(Ihr erhaltet den Hinweis, dass das Miniabenteuer Dialoge enthält, die auf englisch gesprochen werden. Passt eure Audioeinstellungen also entsprechend an, wenn ihr diese hören wollt.)

Klickt Nomads Erinnerung an. Ein Text erscheint und ihr erfahrt in verschlüsselter Form, wo ihr die nächste Erinnerung von Nomad entdecken könnt.

Mein Leben begann am Rande der Ville.
Wände aus Stein waren mein Heim, doch jetzt sind sie fort.
Bäume leben nun an diesem Ort.
Und mein Zuhause liegt still.

Beendet die Erinnerung durch einen Klick auf den Funken und seht sie euch erneut an. Das nächste Rätsel erscheint.

In der Luft im Osten schwebt eine brennende Rune.
Ich liege verborgen unter toten Armen.
Geschützt vor dem Zorn der Sonne.
Im Westen schwebt ein Saphir im nächtlichen Schatten.

Kameraperspektive verdreht - Süden nach Norden

Nachdem ich die Straßen mein Eigen nannt,
kam ein Mann und versprach mir große Mächte.
Er nahm mich mit zu einem Orte,
wo man Magie in Steine band.

Meinem Meister fehlte es an Erkenntnis.
Studiert Seelen, statt ihre unbegrenzte Macht zu nutzen.
Die Ketten seines Verstandes zogen mich ins Nichts.
Doch ich kannte einen Ort voller Macht, um mich seiner zu entledigen.

Ich hatte Macht und Wissen, doch konnte ich meinen größten Feind, den Tod, nicht überlisten.
So forschte ich nach magischen Kräften und verbotenem Wissen.
Nekromantie, die Macht über den Tod, sollte meine Rettung sein.
Nach langer Suche fand ich einen mächtigen Nekromant, welch trügerischer Schein.
Er hatte den wahren Glauben verloren und war den Worten des Widersachers verfallen.

Dragith Nurn war eine Sackgasse, seine Leiche enthielt keine Antworten.
Doch hörte ich von Lucien, einem neuen Nekromanten.
Ich wusste, als Rivale würde ich seine Aufmerksamkeit schneller erhalten, als als Verehrer.
Ich erfuhr von einem Angriff, den er plante, und wusste, dass ich mich ihm entgegenstellen musste.

Ich nannte Lucien meinen Meister und er behandelte mich wie einen Diener.
Wo Oreb mir beibrachte, wie man Seelen manipuliert und ihre Macht absorbiert,
hielt Lucien die größten Geheimnisse der Nekromantie geheim.
Doch wusste ich von seinem Objekt großer Macht
und es sollte das Meine werden!
Da ich ihm unterlegen war, suchte ich einen neuen Weg, meine Macht zu verstärken, um seiner ebenbürtig zu sein.

Ich entsendete Krieger, um mächtige Avatare zu bekämpfen und ihre Seelen zu stärken.
Jeder Tod entzog ihnen einen Teil der Seele und versorgte mich mit Lebenskraft.
Lucien erfuhr davon und versuchte mich mit seinen Vollstreckern aufzuhalten.
Doch nur eine Person hatte es geschafft.

Durch die Macht des Seelen-Obelisken konnte ich fliehen und wurde geheilt.
Ich verbarg mich vor der Welt und dem Wandel der Zeit.
Die Götter kehrten zurück und ich musste die Welt neu erlernen,
suchte ich den Meisterspion der Kinshra auf, um sein Lehrling zu werden.

Mein neuer Meister war schwach und wurde von denen, die er observieren sollte, verdorben.
Ich fühle keine Loyalität mehr für den Gott meiner Eltern, doch Schwäche kann ich nicht dulden.
Ich traf mich mit ihm am Ort, der einst sein Zuhause war.
Ich fragte ihn, was er in den Schatten unter uns sah.
Tod und Blut, sagte er.
Und ward gesehen nimmermehr.

Die Welt hatte sich verändert und mit ihr ist eine neue Macht ans Licht gekommen.
An einem Ort voll tödlichen Gewässern habe ich diese göttliche Energie in mir aufgenommen.
Eine Macht, die aus der Erde selbst zu kommen scheint.
Doch dort hat mich mein Schicksal ereilt, denn es lauerte auf mich mein größter Feind.

Der Tod kam auf leisen Schwingen und für einen Moment schien alles verloren.
Dann haben wir uns erneut getroffen.
Am Ende kehren wir doch immer zum Anfang zurück, nicht wahr?