt ihn noch einmal mit den Federn. (Federn benutzen mit Gnom) Wenn ihr die Kröten-Knusperlies im Inventar habt, erhaltet ihr nun die Meldung, daß ihr sie ihm über der Nase baumeln laßt und die Federn drohend in die Nähe seiner Füße haltet. Endlich ist er bereit, euch zu helfen. Ihr sollt ihm einen Magie-Scheit und weiches Leder bringen. Sprecht ihn erneut an, sobald ihr das Leder und den Magie-Scheit dabei habt. Bindet ihn los. Automatisch gebt ihr ihm die gewünschten Materialien und die Kröten-Knusperlies. Sprecht ihn erneut an, bis er euch das reparierte Gerät gibt. |
Ihr findet eine wirksame Foltermethode, um den Gnom auf der Streckbank zur Reparatur des beschädigten Gerätes zu überreden |
Munition besorgen
Oger-Blasebalg, aus dem Abenteuer Die große Schmatziejagd
Färbemittel: rot, gelb, blau, grün (mindestens 1 je Farbe - besser mehr) Sucht euch eine Stelle, an der ihr Sumpfkröten finden könnt. Z.B. südlich des Burgenkampfs. Benutzt euren Oger-Blasebalg mit dem Färbemittel und anschließend mit einer Sumpfkröte. Ihr erhaltet entsprechend der Farbfüllung rote, gelbe, blaue und grüne Kröten.
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Mit Färbemittel gefüllte Sumpfkröten dienen als Munition |
Schafe färben
Repariertes Gerät
Gefüllte farbige Kröten Diese findet ihr nördlich von Ardougne bzw. südlich der Gilde der Fischer. In welcher Reihenfolge ihr die Schafe einfärbt, ist unerheblich. Ihr müßt nur jeweils ein Schaf der jeweiligen Farbe einfärben. |
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Rote Schafe - gleich nördlich der Nordbank von Ost-Ardougne |
Grüne Schafe - nordöstlich der roten Schafe |
Gelbe Schafe - südlich des Eingangs zur Gilde der Fischer |
Blaue Schafe - westlich der gelben Schafe in der Nähe des Flusses |
Bedienen des reparierten Geräts
Achtet darauf, daß ihr nicht zu nah und auch nicht zu weit entfernt von den Schafen stehen dürft, um sie anzuvisieren. Sobald ihr das Schaf getroffen habt, verfärbt es sich ein wenig kräftiger in seiner Farbe. Ein Blick in euer Abenteuerlogbuch gibt euch die Garantie, daß ihr das Schaf tatsächlich getroffen habt. Färbt nun nacheinander ein Schaf je Farbe.
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Der Klick auf das Auswahlfenster Kampfstile öffnet das Visier des reparierten Gerätes Mit Hilfe der Pfeile unten rechts könnt ihr die Schafe anvisieren. Mit einem Klick auf den roten Punkt zwischen den Pfeilen schießt ihr die Kröte ab Färbt ein Schaf der jeweilgen Farbe ein |
Zweiter Auftrag Kehrt nun zum Anführer der Trauernden im Lager der Trauernden in West-Ardougne zurück und erstattet ihm Bericht. Ein Spaßvogel habe vor Kurzem etwas in ihr Essen gemischt, was bei ihnen Symptome verursacht habe, die denen der Seuche ähneln würden. (Ihr erinnert euch sicherlich, daß ihr dieser Spaßvogel ward, da ihr im Abenteuer Ein biologisches Risiko den Eintopf der Trauernden mit einem faulen Apfel versehen hattet und sie dadurch erkrankten.) Ihr solltet herausfinden, womit man sie gegiftet habe, damit ihr den Effekt reproduzieren könntet. Wenn alles richtig gemacht werden würde, sollte das Gift nicht tödlich sein und ihren schwindenden Vorrat an billigen Arbeitskräften wieder auffrischen, da er dann seinen Leute befehlen könne, die verseuchten Bürger aus der Stadt zu entfernen. Die Verteilung des Giftes wäre sehr einfach, da innerhalb der Stadtmauern keine Nahrung angebaut werden könne und alle Nahrung über die drei Nahrungslager der Regierung verteilt werden würde. Wenn ihr zwei Nahrungslager kontamieren würdet, sollte das ausreichen. Nun müßt ihr mit jemandem reden, der Ahnung von solchen Dingen hat. Vielleicht kann Elena euch weiterhelfen. |
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Elena wohnt im Haus, das westlich der nördlichen Bank in Ost-Ardougne auf der anderen Flussseite steht. Ihr wäret gebeten worden, ein Gift herzustellen, das auf verfaulten Äpfeln basiere, teilt ihr Elena mit. Da sie bezweifelt, daß irgendein Gift, welches auf Äpfeln basiere, besonders effiktiv sei, erklärt ihr ihr den Vorfall aus dem Abenteuer Ein biologisches Risiko, in dem die Trauernden die gleichen Symtome wie bei der Seuche aufgewiesen hätten, nachdem sie den Eintopf gegessen hatten, in den ihr einen verfaulten Apfel gegeben hattet. Ihr erklärt, daß ihr ein großes Lebensmittellager vergiften müßtet, damit euch die Trauernden Vertrauen schenken würden. Bei so einer Sache könne sie euch nicht helfen, antwortet Elena erschrocken. Um ihr Vertrauen zu gewinnen, weiht ihr sie in eure Geschichte ein.
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Elena läßt sich durch eure Geschichte überzeugen und ist bereit euch zu helfen |
Der folgende (grau unterlegte) Abschnitt kann überlesen werden, er dient lediglich dem Hintergrundwissen der Geschichte. Die Seuche sei ein Betrug, berichtet ihr Elena. Der König selbst habe gewußt, daß die Seuche eine Täuschung sei. Der Bruder König Lathas sei während seiner Forschungsreisen in die Reiche westlich von Ardougne vom Dunklen Lord gefangen genommen und gezwungen worden sein, aus dem Kelch der Ewigkeit zu trinken. Euch wäre erzählt worden, daß ihn das korrumpiert habe. König Lathas habe euch erklärt, daß man den Dunklen Lord nur aufhalten könne, wenn sein Bruder Tyras gestoppt werden würde. Dazu hättet ihr einen Weg in die westlichen Reiche finden müßen. Auf dem Weg dorthin, wäret ihr im unterirdischen Pass auf einen teuflichen Magier names Iban gestoßen, der den Brunnen der Reise und damit den Weg in die westlichen Reiche besetzt gehalten habe. Ihr wäret gezwungen gewesen, Iban zu vernichten. Iban habe den Brunnen verzaubert gehabt und Magier wären von Nöten gewesen, diesen zu reparieren. König Lathas habe versprochen, sich um diese Reparatur zu kümmern. Einige Zeit später wäret ihr dann zurückgerufen worden und König Lathas habe euch informiert, daß der Brunnen nun repariert sei und ihr euch auf den Weg machen könntet, sich um seinen Bruder zu kümmern. Ihr wäret noch einmal durch den unterirdischen Pass gegangen und durch den Brunnen der Reise. Schließlich wäret ihr in ein Land gekommen, das von den Einwohnern Tirannwn genannt werden würde. Dort wäret ihr zwischen zwei Gruppen von Elfen geraten, die sich gegenseitig bekämpft hätten. Elena ist verwundert, Elfen? Ihr bestätigt, daß es Elfen gäbe doch befürchtetet ihr, daß sie in eine Art Bürgerkrieg verwickelt wären. Die Verbündeten, die euch König Lathas zugesagt hatte, befanden sich um Glück auf der Siegerseite. Elena ist erstaut, Lathas sei mit einer Elfen-Gruppe verbündet, fragt sie. Ihr hättet das damals nicht weiter beachtet, doch als ihr später darüber nachgedacht hätte, wäre euch das auch komisch vorgekommen. Es wäre ein Plan ausgeheckt worden, um König Tyras, Lathas Bruder, in die Luft zu jagen. Was euch auch gelungen wäre. Ihr bestätigt noch einmal, daß ihr zu diesem Zeitpunkt nach besten Wissen und Gewissen gehandelt hättet. Mit einer versiegelten Botschaft der Elfen wäret ihr nach Ardougne zurückgekehrt, um König Lathas zu informieren. Doch wäret ihr auf der Reise von einem Elf der Rebellengruppe konfrontiert worden, der von der Botschaft gewusst habe. Elena fragt nach dem Inhalt der Botschaft. Darin habe gestanden, daß König Lathas das Land wieder beanspruchen würde, welches sein Vater den Rittern von Camelot gegeben hätte. Zusätzlich habe die Botschaft ein Abkommen zwischen den Elfen und dem König erwähnt, welches die Hilfe des Dunklen Lords in Aussicht gestellt habe. Wie könne der König sich mit jemanden einlassen, der sich Dunkler Lord nennen würde, fragt Elena. Das hättet ihr euch auch gefragt, fahrt ihr fort und deshalb auch zugestimmt, euch mit dem Anführer der Elfen-Rebellen zu treffen. Ihr wäret in ein kleines Dorf in einem versteckten Tal gebracht worden, wo ihr mit einem Elfen namens Arianwyn gesprochen hättet, der euch erklärte, daß die Trauernden nicht die seien, für die ihr sie halten würdet. In Wirklichkeit seien sie Elfen, die dem Dunklen Lord folgen würden. Ihr wäret von Arianwyn gebeten worden, euch bei den Trauernden einzuschleusen und ihren Plan herauszufinden. Ihr hättet es geschafft, sie zu täuschen und würdet ihnen vormachen, ein neuer Rekrut zu sein. Ihr müßtet das Vertrauen des Anführers gewinnen, bevor man euch wirklich Nützliches erzählen würde. | |
Nachdem ihr diesen Dialog mit ihr geführt habt, ist Elena bereit euch zu helfen. Man müße sicher gehen, daß ihr das Gift richtig hinbekämt und niemand an den Folgen sterben würde. Sie bittet euch, ihr einen verfaulten Apfel zu besorgen, damit sie ihn untersuchen könne. Außerdem werde sie sich bemühen, ein Gegengift herauszufinden. Nordwestlich des Haus der Trauernden in West-Ardougne könnt ihr einen verfaulten Apfel finden. Holt ihn und bringt ihn zu Elena. Es wird einen Moment dauern, bis sie zu einem Ergebnis kommt. Sprecht sie einfach nach einer Zeit wieder an. Sie habe es geschafft eine kleine Menge des Gifts zu isolieren. Es sei ein Nebenprodukt des Schimmelpilzes, der auf dem Apfel wachsen würde. Ein Gegenmittel sei nicht notwendig, da es nicht tödlich wirken würde. Da ihr zwei Nahrungslager kontamieren müßtet, wäre eine Riesenmenge Äpfel notwendig. Außerdem müßtet ihr es noch raffinieren, da die Leute sonst den Geschmack von verfaulten Äpfeln bemerkten würden. Nun gibt sie euch genaue Anweisungen:
Elena gibt euch ein großes Sieb und rät euch, auf der Obstplantage nördlich der Stadt nach verfaulten Äpfeln zu suchen. |
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Verfaulte Äpfel besorgen Geht also zur Obstplantage, südwestlich der Gnomenfestung. Hier findet ihr ein leeres Fass und einen Haufen verfaulter Äpfel. Nehmt das Fass und benutzt es mit dem Haufen verfaulter Äpfel. Das Fass füllt sich automatisch. Benutzt nun das Fass mit der Apfelmuspresse. Euer Charakter wird in das große Fass hüpfen und die Äpfel zu Mus zerquetschen. Anschließend füllt er über den Zapfhahn das Apfelmus in eure Fass im Inventar. Nehmt ein zweites Fass auf. |
In der Obstplantage findet ihr ein Fass, einen Haufen verfaulter Äpfel und eine Apfelmuspresse Verarbeitet die verfaulten Äpfel zu Apfelmus |
Lösungsmittel besorgen
Gegengift
Leeres Fass Dazu müßt ihr Kohleteer aus der giftigen Einöde im Elfengebiet holen. Mögliche Reisewege:
Alternativ könnt ihr mit dem Elfenteleportkristall nach Lleyta teleportieren.
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Den benötigten Kohleteer müßt ihr aus der giftigen Einöde besorgen |
Destillationsapparat
Elenas Sieb
Kohleteer-Fass Apfelmus-Fass Kohle Über das Magnetit-Netzwerk könnt ihr schnell nach Port Sarim reisen und dann nach Westen zum Haus des Chemikers in Rimmington laufen. Der Destillationsapparat steht an der Nordwand außerhalb des Hauses .
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Der Destillationsapparat vor dem Haus des Chemikers in Rimmington Kameraperspektive verdreht - Norden nach Süden |
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Benutzt nun das Fass mit Naphtha mit dem Apfelmus-Fass und ihr erhaltet ein Naphtha-Apfelmus-Gemisch. Dieses Gemisch muss nun gesiebt werden. Benutzt das Sieb mit ihm. Ihr siebt die festen Stücke aus der Mischung und erhaltet toxisches Naphtha. Geht nun zu einem Herd und benutzt das Fass mit ihm. (NICHT an einem offenen Feuer kochen.) Ihr erhaltet toxisches Pulver.
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Das Naphtha-Apfelmus-Gemisch muss an einem Herd gekocht werden |
Nahrungslager vergiften
2 toxisches Pulver
Jetzt heißt es, die beiden Nahrungslager in West-Ardougne zu finden. Getreidesäcke findet ihr im westlichen Raum des Gemeindebüros in West-Ardougne. Geht vom Markt aus in das große nördlich gelegene Gebäude und dort in den westlichen Raum. Benutzt das toxische Pulver mit einem der Getreidesäcke.
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Ein Nahrungslager befindet sich im Gemeindebüro von West-Ardougne |
Weitere Getreidesack findet ihr auf der ersten Etage der Kirche in West-Ardougne. Die Kirche liegt südlich des Marktes. Geht hinein und steigt die Leiter hinauf. Benutzt das toxische Pulver mit einem der Getreidesäcke. |
Auf der ersten Etage der Kirche findet ihr ein weiteres Nahrungslager |
Der Vollständigkeithalber sei erwähnt, daß es weitere Getreidesäcke gibt, die ganz im Südwesten der Stadt zu finden sind. Welche beiden Nahrungslager ihr vergiftet, ist unerheblich. Wichtig ist nur, daß zwei mit dem Gift versehen werden.
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Ganz im Südwesten von West-Ardougne befindet sich das dritte Nahrungslager |
Anführer der Trauernden Kehrt nun in den Keller des Hauses der Trauernden zurück und sprecht den Anführer der Trauernden an. Tragt dabei eure komplette Trauerndenausrüstung und keine weiteren Gegenstände am Körper (Ausgenommen Schmuck). Ihr hättet euren Auftrag erledigt, teilt ihr ihm mit. Das seien gute Neuigkeiten, antwortet er und man müsse nun nur noch ein paar Tage warten und die Sklavenkäfige seien wieder gefüllt. Da ihr euch bewiesen hättet, könne er euch nun von ihrer Entdeckung erzählen. Nicht lange, nachdem sie Lathas überzeugen konnten, daß er ihnen die Kontrolle über West-Ardougne zugestehnen würde, hätten sie Beweise gefunden, daß es irgendwo unter den Bergen im Westen einen Ort von uralter Macht gäbe. Sie würden diejenigen nutzen, die aus der Stadt aufgrund ihrer Seuchenerkrankung entfernt werden müßten, um sie für sich graben zu lassen. Leider habe man dabei ein paar alte Höhlen geöffnet, die von Bestien überlaufen seien. Sie verlören täglich Sklaven an die Bestien. Der Tempel sollte lieber schnell gefunden werden. Tempel, fragt ihr. Man habe ein Buch gefunden, erklärt er weiter, das von einem Tempel, der von frühen Elfensiedlern gebaut worden wäre, berichtet. Der Tempel wäre um einen Altar unbekannten Ursprungs gebaut worden. Von dem Altar wüßten sie nur, daß er ihnen Zugang zu sehr mächtiger Magie verschaffen könne. Sie seien in West-Ardougne, um dem Dunklen Lord den Weg zu bereiten, jedoch mit der Macht des Tempels könnten sie das Ganze stark beschleunigen. Nun, da ihr von dem Tempel wüßtet, habe er eine weitere Aufgabe für euch. Allerdings würdet ihr noch warten müßen, da der Schlüssel der Ausgrabungsstätte zum Schmied gebracht worden wäre, um eine Kopie anfertigen zu lassen. Ihr solltet regelmäßig bei ihm vorbeischauen und er würde euch, sobald die Kopie des Schlüssels in seinem Besitz sei, ihn an euch aushändigen. Abenteuer abgeschlossen. |
Belohnungen
2 Abenteuerpunkte
Je 25.000 Erfahrungspunkte in Lebenspunkte und Diebstahl
Repariertes Gerät auch Bazooka genannt
Freigeschaltete Gebiete
Zugang zur Elfenstadt Lleyta