Niederschrift der Ullek-Holzarbeiter

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Unsere Wanderung durch die dichten Wälder von Ullek führte uns zu einer Lichtung mitten unter dem Laubwerk von Akadien-Bäumen, wo Priester von Menaphos schon ihr Lager aufschlugen. Der kaputte Ton-Golem war in einem der leeren Wagen zusammen mit seinem zerbrochenen Beinteil. Der Hohepriester zeigte uns eine Ecke der Lichtung, wo wir unsere Sägen und Äxte ablegten und unser Zelt für die Nacht errichteten. Das Wildschwein, das wir auf dem Weg gefangen hatten, briet gut und schmeckte sogar besser auf dem Lagerfeuer, das wir für die kalte Nacht angezündet hatten. Warum wir Holzfäller hier waren, war mir und meinen Männern immer noch ein Rätsel, da die Priester sich weigerten, mit uns zu reden.

Wir wurden zu einer Grube geführt, die die Golems ausgegraben hatten. Am Boden waren verknotete Wurzeln. Wir dachten zumindest, es seien Wurzeln - unsere Äxte konnten auf ihrer Oberfläche nicht mal einen Kratzer hinterlassen. Die Priester gestikulierten wütend und ihre Wachen drohten uns.

Die Stimmung im Lager wurde schlechter, unsere Werkzeuge stumpf und es schien, als ob die Wurzeln im Laufe des Tages dicker wurden und einen grünen Schimmer von sich gaben. Jonas, ein anderer Holzarbeiter, schlug vor, die Wurzeln in Brand zu setzen. Also entdachten wir ein riesiges Lagerfeuer in der Grube. Nachdem das Feuer erloschen war, wurde uns klar, warum wir hier waren: Runensteine. Ich hatte bereits von ihnen gehört, Steine, die berall in der Welt versteckt sind. Der Pharao wird zufrieden sein.