Unser Mann im Norden
Inhaltsverzeichnis
Titel
Unser Mann im Norden
(Our Man in the North)
Kategorie
Meister
Schwierigkeit
Leicht
Dauer
Mittel
Startpunkt
Sprecht mit Hassan in Menaphos
Voraussetzungen
Abenteuer
- Affentheater
- Awowogei (Ein ausgekochtes Rezept)
- Meine malträtierte Mumie
- Senliten muss zu 100% wiederhergestellt sein
- Pakt mit Scabaras
- Im Schatten des Sturms
- Viel Rauch um nichts
- Der Wüstenschatz
- Die Festung der Trolle
- Der Tempel von Ikov
- Ein Priester in Gefahr
- Die Ausgrabungsstätte
- Die Touristenfalle
- Das Wasserfallabenteuer
- Tierische Anziehungskraft
- Krokodilstränen
- Der Pikbube
- Die Geister der Elid
- Keine
- Meine malträtierte Mumie
- Pakt mit Scabaras
- Erreicht ein Ansehen von Rang 3 in Menaphos
- Erreicht ein Ansehen von Rang 6 in Menaphos
Fertigkeiten
Empfehlungen
Abenteuer
Keine weiteren
Fertigkeiten
Keine weiteren
Benötigte Gegenstände
- Kampfausrüstung und Essen
Zusätzliche Gegenstände, die das Abenteuer erleichtern
Eine Kampfstufe von 100 oder höher wird empfohlen.
Gegner
- 4 Menaphiten-Schläger
- Jabari
Das Abenteuer
Abenteuerstart
Buch der königlichen Stammfolge
Dann erinnert euch Hassan an das Buch über die königliche Stammfolge, welches Osman haben wollte.
Geht zur großen Bibliothek, deren Eingang an der Südostecke der Pyramide im Adligenviertel liegt, und betretet sie. |
Kameraperspektive verdreht - Norden nach Osten | |
Direkt nördlich des Eingangs findet ihr Kohnen, den Bibliothekar. Sprecht ihn an.
Flüsternd fragt ihr nach einem Buch, das ihr suchen würdet. Das fändet ihr hier bestimmt, versichert Kohnen, da sie eine ganze Menge Bücher hätten. Ihr würdet nach einer verlässlichen Quelle über die Erblinie des menaphitischen Könighauses suchen. Kohnen erklärt, dass diese Bücher alle verbrannt worden seien und die Oberbibliothekarin gleich mit ihnen. Auf königlichen Erlass dürfe er euch nicht dabei helfen. Auf eure Frage, ob es jemanden gäbe, der euch weiterhelfen könne, erfahrt ihr von Aristarchus, einem ehemaligen Mitarbeiter der Bibliothek und Experte auf diesem Gebiet, den ihr in Pollnivneach suchen könntet. |
||
Wenn ihr Hilfe bräuchet, dorthin zu kommen, solltet ihr mit Kags, dem Fährmann im Hafenviertel, reden. Bevor ihr gehen würdet, müsstet ihr euch jedoch die Erlaubnis von der Menaphiten-Wache einholen, damit Aristarchus auch in die Stadt dürfe. Ihr solltet diesbezüglich mit Akhomet in der Nähe der großen Pyramide sprechen, obwohl es nicht einfach sein werde, sie davon zu überzeugen.
Verlasst die Bibliothek und geht in Richtung Norden. |
||
Dort sprecht ihr Kommandantin Akhomet auf "Unser Mann im Norden" an.
Euch sei schon klar, dass die Stadt gerade abgeriegelt sei, antwortet Akhomet auf eure Frage um die Erlaubnis jemanden in die Stadt mitbringen zu dürfen. Ihr wäret in Sophanem gewesen und könntet versichern, dass die Plage wirklich nicht ansteckend sei. Davon mal abgesehen sei dieser Mann ein Gelehrter und Anwohner Menaphos, erklärt ihr und nennt Aristarchus Namen. Wenn sie ehrlich sei, meint Akhomet, sie hätte immer schon so ihre Zweifel gehabt wegen der Plage, auch habe man Nachrichten vom Hohepriester in Sophanem bekommen, aber es sei gut, eine zusätzliche Bestätigung zu erhalten. |
||
Akhomet erkundigt sich nach Aristarchus Spezialgebiet. Historische Schriften und Blutlinien, antwortet ihr. Euch sei schon klar, meint Akhomet, dass dieses Forschungsgebiet explizit durch Anordnung des Pharaos verboten worden sei. Aber, so fährt sie fort, zunächst einmal sei er Einwohner von Menaphos und verdiene es, nach Hause zurückkehren zu können. Was sein Forschungsgebiet anginge, sei sie sich nicht sicher, ob sie den Informationseinschränkungen des Pharaos zustimme. Wenn dieser Aristarchus ihr nicht direkt ins Gesicht sagen würde, dass er das täte, hätte sie auch keinen Grund anzunehmen, dass er einen königlichen Erlass missachte. Sie werde eine Nachricht an die Wächter beim Tor entsenden, dass sie ihn einlassen sollten. Wenn ihr nach Pollnivneach ginget, sollte ihr allerdings vorsichtig sein. Verräter und Schläger aus ihrer eigenen Wache hätten sich dort versammelt, darunter auch einige, die versucht hätten, den Pharao zu meucheln. Diese hätten gedacht, er wäre Tumeken hörig gewesen, was sie für Schwachsinn hielte. Sie wisse nicht, welche Lügen ihnen erzählt worden seien oder welche sie sich selbst erzählen würden, aber das mache sie jetzt auch nicht weniger gefährlich. Ihr bedankt euch für ihre Hilfe und verabschiedet euch. | ||
Reist nach Pollnivneach.
In der Nähe des Kamelgeheges in Pollnivneach findet ihr Aristarchus, den ihr ansprecht. Er habe sein ganzes Leben dem wissenschaftlichen Dienst dieses Landes und seines Volkes gewidmet, antwortet Aristarchus. Es gäbe jedoch verschiedene epistemologische Limitationen, die ihn davon abhielten, gewisse wissenschaftliche Methoden in seiner Amtszeit anzuwenden. Ihr erklärt ihm, dass ihr seine Hilfe gebrauchen könntet, eine glaubwürdige Quelle über die Thronfolge von Menaphos zu finden. |
||
Das wäre eine unmögliche Aufgabe für alle, die weniger bewandert seien als er, stellt Aristarchus fest, doch habe er Kenntnis von einem abgesonderten Bereich in der großen Bibliothek von Menaphos. Ihr hättet die Erlaubnis für ihn bekommen, Menaphos zu betreten, versichert ihr. Aristarchus ist begeistert, er dürfe nach Hause zurückkehren. Ihr hättet ja keine Ahnung, was ihr da für ihn getan hättet. Ihr solltet ihm etwas Zeit geben, um seine Sachen zu packen. Er wolle sich dann mit euch in der großen Bibliothek treffen. | ||
Es folgt eine Filmsequenz.
Ein Menaphiten-Schläger spricht Aristarchus an. Die Lady habe ihn beauftragt, Aristarchus im Auge zu behalten und es habe sich endlich bezahlt gemacht. Er sei sich nicht sicher, ob er einen guten Ari abgeben würde, aber zuerst sollte man dafür sorgen, dass der alte nicht mehr wiederzuerkennen sei.. Entschlossen droht ihr dem Menaphiten-Schläger, er mache einen großen Fehler. Er solle sich am besten verziehen, wenn ihm sein Leben lieb sei. |
||
Jetzt kommt es zum Kampf. Vier Menaphiten-Schläger stürzen sich auf euch. Mit etwas Geschick könnt ihr sie gut in einer Reihe aufstellen und nacheinander bekämpfen.
Sprecht Aristarchus nach dem Kampf noch einmal an. Er will euch weiterhin in der großen Bibliothek von Menaphos sprechen. |
||
Kehrt in die große Bibliothek von Menaphos zurück.
Sprecht Aristarchus, der südlich des Eingangs der Biblithek steht, an. Es sei immer wieder schön, die-, denjenigen zu sehen, der/die es ihm ermöglicht habe, nach Menaphos zurückzukehren, auch wenn die "Plagenüberprüfung" am Tor nicht gerade angenehm gewesen wäre. Ihr wundert euch "Plagenüberprüfung". Bei eurer Ankunft hätte keine solche Prüfung stattgefunden. Wie auch immer, er habe das Buch herausgesucht. Ihr sollte es bitte nicht nach seinem Einband beurteilen - es habe so seinen Grund, warum dieses Buch den Flammen entkommen sei und vermutlich einigen Kindern Kopfzerbrechen bereitet habe. Ihr lest den Einband - die hungrige Hyäne Nimmersatt von Hal.E Gator & Rita Kamel. |
||
Eine einzige Quelle werde selten genügen, meint Aristarchus. Als guter Historiker sei er sich der Wichtigkeit von gut belegten und untermauerten Fakten von mehreren Quellen bewußt. Es sei wirklich schade, dass es keine Augenzeugen aus dieser Zeit mehr gäbe, mit denen ihr reden könntet. Doch euch fällt dabei die immer noch verweilende Seele einer angesehenen Pharaonin von einst ein. |
Senliten
Al-Kharid
Sprecht mit Osman im Palast von Al-Kharid.
Ihr übergebt ihm das Buch und informiert ihn über die drei Punkte, die Senliten euch mitgeteilt hat. Senliten habe seine Tochter zu sehr beeinflusst, klagt Osman. Er solle sie erneut besuchen, um die Sache endlich zu klären. Euch fordert er auf zu gehen, um dem Emir Bericht zu erstatten. |
||
Sprecht mit Emir Ali Mirza im Palast von Al-Kharid, der sich freut, euch wiederzusehen. Ihr überbringt den Bericht von Hassan.
Es folgt eine Filmsequenz. Jabari betritt den Palast in Al-Kharid. Er habe doch gewusst, dass er euch hier finden würde. Ihr würdet euch schon wieder in Angelegenheiten einmsichen, die euch überhaupt nichts angingen. Dann fordert er euch auf, ihm das Buch zu geben. Osman tritt vor und spricht Jabari an. Das Buch sei bereits wieder in den Händen seines rechtmäßigen Besitzers. Dann ruft Osman die Wachen. Seine Wachen seien seiner Magie nicht gewachsen, antwortet Jabari höhnisch und fordert Osman auf, ihm endlich das Buch zu geben oder es werde Konsequenzen haben. Plötzlich vervielfältigt Jabari sich und steht mit zwei Klonen vor Osman, der die Macht von Amascut zu spüren bekommen soll. Entzürnt will der Emir wissen, was das alles zu bedeuten habe. |
||
Er werde langsam reden, spottet Jabari, damit es auch alle verstehen könnten. Bei dieser Angelegenheit ginge es um ein Königreich, das viel bedeutender sei als das des Emirs. Man solle ihm das Buch geben und müsse sich nie wieder darum scheren. Ob ihm denn nicht bewußt sei, was das Buch bedeuten würde, fragt Osman Jabari. Es bewiese, dass er - Osman - der rechtmäßige Thronfolger von Menaphos sei. Ob er denn keine Loyalität gegenüber seiner Stadt und deren Volke habe. Oder sei sie nur dem Thronräuber auf seiner Pyramide sicher, fragt Osman weiter. Oder habe er sich so sehr daran gewöhnt, wie seine hinterhältigen Worte seine Taten beeinflussen würden, dass er die Macht nun an sich selbst reißen wolle. Also bei dem, was er so über Osmurnten gehört hätte, kontert Jabari, könne auch jedes andere dahergelaufene hübsche Gesicht behaupten, ihre Nachfahren hätten einen Anspruch an den Thron. Pharao sei ein Titel, den man alleinig durch seine Tugenden bekommen würde. Die Kharidianer würden noch das ein oder andere über Tugenden lernen können. Vielleicht könne ihre fürchterliche Bruchbude auch deswegen schon nicht mit der Stadt aus glänzendem Gold mithalten. Mal ganz abgesehen davon, sei er dem WAHREN Herrscher der Wüste treu. Ein bisschen geteiltes Blut und staubige Schriftrollen seien ihm da herzlich egal. Die Blutlinie von Senliten wäre schon vor langer Zeit unterbrochen worden und die Götter würden schon bald folgen. Und was seine Beziehung zum Pharao anginge, Osman solle nicht so tun, als ob er nicht eine ähnliche mit seinem Emir habe, obwohl er ja bezweifele, dass er alles mit ihm teile...
Osman ist entzürnt, er solle seine Zunge hüten. Ob er nicht fände, dass der Emir es verdient habe, von ihrer vergangenen... Kollaboration zu erfahren, fährt Jabari listig fort. Der Emir verlangt von Osman eine Erklärung, doch dieser gibt vor, keine Ahnung zu haben. Wenn Jabari jedoch so weitermache, sei er sich ziemlich sicher, dass es für alle Ewigkeit von seinen Stiefeln in den Gewinden Jabaris Schädels eingraviert werde. Dann fragt einer der beiden Jabari-Klone, ob sich denn noch niemand gefragt habe, warum es so einfach gewesen wäre, den Emir zu entführen. Osman habe ihm seine Reiseroute im Austausch für einen Augenzeugenbericht der Flucht von Osmurntens Kind verraten. Jetzt zögen man sich also gegenseitig durch den Schmutz, antwortet Osman. Jabari sei auch nicht annähernd so gut darin, seine Spuren zu verwischen, wie er vielleicht meine. Womöglich habe er derzeit noch keine Beweise, aber er sei sich sicher, dass er es gewesen sei, der Emir Schah getötet habe. Der Emir ist entsetzt. Jabari reagiert voller Hohn, er sei überrascht, dass Osman zwei und zwei zusammenzählen könne. Im Gegensatz zu ihm habe er keine Angst davor, sich die Hände schmutzig zu machen. Der Emir kann es kaum glauben, was er zu hören bekommt und ruft nach den Wachen. Als Reaktion darauf, holt Jabari zwei weitere Klone herbei und noch bevor ihr selbst, vom Emir aufgefordert, eingreifen könnt, verschwindet Jabari mitsamt seinen Klonen. Sprecht Emir Ali Mirza an. Ihr solltet euch Jabari schnappen, während er sich um Osman kümmere. |
||
Auf dem Gerüst des Hauses, das nördlich vom Magnetit in Al-Kharid steht, befindet sich Jabari. | ||
Wie bei dem Abenteuer: Gestohlene Herzen müsst ihr im Handwerksladen die Treppe hochsteigen und anschließend eine Leiter. Balanciert über das Brett in südliche Richtung zum Dach des nächsten Hauses. Weiter geht es in südliche Richtung, indem ihr das Vordach runterrutscht und das Haus in nördliche Richtung betretet. Balanciert über die Wäscheleine zum Haus in westliche Richtung und dort die Leiter hinauf.
Sprecht Jabari an. Dieser Jabari war eine ziemlich explosive Illusion und fügt euch leichten Schaden zu. |
||
Die Suche geht weiter. Überquert die Bretter in westliche Richtung und steigt die nächste Leiter hinauf. Springt vom Gerüst in westliche Richtung ab zum Dach des nächsten Hauses. Klettert am Vorleger in südliche Richtung hinunter und balanciert am Holzrahmen weiter Richtung Westen. Springt in südliche Richtung vom Gerüst ab und hüpft weiter über das Vordach. Klettert das Mauerwerk hinauf. Ihr befindet euch auf dem Dach der Bank von Al-Kharid, auf dem ihr einen weiteren Jabari findet. Sprecht ihn an. Auch er ist eine explosive Illusion. Springt am Vorleger hinunter in den Heuwagen. | ||
Westlich des Hauses, in dem der Schmelzofen steht, trefft ihr den nächsten Jabari. Sprecht ihn an. Wieder explodiert der Klon. | ||
Im Zelt nordöstlich vom Magnetit, befindet sich der nächste Klon, der ebenfalls explodiert. | ||
Im kleinen Haus, das westlich vom Osttor steht, findet ihr den letzten Jabari. Er möchte zuerst mal eine Rechnung mit euch begleichen. Dazu werde er in der Duell-Arena auf euch warten. |
Der Kampf gegen Jabari
Abenteuerabschluss
Belohnungen
- 1 Abenteuerpunkt
- Ein Relikt des Het
Freigeschaltete Gebiete
Transportsysteme
Nach Abschluß des Abenteuers
Da Osman aus Al-Kharid verbannt wurde, könnt ihr Sqörksaft aus dem Garten der Zauberin jetzt bei Emir Ali Mirza abgeben.