Großwesir Hassah bittet Ehsan kurz wegzuhören, die sich auch bereitwillig die Finger in die Ohren steckt. Plötzlich vernehmt ihr Osmans Stimme, der sich in das Haus teleportiert hat und euch erklärt, dass er euch die ganze Zeit in verschiedenen Verkleidungen durch die Stadt begleitet habe. Ihr seid verwirrt und wollt wissen, wie er denn überhaupt in die Stadt gekommen wäre und wenn er schon kommen und gehen könne, wie er lustig sei, was das Ganze mit Maisa hätte sein sollen. Das habe er alles euch zu verdanken, antwortet Osman, er hätte es niemals hineingeschafft, wenn ihr nicht den Anfang gemacht hättet. Euer Ansehen bei den wahren Anführern der Stadt, all eure harte Arbeit, die Machenschaften des Pharaos aufzudecken. Er habe erst vor Kurzem einen Weg in die Stadt entdeckt und sich auch sicher genug gefühlt, diesen zu nutzen, fährt er fort.
|
Kameraperspektive leicht verdreht
|
Der Beweis seiner Herkunft, zusammen mit den Informationen von Senliten, die er seit seinem Exil bekommen habe, hätten ausgereicht, um ein paar neue Verbündete auf dieser Seite der Mauern zu gewinnen. Das solle jedoch nicht heißen, dass seine Anwesenheit hier nicht immer noch extrem gefährlich und riskant sei. Er wolle Ehsan jedoch nicht zu lange warten lassen. Dann will er von euch wissen, was ihr sehen würdet, wenn ihr durch Menaphos ginget. Wählt eine der folgenden Gesprächsoptionen:
- Eine Stadt voller Luxus, in der alle glücklich sind.
- Mir ist eigentlich nichts Besonderes aufgefallen.
- Ein Hord des Bösen überdeckt von mutwilliger Dekadenz.
Ihr solltet euch nur mal die "Arbeiter" im Westen ansehen, gebrochene und verhungernde Männer und Frauen, die wie Ausgestoßene unter dem Joch der Reichen und Mächtigen leben müssten. Was ihr glauben würdet, wie die auch so gnädige Gastgeberin Ehsan ihr Geld verdiene, fragt er eher rhetorisch, natürlich handele sie auch in physischen Gütern ruchlosen Ursprungs, aber ihr Hauptgeschäft seien Gerüchte. Gerüchte, die sich bis ins Adligenviertel verbreiteten und dazu führten, dass ganze Familien im Schatten der Nacht verschwänden, wenn sie nicht gewillt seien, sie dafür zu bezahlen, ihre Geheimnisse zu bewahren. Die große Pyramide werfe einen langen, finsteren Schatten, der die ganze Stadt verschlänge. Jeglicher auch nur geflüsterter Widerspruch werde sofort mit brutaler Gewalt beantwortet. Er könne es nicht länger zulassen, fährt Osman fort, dass die Anwohner dieser Stadt sich vor dieser Dunkelheit fürchten müssten. Erstaunt antwortet ihr, dass ihr gar nicht gewusst hättet, dass ihm soziale Gerechtigkeit so wichtig sei und es ihm nicht nur um Macht ginge. Jetzt mischt sich Großwesir Hassan ins Gespräch, es gäbe vieles, was ihr über ihn nicht wüsstet. Doch könne er Osmans Taten nicht gutheißen und seine Verbannung aus Al-Kharid sei definitiv gerechtfertigt, aber er glaube dennoch, dass er ein viel besserer Herrscher für Menaphos wäre. Auf eure Frage, was der Emir wohl darüber dächte, dass er Osman helfen würden, erklärt Hassan, dass er den Emir schon beraten habe, als dieser noch sehr jung gewesen wäre. Er kenne ihn gut genug, um zu wissen, dass dies im besten Interesse von ihm und Al-Kharid sei. Er sei sich sicher, dass der Emir das mit der Zeit auch erkennen werde. Davon mal abgesehen sei Osman der reichtmäßige Erbe es Throns. Osman habe ihm unwiderlegbare Beweise gezeigt und diese Ungerechtigkeit müsse korrigiert werden. Und im Gegensatz zu dem, wie es jetzt vielleicht aussehen möge, sei er kein Narr. Selbst in der kurzen Zeit, die er mit Ehsan verbracht habe, habe sie Menaphos gezeigt, dass sie sich nicht für Frieden interessiere, sondern nur für Gold. Es gäbe kein Abkommen, das mit dem momentanen Pharao abgeschlossen werden könne, von dem Al-Kharid profitieren würde. Grimmig fügt Osman hinzu, dass er wisse, dass all diese Leute - seine Leute - mehr verdient hätten, als diese Verderbtheit, in der sie leben müssten und er glaube, dass ihr ihnen dabei helfen könntet, dies zu ändern. Ihr hättet Einfluss auf die Fraktionsanführer der Stadt. Man brauche die Unterstützung vor allem von ihnen, wenn der Coup erfolgreich sein solle und man die große Pyramide stürmen wolle. Sein Geburtsrecht sei unanfechtbar und jeder, der sich in den Weg einer positiven Veränderung für das Leben aller stelle, sei ganz eindeutig kein guter Mensch. Er sei sich sicher, dass der Pharao friedlich abdanken werde, wenn er sähe, wie unzufrieden sein Volk sei. Dann bittet Osman euch um Hilfe.
Wählt eine der folgenden Gesprächsoptionen:
- Ich werde helfen, aber kein Blutvergießen!
- Ich werde helfen, wenn ich ihn töten darf.
- Nein, kein Interesse. Sorry, Osman.
Ihr müsstet die Anführer der Fraktionen und ihre Leute überzeugen, sich mit euch bei der Pyramide zu treffen und den Coup auszuführen. Ihr würdet den Palast dann betreten und ihn als Pharao nominieren. Zu diesem Zeitpunkt würde er dann gerufen werden und sich um den Rest kümmern. Dann erlaubt Osman Ehsan wieder zuhören zu dürfen. Diese hat vermutlich einige mitbekommen, gibt aber vor, dass dem nicht so sei.
Ihr solltet nun mit Ehsan beginnen und versuchen ihre Unterstützung zu bekommen.
|