Bandosanhänger

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Oger und Zoger

Einführung

Symbol des Bandos.png

Sie und ihre Untergruppen gelten als Anhänger Bandos. Ursprünglich stammen sie, wie die meisten Anhänger von der damals friedlichen Welt Yu'biusk, einer Welt des Multiversums. Ihre Körper zeichnen sich durch einen pyknischen Körperbau aus und wurden aus der Urbevölkerung Yu'biusks herausgezüchtet, wobei die friedliche Urbevölkerung für diesen Zweck unterging.


Untergruppen der Oger sind:

Vorgeschichte zum Götterkrieg

Das Zweite Zeitalter (2. ZA)

Als Bandos im 2. ZA Yu'biusk entdeckte, nahm er die Welt für sich in Beschlag. Aus den bisher friedlichen Bewohnern machte er Krieger gemäß seinem Credo (Erzählung des Hohepriesters im Abenteuer Das Land der Goblins). Noch auf Yu'biusk unterwarf der Stamm der Azkragthog nach ihrem Sieg über die Verotask alle anderen Stämme. Einen großen Teil der so Ausgebildeten führte er dann mit sich, als er Gielinor betrat.

Drittes Zeitalter

Bereits vor dem Kriegsausbruch wurden die Oger und wenigstens Teile der Goblins im Raum der Feldip-Hügel angesiedelt, wo die Oger noch heute (6. ZA) leben. Die ursprünglich dort lebende Bevölkerung wurde dabei von Bandos Truppen vertrieben. Gu'Tanoth geriet ebenfalls unter ihre Oberherrschaft, in dessen Hügeln lebten die friedlichen Skavids in Höhlen, die nun versklavt (Der Wachturm von Yanille wurden. An ihren Nachbarn, den Goblins, richteten die Oger schließlich noch ein Blutbad an, so dass heute dort keine Goblins mehr leben.

Der Götterkrieg auf Gielinor brach Anfang des 3. ZA aus und endete im Jahr 4.000/3. ZA. Nach dem Fall Salblands, Heimat der Icyene, lag ganz Gielinor im Chaos darnieder. Während der endlosen Kämpfe gingen ganze Zivilisationen, Stämme und Tiergruppen unter, die Oger und ihre Untergruppen überlebten dabei alle Kämpfe. Durch die Heftigkeit der Kämpfe erwachte endlich Guthix auf, der seit dem Ende des 1. Zeitalters geschlafen hatte. Er verbannte die streitenden Götter von Gielinor und schloss einen Teil ihrer steitenden Heere im Verlies der Götterkriege ein. Dort kämpften sie bis zum Ende des 5. Zeitalters weiter. Etlichen Oger und Mitglieder der anderen Ogergruppen behielten ihre Freiheit, waren aber nun auf sich alleine gestellt.

Nach dem Götterkrieg (4. bis 5. ZA)

Über das Vierte Zeitalter ist leider wenig bekannt. Doch gelang es den Ogern ihren Siedlungsraum entlang der Feldip-Hügel und im Raum um Gu'Tanoth zu verteidigen. Ob Gu'Tanoth und Oo'glog im Vierten oder Fünften ZA angelegt wurden, ist unklar, doch gab und gibt es auch außerhalb dieser Siedlungen frei lebende Gruppierungen. Das besondere an beiden Siedlungen ist es, dass faktisch in Gu'Tanoth nur männliche, in Oo'glog nur weibliche Oger leben (Urlaub auf Ogrisch). Die Ursache dieser räumlichen Trennung ist unklar, ob es Teil ihrer Kultur ist oder ob es seinerzeit von Bandos angeordnet wurde. Die Oger haben sich sprachlich inzwischen der Sprache Gielinors angepasst, sprechen sie aber nicht rein. Ihre Kultur hat sich auch nach dem Ende des Götterkrieges nie wirklich erhöht, sie ist auf einem relativ barbarischen Standard stehengeblieben. Dies drückt sich in ihrer bescheidenen Kleiderkultur aus, auch besitzen sie keine hochwertigen Waffen, sondern primitive Keulen die heute noch ihre Lieblingswaffen sind. Aufgrund ihrer großen Körperkraft sind sie jedoch nicht ungefährlich. Fremde behandeln sie mißtrauisch und es bedarf großer Überzeugungskraft nicht von ihnen attackiert zu werden.

Einen direkten Kontakt zwischen Gu'Tanoth und der Menschenstadt Yanille besteht nicht und außer den beiden genannten Siedlungen gibt es keine nennenswerte Siedlungen (mehr ?). Aber es stellt sich die Frage, ob und welcher Art es Kontakte zwischen beiden Oger-Siedlungen gibt. Den muss es geben, damit neue Oger gezeugt werden können. Keine Informationen liegen darüber vor, wie alt Oger werden können und ob es da geschlechtsspezifische Unterschiede gibt.

Männliche Oger meistens in Gu'Tanoth lebend:

Haudrauf.png

Weibliche Oger leben nur in und um Oo'glog:

Häuptling Tess.png

6. Zeitalter

Heute lebt die überwiegende Anzahl der Oger im südlichen Kandarin, Zoger und Skoger in Poggog. Nur die Dschoger findet man auch westlich der Schiffswerft im Dschungel von Ost-Karamja.

Gu'Tanoth

beiderseits der Feldip-Hogel

Oo'glog

südlich vom Burgenkampf

Lebensraum der Dschoger

Lebensraum der Zoger und Skoger

Die Goblins

Einführung

Symbol des Bandos.png
Sie gelten als Anhänger des "Großen Hohen Kriegsgottes" Bandos.
Person Bandos.png
Ursprünglich stammen sie, wie die meisten bandosischen Anhänger, von der Welt Yu'biusk, einer Welt des Multiversums (Grubfoots Traum). Dort wurden sie von Bandos, nachdem er diese Welt für sich im 2. ZA in Beschlag genommen hatte, aus der friedlichen Bevölkerung zum Zweck des Kampfes herangezüchtet. Die Urbevölkerung ging bei diesen Experimenten unter. Sie sind von kleiner Gestalt, grünhäutig, untereinander streitlustig (Goblindiplomatie). Im Kampf verwenden sie verschiedene aber nicht allzu komplizierte Waffen.
Schlammfinger.png

Die Geringschätzung Bandos für diese Gruppe seiner Gefolgsleute wird darin offensichtlich, das sie die einzigen sind, die ihn nicht mit seinem Namen anreden dürfen. Daher nennen sie ihn nur "Großer Hoher Kriegsgott". Bandos Worte an die Goblins: "Die Goblins sind meine Kreation. MEIN EIGENTUM! Ihr einziger Zweck ist es mir zu dienen. HÖRT MICH, GOBLIN. ICH BIN DEIN GOTT!"

Credo an die Goblins

  • Nicht von der Schlacht weglaufen. Feiglinge müssen sterben!
  • Kein Mitleid zeigen. Mitleid muss ausgemerzt werden!
  • Nicht am Hohen Kriegsgott zweifeln. Zweifler müssen sterben!
  • Keine eigenen Pläne schmieden. Denker müssen sterben!

So die (Erzählung des Hohepriesters im Abenteuer Das Land der Goblins; siehe auch Goblinbuch).

Sprache

Sie benutzen eine eigene Sprache, haben sich aber im Verlauf der Zeit die üblichen Sprachen auf Gielinor beigebracht. Sie selbst bezeichnen sich mit den Endsilben -shuun oder -huun. Davor gestellt wird der Stammesname.

Die Goblinstämme

Die Geschichte der Goblins

Verschollene Stamm - Goblinbuch.jpg
Stamm Rüstungsfarbe Namensbedeutung Bemerkungen Abenteuer
Dorgeshuun Unbekannt Goblins des starken Speeres Nennen sich im 5./6. ZA selbst Höhlengoblins
Mistag.png
Drogokishuun Unbekannt Goblins der grimmigen Klingen
Ekeleshuun Blau Goblins des Ostens Land der Goblins
Garagorshuun Grün Goblins des Meeres Bewohner des Goblindorfes
Warzgesicht.png
Horogothgar Purpur Fresser von Menschenfleisch Land der Goblins
Huzamogaarb Schwarz Frischfleisch-Esser des Chaos-Gottes Von General Graador an Zamorak verkauft Land der Goblins
Idithuun Unbekannt Goblins des Südens
Narogoshuun Orange Goblins des Westens Land der Goblins
Rekeshuun Unbekannt Goblins des Nordens
Saragorgak Weiß Fußsoldaten des Heiligen Zorns Ihre Bezeichnung setzt sich aus Sara(domin) und gorgak zusammen. Wurden von Bandos an Saradomin verkauft. Land der Goblins
Thorobshuun Rot Goblins der Hügel A. 4. ZA von Ogern aus den Feldip-Hügeln vertrieben. Im 6. ZA das Goblindorf bewohnend
Schiefnase.png.
Yurkolgokh Gelb Die Blähenden Land der Goblins

2. ZA

Bandos gelangt nach Yu'biusk und macht sich die Welt zum Untertan. Die dortige Bevölkerung unterwirft er und experimentiert an ihnen. Mit der Zeit entsehen daraus unterschiedliche Völker, wie die Ourgs, die Goblins, die Trolle, die Zyklosen und Zyklopen, die Stämme der Oger und andere. Die eventuell noch lebenden Reste der Urbevölkerung Yu'biusk sterben aus. Dann trainiert er diesen Wesen den Kampf an und läßt sie auch untereinander kämpfen. Nachdem er mit der Kampfkraft dieser Soldaten zufrieden ist, dürfen sie ihn nach Gielinor begleiten.

3. ZA

Das Heer der Bandosianer erreichte Gielinor, die Goblins wurden von eigenen Generälen befehligt, die aber hochstufigeren Generälen, wie Graador unterstellt waren. Sie genossen wenig Ansehen, aber der Goblin-Stamm der Dorgeshuun durfte immerhin Bandos Thronsaal errichten.

Im ausgebrochenen Götterkrieg kämpften die Goblins (Götterkrieg und seine Vorgeschichte) als Schützen, Aufklärer und Unterstützungstruppe. Einige Stämme wurden an andere Götter verkauft oder verliehen. Da sie zahlreich waren und noch heute sind (6. ZA), kämpften sie bei allen Schlachten und Gefechten während dieses Krieges mit. Nach Mitte des 3. ZA, wohl im 3. Viertel, entsandte Bandos alle Dorgeshuun in eine aussichtslose Schlacht. Ihr General Blutfaust führte sie weg vom Schlachtfeld und marschierte in Richtung des heutigen Sumpfes von Lumbridge. Dort wurden Höhlen und Kavernen entdeckt, wohin sich die Dorgeshuun flüchteten. Bevor alle sich retten konnten, entdeckte Bandos ihren Fluchtversuch und schmetterte göttliche Energien in dieses Gebiet. Der General und etliche Goblins kamen dabei um. Der Rest war aber gerettet. Denn Bandos Kraft war so gewaltig, dass der Fluchtunnel in diese Höhlen förmlich versiegelt und damit jedwedem Zugriff entzogen wurde.

Die Flüchtlinge litten lange Zeit, denn Nahrung, Ausrüstung, Kleidung war nur in sehr begrenztem Umfang vorhanden. Um die Not zu lindern, wurde mit der Errichtung von Dorgesh-Kaan begonnen. Die politisch-militärische Führung behielten Generale mit absoluter Macht in ihren Händen, die noch nicht pazifiziert waren. Daher kam es oft zu Attentaten und Morden an diesen Anführern. Mit dem Bau gelangten sie zu großer architektonischer Erfahrung, auch ihr technisches Wissen vergrößerte sich. Pilze aus den Kavernen werden zur wichtigen Nahrungsquelle und machten sie unabhängig von der Erdoberfläche.

Inzwischen hatte einer dieser Generale ein beratendes Gremium ins Leben gerufen, den Rat der Ältesten. Aus diesem ging dann der im 5./6. ZA existierende Rat hervor. Mit der Entstehung der Stadt kam es zu einem Riß in der Bevölkerung zwischen den Zivilisten und den Militärs. In der Herrschaft General Knochenhelms kam es zu zwei Bürgerkriegen. Im ersten wurde der General und sein Anhang aus der Stadt vertrieben und musste sich in das sie umgebende Höhlennetzwerk verbergen. Nach kurzer Zeit brach der 2. Bürgerkrieg aus, als Knochenhelm und sein Anhang in die Stadt einbrachen. Doch auch diesmal scheiterte er, denn auf der Flucht kam es zu einem selbstverschuldeten Höhleneinsturz und der größte Teil seines Anhangs kam dabei ums Leben.

4. ZA

Nach Verbannung aller kämpfenden Götter, auch Bandos war unte den Verbannten, zerstörte er Yu'biusk nach seiner Rückkehr nach dort in einem Wutanfall. Die durch Bandos Verbannung nun führerlosen Goblins bekämpften sich auf Gielinor selbst. Am Anfang dieses Zeitalters kam es dabei zum Krieg zwischen den Ogern und Thorobshuun um das Siedlungsgebiet um die Feldip-Hügel. Die Goblins wurden von den überlegenen Ogern unter schweren Opfern vertrieben.

Zur Mitte dieses Zeitalters kam es zur Schlacht auf der Schlammebene, beim heutigen Hemenster liegend. Daran nehmen außer den Dorgeshuun alle anderen Stämme teil. In der mehrere Tage andauernden Schlacht fallen zahllose Goblins. Um eine Ausrottung zu verhindern, beeinflusst Bandos den Narogoshuun Nasehoff mit dem Kämpfen aufzuhören. Auf Befehl Bandos dürfen sich seitdem Goblins nicht mehr untereinander bekriegen sondern müssen sich andere Gegner suchen. Auch bringt er die Vision eines/einer ausgewählte(n) Befehlshabers(/-in) ins Spiel (Goblinbuch = Das Buch des Großen, Hohes Kriegsgotts; Die auserwählte Befehlshaberin). Aus dieser Vision Naselhoffs entwickelt sich eine Art Religion. Zu Ehren Bandos wird dort ein Tempel errichtet.
Land der Goblins - Stämmekarte.png

Gegen Ende des 4. ZA kam es zur Schlacht von Atarisundri zwischen den Thorbshuun und den Baumgnomen. Sie endete ohne Kampf, da die Goblins überlistet werden können. Bei der Gründung des Königreich Asgarnien wurden die im Raum Falador lebenden Goblins durch die Weißen Ritter und den Orden der Schwarzen Ritter (Kinshra) vertrieben. Lediglich ein kleines Dorf konnte sich nördlich von der Stadt bis heute halten.

Die geflüchteten Dorgeshuun errichteten nach ihren Erfahrungen aus den Bürgerkriegen nun einen Zivilstaat, das Militär wurde aufgelöst. Auch der Glaube an die Götter wird zum Mythos erklärt. 1360 setzt eine eigene Geschichtsschreibung bei diesem Stamm ein. In dieser Zeit entwickeln sich Wirtschaft und Kultur immens, Strom und strombasierte Stadtbeleuchtung entsteht.

5. ZA

164 brach ein Konflikt zwischen dem Orden der Schwarzen Ritter (Kinshra) unter Lord Sulla und den Goblins aus, dabei brannte Taverley ab. Im späteren Verlauf dieses Zeitalters kam es zwischen den beiden das Goblindorf bewohenden Stämmen unter General Schniefnase (Thorobshuun) und Warzgesicht (Garagoshuun) zu Auseinandersetzungen wegen der richtigen Rüstungsfarbe. Ein Abenteurer konnte die Auseinandersetzung rasch beenden (Goblindiplomatie).

169 kam es zu einer Serie von Erdbeben in Misthalin, Epizentrum war der Sumpf von Lumbridge. Bei Ausbauarbeiten wurde versehentlich eine Öffnung zum Keller des herzoglichen Schlosses in Lumbridge geschlagen. Ein wagemutiger Abenteurer durchsschritt die Öffnung und entdeckte mit der Zeit das Höhlensystem
Tränen des Guthix - Weg.jpg
und es kam ein erster Kontakt mit Bergarbeitern aus Dorgesh-Kaan zustande. Mit der Zeit gewann er das Vertrauen dieser Goblins und durfte als erster Oberflächenbewohner die Stadt betreten. Mit Zustimmung des Rates Ur-tag wurden mit dem Herzog diplomatische Kontakte vereinbart. Die Höhlengoblin Zanik wurde vom Rat autorisiert als Außenkontaklerin die Oberfläche zu besuchen und Informationen aller Art zu sammeln, damit der Rat der Stadt besser auf Kontakte vorbereitet wird. Dies wollte die Organisation "Menschen gegen Bestien" (MGB) verhindern. Angeführt von Sigmund und Johanhus Ulsbrecht begann sie Intrigen gegen den Herzog und die Bewohner von Dorgesh-Kaan zu spinnen. Inzwischen kam es zwischen Höhlengoblins und den Zwergen von Keldagrim zu einem weitern Kontakt und letztere entsandten den Botschafter Alvijar nach Dorgesh-Kaan. Bei den sich anschließenden Verhandlungen wurde vereinbart, daß eine Schinenverbindung zwischen beiden Orten angelegt werden soll.
Rache - Tegdak.jpg

Die Dorgeshuun Zanik erreichte auf ihren Erkundungsreisen auch das asgarnische Goblindorf. Ein Bewohner hatte nun die Vision, dass sie die auserwählte Befehlshaberin ist. Bei einem Angriff der MGB wird Zanik gefangen und an die Schienen der Bahnverbindung Keldagrim - Dorgesch-Kaan gebunden. Kurz vor dem Eintreffen eines Probezuges konnte sie im letzten Augenblick gerettet werden, ein drohender Krieg zwischen beiden Völkern wurde so vermieden

Dem Dorgeshuun Oldak gelang es so gennannte Reichweitenüberwindungskugeln zu entwickeln, damit kann man verschiedene Ziele ansteuern: Dogesh-Kaan, Goblindorf, Schlammebene, sowie zu Bandos' Thronsaal. Sein Helfer dabei war der Oberflächen-Goblin Pickelnase, der auch heute noch bei ihm in Dorgesh-Kaan lebt.

Die Dorgeshuun Zanik, Oldak und der Abenteurer begaben sich nun nach der verschollenen Urheimat Yu'biusk. Im Untergrund unweit der Gilde der Fischer entdeckten sie einen uralten Tempel und fanden einen Hohepriester des Bandos-Kults vor. Dieser half ihnen mit Hinweisen Yu'biusk zu finden. Nachdem der verwüstete Ort gefunden wurde und einige Untersuchungen stattfanden, drohte sich der Rückweg aufzulösen. Oldak und der reisende Abenteurer mussten den Ort fluchtartig verlassen - Zanik blieb hingegen zurück.

Während die drei Forscher unterwegs waren, kam es in Dorgesh-Kaan zu merkwürdigen Erkrankungen von Kindern. Wie sich später herausstellte, hatte ein MGB-Agent namens Walton sich als Händler tarnend Zugang zur Stadt erhalten und dort das Essen vergiftet. Die in Yu'biusk zurück gebliebene Zanik hatte währenddessen Bandos Thronsaal entdeckt und dort eine Halskette gefunden. Ebenso entdeckte sie, dass Bandos den verborgenen Stamm observiert hatte. Zanik fand dann ein Tor und durchschritt es und kam überraschend in ihrem Heimatort heraus.

Der MGB-Agent sollte an die Behörden der Menschen ausgeliefert werden, Zanik tötete aber Walton aus damals unbekannten Gründen und wurde wegen dieser Tat aus der Stadt verbannt. Der Abenteurer suchte und entdeckte schließlich das geheime MGB-Versteck auf der Ostseite des Lum, während Zanik beim Goblin-Tempel Verstärkung organisierte. Nach Rückkehr Zaniks wurde das Versteck gestürmt und alle gefundenen MGBler getötet. Nun erklärte sich Zanik zur auserwählten Befehlshaberin, und Bandos Intrige wurde schlussendlich offenbar. Der Hohepriester entpuppte sich als Avatar Bandos und Zanik war auf Yu'biusk indoktriniert worden. Der Avatar und sein Anhang attackierten nun Dorgesh-Kaan wobei einige Angehörige der Stadtwache ums Leben kamen. Bandos verlangte nun die Rückkehr der Entflohenen unter seinem Befehl. Zanik und ihr menschlicher Begleiter kehrten nach Yu'biusk zurück, wo es ihnen gelang den Avatar zu töten. Dafür erhielten beide in der Stadt ein Denkmal gesetzt. Der friedliche Kontakt zur Außenwelt wurde nach Klärung der Vorgänge fortgeführt.

Rat Ur-tag:

Ur-tag.png

MGB-Anführer Sigmund:

Sigmund.png

6. ZA

Mit dem Tod von Bandos (Der Geflügelte und das Biest) von Armadyls Hand nördlich Faladors endete entgültig die Bedrohung der Dorgeshuun. Die anderen Goblins lebten nun hauptsächlich in den drei Königreichen Asgarnien, Misthalin und Kandarin. Ihre größte Siedlung liegt in Asgarnien, unweit der Grenze zur Wildnis, genannt das Goblindorf:

Trolle

Einführung

Die Trolle entstammten, wie alle anderen bandosische Truppenarten aus Yu'biusk. Sie wurden ebenfalls aus der dort lebenden Urbevölkerung als Kämpfer herangezüchtet und kamen mit Bandos nach Gielinor. Sie scheinen sich nach dem Ende der Götterkriege (4.000/3. ZA) von ihm getrennt zu haben und beteten ihn in heutiger Zeit (5./6. ZA) auch nicht an. Ihre damals eingenommenen Siedlungsräume haben sie seitdem nie in größerer Zahl verlassen. Da sie nie eine Geschichtsschreibung entwickelt hatten, ist über sie kaum was bekannt geworden.

Erst um 155/5. ZA wurden die Eis-Trolle wiederentdeckt, als die Fremennik'sche Provinz und die vorgelagerten Inseln permanent besiedelt wurden. Auslöser dieser menschlichen Expansionswelle war die Verbannung der beiden streitlustigen Prinzenbrüder Neeisnich und Jaissesdoch durch ihren Vater, der König von Rellekka war. Durch die wehrhaften Fremennik wurden sie immer weiter nach Norden vertrieben. Infolge dieser Vorstöße kam es zu einem ständig anhaltenen Kriegszustand, der noch im 6. ZA andauert. Um 160/5. ZA wurde die Schlacht von Barandir zwischen Trolle und Zwerge aus Keldagrim geschlagen.

Mit der Auswanderung des asgarnischen Kronprinzen Prinz Anlaf nach Burthorpe und dessen Unabhängigkeitserklärung um 162/63 im 5. ZA kam es auch hier zu permanenten Kämpfen mit den im Trollgebirge lebenden Trollen, die um ihre Unabhängigkeit fürchteten. Die Trolle selbst hatten und haben kein Interesse an Expansion, trotz ihrer großen Anzahl und Kampfkraft. Auch mit den Zwergen bestanden Konflikte, wie das Verhalten des Trolls Hübsche Blume und seiner Bande nahelegt (König der Zwerge).

Noch vor dem Wechsel zum 6. ZA wurde die Fischerkolonie Piscatoris durch die Meer-Trolle bedroht, ein weitgehend unbekannter Stamm der Trollfamilie. Sie werden von Königinnen regiert, ein General befehligt die Soldaten (Der Schwanengesang). Mit Hilfe des weisen, alten Manns aus Draynor und eines Abenteurers konnte diese Bedrohung abgewehrt werden.

Fluß-Trolle findet man seit dem Ende des 5./Anfang 6. ZA nur noch im Verzauberten Tal (Feenring-Teleport bkq), früher lebten sie verstreut über Gielinor verteilt, und immer da wo es Fischgründe gab. Angler wurden dort in der Regel von ihnen mit Nahkampf angegriffen (02.02.2004 - 25.02.2009).

Siedlungsräume der Trolle

Trollgebirge

Ihr Siedlungsraum wird begrenzt vom nördlichen Kandarin, westlicher Wildnisgrenze und dem nordwestlicher Territorium Asgarniens.

Mein Arm - Weg zum Todesplateau.jpg

Wohnbereich der Bergtrolle

Verliebte - Start.jpg

Bergtroll

Eis-Trolle

Eis-Trolle

Verliebte - Eisverlies.jpg

Trollweiss-Gebirge Trolle

Verliebte - Trollweißberge.jpg

Eingang Trollweiß-Gebirge

Meer-Trolle

Schwanengesang - Trollkampf2.jpg

Die Meertrolle (Der Schwanengesang)

Schwanengesang - Kampf4.jpg

Meertroll-General

Schwanengesang - Kampf3.jpg

Meertroll-Königin

Fluß-Trolle

Nur noch über das Verzauberte Tal zu erreichen!

Feenring BKQ.jpg

Die Stämme und Untergruppen der Trolle

Bergtrolle

Lalli.png Inseln Bild.png
Lalli Eis-Troll

Festung der Trolle

Die auf drei Ebenen verteile Festung der Trolle (Verliebte Trolle).

Trollfestung Bild.png

Eingang

Trollfestung - Felsen1.jpg

Zugang

Trollfestung - Gefängnistüre.jpg

Inneres

Trollfestung - Obere Ebene.jpg

Trollfestung - Obere Ebene

Trollfestung - Mittlere Ebene.jpg

Trollfestung - Mittlere Ebene

Trollfestung - Untere Ebene.jpg

Trollfestung - Untere Ebene

Mein Arm - Todesplateau.jpg

Todesplateau

Frem-Proben - Lalli.jpg

Gebirgstrolle südöstl. Rellekka

Siehe auch:

Männlicher Eis-Troll
Weiblicher Eis-Troll
Riesiger Eis-Troll
Mickriger Eis-Troll

Hobgoblins

Hobgoblin.png

Einführung

Sie besitzen eine grüne lederartige und haarlose Haut, kurze Beine, und sehr lange Arme die ihnen eine große Reichweite im Kampf verschaffen. Ihre Kopfform ist länglich mit einem markanten Kinnbereich. Am Hinterkopf tragen sie ein wenig Haare, aber die Schädeloberseite ist haarlos. Die Nase ist ausgeprägt und deutet auf gute Riecheigenschaften hin. Sie tragen ausser einem Lendenschutz keine Kleidung. Eine eigenständige Kultur, wie sie Goblins oder die Oger errichteten, wurde von ihnen nie entwickelt. Ebenso wenig verwenden sie eine umfgangreichere Sprache oder gar Schrift, mit anderen Lebewesen auf Gielinor halten sie keinen Kontakt, auch gibt es keinen Handel mit ihnen. Auch ihre weiteren Lebensumstände sind unbekannt.

2. ZA

Kreaturen, die Bandos auf Yu'biusk durch Experimente aus der dortigen Bevölkerung im 2. ZA erschuf. Sie teilen Charakteristika von Goblins als auch von Orks. Die Thrasghdak-Hobgoblins entwickelten sich zu guten Handwerkern und errichteten zu Ehren von Bandos eine prächtige Statue. Die kulturelle Leistung mißviel ihm, sie sollten sich auf Kampf und Kriegsmaschinen konzentrieren. Im Auftrag Bandos' attackierten sie daher die orkischen Verotask und vernichteten deren Statue und Stadt.

3. ZA

Sie bildeten einen Teil seines Gefolges, als Bandos auf Gielinor eintraf und kämpften dort während der Götterkriege für ihn (Götterkrieg und seine Vorgeschichte). In dessen Heer dienten sie als schnelle und bewegliche Guerillatruppe, daher wurden sie als Rundumkämpfer ausgebildet. Die Hobgoblins trugen keine Rüstungen und nur einige verwenden Speere als Waffe. Weitere Einzelheiten, wie an welchen Schlachten etc. sie teilgenommen hatten oder an welchen Spezialunternehmen, sind unbekannt.

4. ZA

Als 4.000/3. ZA der Götterkrieg endete, blieben die Hobgoblins, wie auch die anderen Gefolgschaften führungslos zurück und verteilten sich auf Gielinor. Über das Ende des Götterkrieges hinaus scheinen die nicht im Götterverlies lebenden Hobgoblins keien Verehrung von Bandos betrieben zu haben. Auch ging anscheinend bei ihnen jegliches Wissen über Bandos bereits im Verlauf dieses Zeitalters verloren gegangen zu sein. Ein Teil von ihnen wurden im Verlies der Götterkriege eingeschlossen und überdauerte dort die Zeit des 4. bis zum Ende des 5. ZA, als das Götterverlies nach dem Tode Guthix' sich öffnete (Das Verlies der Götterkriege) und die dort Streitenden entließ.

Lebensbereiche im 5./6. ZA

Heute, im 5./6. ZA, leben die Hobgoblins sowohl unter- als auch oberirdisch weit verstreut auf Gielinor. Wegen ihrer Haarlosigkeit leben sie nicht nördlicher als auf der Waterbirth-Insel. Ansonsten findet man sie tief in der Wildnis, auf Crandor, auf der Hobgoblin-Insel westlich der Gilde der Handwerker, südlich der Tai-Bwo-Wannai, beim Außenposten, zwischen dem unterirdischen Pass und der Gnomen-Festung gelegen, in unterirdischen Verliesen wie dem beim Baumgnomendorf, Witchaven und dem von Edgeville.

Crandor

Hobgoblin-Halbinsel

Hobgoblin-Mine in der Wildnis

Im Südwesten der Waterbirth-Insel

Unterirdisches Verlies von Edgeville

Golries Höhle unterhalb des Baumgnomendorfes

Orks

Sie wurden am 02.02.2004 eingeführt und am 31.01.2005 aus dem Spiel entfernt.

Die Orks gibt es heute nicht mehr auf auf Gielinor. Wie alle Bandos-Anhänger entstammten auch sie den Experimenten Bandos auf Yu'biusk. Im dessden Auftrag bekämpfte der Stamm der Verotaks die als häretisch geltenden Hobgoblins vom Stamm der Thrasghdak, noch geschwächt von diesem Kampf wurden sie ihrerseits von dem Oger-Stamm der Azkragthog unterworfen.

Ourgs

Einführung

Sie sind eine Rasse körperlich gigantischer Kreaturen. Nach der Entdeckung Yu'biusks durch Bandos im 2. ZA. wurden sie wie alle anderen Krieger aus Bandos Heer aus der Urbevölkerung Yu'biusks in dessen Auftrag herausgezüchtet (Bandos' Erinnerungen 7 - 10). Neben den Ourgs wurden auch die Fayrg und Raurg erschaffen. Sie entstammen einer Kreuzung zwischen Ogern und Ourgs. Fayrgs waren als Offiziere für die Ourg vorgesehen und besaßen große Münder, um im Schlachtgetümmel besser verstanden zu werden. Die Raurgs dienten als Aufklärer, Mörder und Kuriere. Daher waren sie eher auf Schnelligkeit getrimmt.

2. ZA

Der Ourg-Stamm Goltholglor geriet noch aus Yu'biusk mit Bandos in Konflikt, als ihre Ältesten es ablehnten von den Azkragthog entwickelte Waffen einzusetzen, da sie zu zerstörerisch seien. Sie wurden auf Befehl Bandos durch die Thrasghdak versklavt und ihre Ältesten getötet.

3. ZA

In Bandos Gefolge betraten sie im frühen 3. ZA Gielinor und nahmen dort an vielen Kämpfen teil, als die Götterkriege ausbrachen. Sie erlitten dabei so schwere Verluste, daß sie faktisch als ausgestorben zu gelten haben. Lediglich General Graador überlebte diese Schlachten, wie auch Bandos Quartiermeister Zaardor (Der Geflügelte und das Biest. Letzterer war seinem Gott in die Verbannung gefolgt.

4. ZA

General Graador befehligt die Anhänger von Bandos im Verlies der Götterkriege, er und sein Anhang bekämpfen dort die Kämpfer der anderen Streitparteien (Saradomin, Zamorak, Armadyl). Dieses Exil endete erst mit dem Tode von Guthix im 6. ZA.

5. ZA

169/5. ZA war Graador an der Suche nach Guthix beteiligt (Die Welt erwacht). Da er jedoch die anderen Mitsucher bekämpfte wurde er von ihnen vertrieben. Mit der Ermordung Guthix durch den Mahjarrat Sliske endet das 5. Zeitalter.

6. ZA

Nach dem Tod von Bandos durch Saradomin griff General Graador und andere Bandos-Anhänger aus Rache die Dorgeshuun an (Der Fall der Mächtigen), der Angriff mißlang aber zuletzt. Die Dorgeshuun, ein Goblimstamm, hatten sich während der Götterkriege des 3. ZAs Bandos Befehlen entzogen und waren unter den heutigen Sumpf von Lumbridge in dort befindliche Kavernen entflohen.

Zyklopen und Zyklosen

Einführung

Wie alle Soldaten aus Bandos Heer entstammen sie ebenfalls einem Auslese- und Auswahlprogramm, welches Bandos auf Yu'biusk gestartet hatte. Dabei gelten die Zyklosen als große Brüder der Zyklopen. Beider Charakteristika ist das Zentralauge in der Stirn, sie sind hochgewachsen und kräftig gebaut. Bevorzugte Kampfart ist der Nahkampf.

3. ZA

Mit Bandos Gefolge gelangten sie nach Gielinor, wo sie an den Schlachten der Götterkriege teilnahmen. Ob die Zyklosen schon damals die Wushanko-Insel Zyklose besiedelten oder erst nach dessen Ende ist unklar.

4. ZA

Die Zyklopen werden zum großen Teil mit Bandos' Anhängerschaft im Verlies der Götterkriege eingeschlossen, wo sie bis zum Tode Guthix' verbleiben.

5./6. ZA

Die Zyklosen entwickelten auf Zyklose in der Arc-Region eine bescheidene Kultur und sind inzwischen eines der wenigen Bandos-Völker, welches Handel mit Nicht-Bandosianern betreibt. Zyklopen findet man sonst nur noch in der obersten Etage der Gilde der Krieger in Burthorpe und im Verlies der Götterkriege. Zylossus, eine Unterart der Zyklosen, kann man in der Kriegergilde bekämpfen, wenn man zuvor genügend Zyklopen getötet hat. Sie sind deutlich stärker als diese.