Tarmikks Weg als Ironman Teil 8

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Ein hoffentlich erfolgreiches Jahr Das Questcape habe ich ja nun endlich! Das nächste Abenteuer kündigt sich schon an, aber bis dahin trage ich das Cape erst einmal stolz spazieren.

Ein bisschen schaue ich ja schon nach dem Meisterumhang der Abenteurer, auch wenn dazu Kämpfe gehören, von denen ich noch keine Ahnung habe, wie ich die schaffen soll. Dabei heißt es doch „Meisterumhang der Abenteurer“ - nicht „Meisterumhang der Kämpfer“…

Aber kommt Zeit, kommt Rat.

Januar 2025

Vier auf einen Streich

Für den „Annihilator“ muss ich 4 Nihil gleichzeitig bekämpfen - und am Ende natürlich gewinnen. Mit Nekromantie geht es zwar um einiges leichter, aber es ist nicht so einfach, den ersten noch so lange am Leben zu lassen, bis der letzte aus seinem Versteck hervorgekommen ist.

Die ersten Versuche schlagen fehl, so packe ich mir ein paar lila Früchte ein, damit ich länger umherrennen kann. Bei den ganzen Rauchwolken und lila Wolken und was auch immer die auf mich werfen, verliere ich zwar den Überblick, aber irgendwie ist es dann doch geschafft.

Ein unverhofftes Geschenk

Meine Bank ist mal wieder voll, und ich schaue, was ich aufräumen könnte. Vom hellen Mystik-Kostüm habe ich 4 Teile. Zusammen mit den Handschuhen könnte ich es im Spielerhaus einlagern. Die Handschuhe werden von Steinschnecken fallen gelassen.

Die sind sehr leicht zu bekämpfen – da kann meine gute alte Hanto-Rüstung mal wieder zum Einsatz kommen. Sie hat außerdem den 4-fach-Perk für Komponenten (das ist mir leider noch nicht gelungen, ein weiteres Mal herzustellen – alle weiteren Versuche haben nur zu 3-fach-Perks geführt) . Das Ganze soll bitte schnell gehen, also Kämpfen mit Magie. Und ich kann inzwischen Aggressionstränke herstellen! Die vielen Lava-Wehrwürmer haben ordentlich glühende Asche fallen gelassen.

Also stelle ich mich in die Mitte und feuere ununterbrochen auf alles, was da angekrochen kommt.

Bei den vielen Siegen kommen auch ordentlich Komponenten zusammen – und auf einmal: 4 DONNERNDE KOMPONENTEN!

Wie cool ist das denn? Darauf habe ich schon seit Jahren gehofft!

Endlich kann ich die Brosche der Götter herstellen!

Sehr glücklich kämpfe ich noch so lange weiter, bis ich die Handschuhe habe, und bekomme dabei auch noch 4 Kluftritter-Komponenten! Das hat sich ja mal gelohnt.

Sammeln und sammeln und noch mehr sammeln

Um die lang ersehnte Brosche richtig ausnutzen zu können, möchte ich ein paar von den Tränken mixen, die alle erscheinenden Geister automatisch einsammeln. So muss ich nicht ununterbrochen hinschauen und kann derweil zum Beispiel an meinem Tagebuch weiterschreiben.

Aber ach – dazu fehlt mir noch das Rezept! Ich muss also meine Archäologen-Ausrüstung hervorholen und in die Goldene Stadt Xolo reisen.

Das Sammeln der Rezeptteile dauert lange, sehr, sehr lange. Aber immerhin bringt mir das einen Berg Chroneten für die ganzen Sammlungen ein.

Der Geisteranziehungstrank soll auch die Guthix-Schmetterlinge einsammeln. Das will ich gleich ausprobieren, während ich Kräuter bei den Crwys anbaue. Diese Schmetterlinge bringen mir aktuell viel zusätzliche Erfahrung in Bognerei ein. Leider versagt der Trank hier – ich muss weiterhin den grünen Schmetterlingen hinterherjagen.

Immerhin funktioniert der Trank bei Mystik. Durch die ganze Buddelei brauche ich wieder neue Vorzeichen des Teleportierens und dafür jede Menge Energie. Der Trank sammelt dabei Schmetterlinge, Seren-Geister und den Segen der Götter ein. Sehr praktisch, wenn auch ein bisschen teuer. Aber Onyx-Bolzenspitzen habe ich noch ziemlich viele von den Suchern – das reicht noch eine Weile.

Der Griff in den Drachenschlund

In Kerkerkunde habe ich es mit vielen unterirdischen Runden bis auf Stufe 114 geschafft. 2 Millionen Erfahrungspunkte fehlen noch, aber ich möchte noch nicht zurücksetzen. Mir fehlt noch der 5. Teil der Behemoth-Notizen, und wenn ich jetzt zurücksetze, brauche ich wieder ewig, um Ebene 51 zu erreichen.

So gehe ich jeden Tag in den Kerker; einmal kann ich mir ja den Boss aussuchen. Zusammen mit den Tagesaufgaben bringt das auch ordentlich Erfahrungspunkte, und nach knapp zwei Wochen habe ich endlich das letzte Stück.

Da kann ich gleich weitersuchen nach dem fehlenden Teil der Kal’gerion-Notizen. Das dauert nicht so lange: Nach drei Siegen gegen Yklagor habe ich das auch.

Jetzt fehlt noch 1 Million bis Stufe 115 – die schaffe ich mit Pinguin-Punkten.

Jetzt gibt es täglich ein Geschenk

Das eröffnet viele neue Möglichkeiten! Ich kann endlich in das Eddimu-Verlies.

Dort finde ich eilig hingekritzelte Notizen von Vicendithas. Er hat also hier heimlich geforscht und die Edelsteindrachen gezüchtet!

Damit hat er seinen Vater jedenfalls weit übertroffen. Aber Kerapac hat auch diese großartige Leistung nicht anerkannt. Stattdessen vernichtete er die Schöpfungen seines Sohnes.

Zum Glück konnte Vicendithas die Edelsteindrachen vorher verstecken. Wohin er aber seine erste Schöpfung, den Kristalldrachen, gebracht hat, weiß niemand außer ihm. Vielleicht ist das auch besser so.

Der uralte Futtertrog für seinen Drachen soll laut den Notizen das hervorbringen, was man sich wünscht. Vorsichtig stecke ich meine Hand in den gefährlich aussehenden Drachenschlund – und finde einen goldenen Felsen, der mir noch gefehlt hat!

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das wirklich das war, was ich mir gewünscht hatte, aber nützlich ist es allemal. Jetzt kann ich mir jeden Tag ein Geschenk abholen – das gefällt mir!

Die schwarze Holzfäller-Axt und alle Totems

Seit Wochen hacke ich immer mal wieder diese neuartigen Magiebäume in der Hoffnung, die fehlenden Waldgeister für die neue Holzfälleraxt in den Vogelnestern zu finden. Die Ausbeute ist jedoch eher spärlich. Da ist es wohl besser, direkt an die Quellen zu gehen.

Vor allem, da ich jetzt realisiert habe, dass ich die Baumgeister von den Ewigen Magiebäumen gar nicht für die Holzfälleraxt brauche – das hatte ich offenbar missverstanden.

Die Holunderbaumgeister werden von Aasblumen fallen gelassen. Da kommt ein Berserker-Auftrag gerade recht, und ich eile nach Anachronia. Da es wohl egal ist, nehme ich mir die einfachsten Gegner vor: die Lampenflora. Mit Nekromantie und der Bestrafer-Aura für Magieschutz geht es recht flott voran.

Das Beste: Ich finde dabei noch zwei fehlende Totem-Teile. Leider ist das Wichtigste nicht dabei, das mir die 40 Siege im Verlies der Götterkriege erspart hätte.

Da es aber so gut läuft, mache ich weiter. Nachdem etwa 2.000 Lampenfloras gestorben sind, habe ich endlich das letzte Totemteil.

Das wird gleich aufgebaut und mein Todesauftrag bei Kree’aara ist im Nu erledigt.

Akadienbaumgeister fehlen noch. Basilisken oder Gladius – die Bosse aus dem Heiligtum der Wiedergeburt ziehe ich gar nicht erst in Betracht.

Die Basilisken bekämpfe ich lieber mit Magie. Das geht schneller als mit einer einhändigen Waffe und dem Spiegelschild. Von der zersplitterten Weltseele habe ich inzwischen ausreichend viele, um mir den Basiliskenkopf kaufen zu können. Das geht zwar fix, aber viele Waldgeister lassen sie nicht fallen. Also doch besser das Verlies der Aszension.

Die Ahornbaumgeister gibt es auch gleich hier. Mit einer großen Flasche Aggressionstrank stelle ich mich mitten in die Rorarius und mein legendäres Haustier sammelt alles Wichtige ein – mehr muss ich gar nicht machen.

Mit 100 Stück von jeder Sorte Baumgeist fange ich in meinem Holzfällerwäldchen an und hacke mich so durch, bis der Mondstein komplett eingestimmt ist. Jetzt endlich sind die Ewigen Magiebäume dran und lassen erstaunlich schnell diese eingestimmten Nester fallen. Zehn Stück brauche ich – damit ist der nächste Schritt für die Axt erledigt.

Das nächste Teil soll ich von überwucherten Götzen erhalten. Das braucht einiges an Geduld, aber meine Brosche der Götter sorgt derweil für viele Erfinden-Komponenten.

Jetzt muss ich noch das Bein des bedauernswerten Holzhansels in der Rumbrennerei finden und ein Stück davon abhacken. Ramarno lässt mich an seinen besonderen Schmiedeofen.

Die alte Holzfälleraxt sah viel schöner aus – so wie die Spitzhacke vom Gesang der Erde die schönste von allen ist. Schade, dass man das Aussehen nicht beibehalten kann. Aber wo ich nun schon so viel von den neuen magischen Scheiten habe, versuche ich es mal mit den neuen Bögen.

Herrje, ist das eine langwierige und langweilige Sache. Das einzig Gute ist, dass es so nebenher geht, und die frisch gemixten Geisteranziehungstränke sorgen dafür, dass ich wenigstens noch ein paar nützliche Dinge dabei einsammle.

Der letzte Wüstengott kehrt zurück

Unter den Sanden Scabaras

Vor dem Hohen Rat von Menaphos

Es gibt etwas Neues zu tun für mich. Im Thronsaal von Menaphos sollte ich Näheres erfahren.

Die Ratsmitglieder berichten, dass die Handelsrouten durch Angriffe der Seelenvertilger zum Erliegen gekommen sind. In den Gräbern erwachen unsagbare Schrecken.

Ich weiß, dass Amascut dahintersteckt und dass sie auf der Suche nach Scabaras ist, um ihre Macht endgültig zu festigen. Osmans verständliche Reaktion ist, dass wir eben Scabaras zuerst finden müssen.

Aber außer Admiral Wadud glaubt mir keiner so recht; vor allem Leela ist wieder die immerwährend Besorgte und stellt sich auch diesmal gegen ihren Vater. Osman bleibt nichts anderes übrig, als die Entscheidung des Rates zu akzeptieren, schickt mich aber in die Wüstenstädte, um Lageberichte einzufordern.

Ich werde in Sophanem anfangen, da kann ich gleich hinlaufen. Dann Al-Kharid und dort hole ich mir Transportmöglichkeiten nach Nardah und Pollnivneach, damit ich nicht noch durch die Wüste laufen muss.

Beim Hohepriester in Sophanem

Den Hohepriester von Sophanem frage ich gleich noch aus über Scabaras, aber er kann mir auch nur erzählen, dass Scabaras die vierte von Tumeken geschaffene niedere Gottheit ist und dass er der Gott der Isolation und der Weisheit sei. Eventuell könnten die Sphinx oder Jex mir mehr über ihn erzählen.

Meine Katze habe ich nicht dabei, da wird die Sphinx nicht mit mir reden, aber Jex kann ich fragen.

Jex erzählt mir nur, dass ich nicht alles weiß über Scabaras, weil das geheimes Wissen der Priester sei und mehr könne er nicht sagen. Das ist nicht hilfreich. Vielleicht kümmere ich mich später noch darum, jetzt sammle ich erst mal die Berichte ein.

Emir Ali Mizra hegt immer noch seinen Groll gegenüber Osman. Wir sind uns aber trotzdem darüber einig, dass die größte Bedrohung jetzt Amascut ist und wir sie aufhalten müssen.

Bürgermeister Awusah von Nardah berichtet, dass die Bewohner der Affenkolonie helfen, die Stadt vor den Angriffen der Vertilger zu beschützen. Vermutlich machen sie es nur, um die Quelle ihres Affeneises zu retten, aber sei es drum - Hilfe ist Hilfe.

Hakeem, der Bürgermeister von Pollnivneach, erzählt mir, dass sie auch soweit klarkommen und dass sogar ein paar der ehemaligen Bandenmitglieder mithelfen, die Stadt zu beschützen. Das klingt ja doch alles verhalten optimistisch und ich mache mich mit den Berichten auf den Rückweg nach Menaphos.

Invasion!

Doch ich komme nicht dazu, die Berichte zu übergeben - die Stadt wird von entstellten Scabaritern angegriffen!

Kommander Akhomet verteidigt mit ihren Wachen den Palast und die Zugänge zu den Bezirken und ich kümmere mich mal um den Rest.

Nachdem dieser unerfreuliche Besuch beseitigt ist, schickt mich Akhomet in den Palast, wo ich den aufgeregten Rat beruhigen kann.

Derart von der Wirklichkeit umzingelt, sieht auch Leela ein, dass wir uns jetzt dringend um Scabaras kümmern müssen. Osman hat natürlich immer noch Agenten und eine davon könnte uns helfen, den Gott aufzuspüren. Wir sollen uns in der Bibliothek treffen.

Treffen mit Leela und Maisa

Ein flatterndes Buch zeigt mir den Weg zu Leela - und Maisa! Schön, sie wieder zu treffen.

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Maisa macht weiterhin ihren Job für Osman währenddessen Leela mir immer mehr überfordert zu sein scheint.

Maisa erzählt etwas von einem Buch über Scabaras, was sie früher gefunden hat.

Es ist tatsächlich noch hier; als Kinderbuch getarnt und damit der Bücherverbrennung entgangen. Mit einem Goldenen Skarabäus und dem Befolgen kryptischer Anweisungen sollen wir den Weg finden... klingt tatsächlich wie ein Märchen für mich, aber Leela meint, wir sollten Senliten dazu befragen.

Archäologie in der heißen Wüste
Restauration

Okay, den goldenen Skarabäus gibt - besser gesagt, gab - es tatsächlich. Er wurde den Vorfahren von Senliten von Scabaras persönlich geschenkt, um ihn in Notfällen aufsuchen zu können.

Die Ruinen des Palastes von Uzer sind inzwischen vom Wüstensand begraben, aber wie es der Zufall so will, ist hier gerade ein kleines Archäologenteam eingetroffen.

Ein Strohhalm, aber etwas Besseres haben wir nicht.

Die Götter sind mit uns: Der junge Ausgrabungsleiter hat tatsächlich einen kaputten goldenen Skarabäus gefunden!

Es ist das Einzige von Wert überhaupt hier, und er möchte den verständlicherweise nicht hergeben - vor allem, da die Seelenvertilger ihm die Archäologen wegfressen. Aber er lässt sich auf einen Tauschhandel ein: ein frisch restauriertes zarosianisches Artefakt gegen den kaputten Käfer.


Im Wüstensand hier finde ich genügend Materialien, um den zu restaurieren.

Damit kehre ich zu Osman zurück, um mich zusammen mit Leela auf den Weg zu Scabaras zu machen. Osman lässt uns aber nicht alleine gehen, sondern schickt uns Offizier Coenus mit.

Leela protestiert dagegen vor dem versammelten Rat, aber ihr trotziges Klein-Mädchen-Getue hilft auch diesmal nicht. Ich denke, dass Osman recht hat. Leela ist die Thronfolgerin und ein Leibwächter ist da sicher nicht ganz verkehrt. Wir wissen nicht, was uns erwartet.

Einmal durch die Kharidianische Wüste

Vor den Toren von Menaphos lassen wir den goldenen Skarabäus frei, und er scheint genau zu wissen, wo er hinwill. Wir kommen kaum hinterher, und irgendwo in der gleißenden Wüstensonne verliere ich seine Spur.

Wir müssen von vorn anfangen, und das kleine Ding weiß auch, zu wem es gehört: Es ist wieder zurück zu Leela geflattert. Also erneuter Versuch, und ich passe besser auf.

Wir landen – welche Überraschung – vor der Scarabiterhöhle bei Pollnivneach.

Jetzt auch noch Bootsbauer

Die Höhle ist erstaunlicherweise leer – wo sind die ganzen Viecher hin?

Nun ja, ich vermisse sie derzeit aber auch nicht, und wir müssen jetzt schauen, wo es weitergeht.

Der Skarabäus flattert bis zu einem Boot am Fluss. Das hat definitiv schon bessere Tage gesehen, aber wir sollen es wohl benutzen. Ohne Reparatur wird das nichts, und so mache ich mich auf die Suche nach Reparaturmaterial. Dabei scheuche ich ein paar dieser entstellten Scabariter auf – die haben sich wohl versteckt vor dem goldenen Skarabäus.

Nach erfolgreicher Instandsetzung wagen wir uns auf die Bootstour in die Dunkelheit. Man sieht die Hand vor Augen nicht, nur das kleine goldene Ding flattert vor uns her und lotst uns immer weiter in die Höhle hinein.

Ich hoffe sehr, dass ich keinen Fehler bei der Restaurierung gemacht habe und die Wegfindung immer noch funktioniert. Andernfalls irren wir hier für immer durch das unterirdische Labyrinth.

Hoffentlich ist Scabaras noch zu Hause

Nach einer gefühlten Ewigkeit endlich Licht – wo sind wir hier?

Ein gigantischer, zerfallender Tempel erhebt sich hoch aus dem Wüstensand. Hier finden wir also Scabaras?

Es gibt keine Fallen oder sonstigen Hindernisse. Wir steigen die vielen Treppen hinauf und treten ein in die große Halle.

Wir sind am Ziel unserer Reise

Hinter einer sandigen Barriere schwebt ein riesiges Insekt – das also ist Scabaras?

Leela hält eine Ansprache wie eine zukünftige Pharaonin. Ohne die übermächtige Präsenz ihres Vaters ist sie viel selbstbewusster.

Leider hört uns Scabaras nicht, und wieder nimmt Leela das Heft des Handelns in die Hand.

In der Halle krabbeln etliche Scarabäen umher. Sie verkörpern Leidenschaft, Empathie, Verachtung, Scham – eine eigenartige Mischung.

Leela schickt mich nach draußen. Dort wären noch mehr Skarabäen, und ich soll einen einfangen und in die Halle bringen. Vielleicht bewirkt das etwas.

Mühsam, aber machbar

Ich finde nur einen – das ist Angst. Geduldig scheuche ich ihn Stück für Stück die langen Treppen empor, aber an der letzten Treppe weigert er sich weiterzukrabbeln. Irgendetwas an der Treppe muss dem Tierchen noch schrecklichere Angst einjagen als ich.

Es hilft nicht, ich scheuche ihn die Treppen wieder hinunter, und wir versuchen es an der anderen Seite. Die letzte Wegstrecke krabbelt er nur in kurzen Trippelschritten, aber so kann ich ihn auch besser durch die Eingangstür dirigieren.

Gefangen in der Vergangenheit

Kaum ist der Skarabäus in der Halle, geschieht etwas … die Zeit verändert sich. Ich bin nicht mehr ich, sondern Scabaras, und spreche eine lange vergangene Unterhaltung mit Tumeken nach.

Tumeken hatte sich selbst geopfert und die halbe Wüste dazu, um den Rest seines Volkes zu retten. Scabaras fragt sich offenbar immer noch, ob es das Opfer wert war. Den Kindern wurden die Eltern genommen, dem Volk die Führung.

Völlig verwirrt erwache ich aus diesem Flashback.

Scabaras verharrt weiterhin unbeweglich hinter seiner Barriere. Coenus will die mit Gewalt durchbrechen, aber das ist eine hirnrissige Idee.

Leela schickt mich wieder nach draußen, noch einen Skarabäus fangen.

Tatsächlich, da ist noch einer. „Stolz“ ist zum Glück einfach nur verfressen und lässt sich mit den Dwellbeeren locken, die am Ufer wachsen. Als ich keine mehr habe, wartet er einfach, bis ich neue gepflückt habe und es weitergehen kann.

Noch ein Flashback. Diesmal lande ich in einer Unterhaltung mit Amascut. Damals war sie noch nicht die Vertilgerin, aber auf dem Weg dahin, voller Wut über den erlittenen Verlust. Scabaras ringt auch hier mit sich, ob er das hätte verhindern können.

Alles interessant, aber wir müssen mit Scabaras JETZT reden! Amascut ist auf dem Weg hierher!

Aller guten Dinge sind drei. Ein Skarabäus ist noch draußen: Es ist Wehmut. Er braucht einfach nur viel Ermunterung, um sich in den Tempel zu schleppen. Jetzt aber. Ich bin wieder in einer Traumwelt, aber Scabaras sieht uns endlich.

Warum überrascht mich das nicht

Er weiß, warum wir hier sind, und versichert uns, der Tempel wäre sicher vor Amascut. Sie wüsste nicht, wo der Tempel ist.

Jetzt kommt der Hammer: der Angriff auf Menaphos war von Osman inszeniert! Er wollte damit den zögerlichen Rat auf seine Seite bringen. Dieser Narr! Innerlich leiste ich Abbitte bei Leela. Sie mag zwar kindlich und unerfahren scheinen, aber sie hat eine innere Klarheit und wenn es darauf ankommt, auch durchaus Führungsqualitäten. Senliten hat das schon längst gesehen.

Und Osman reitet uns hier ins Verderben. Deshalb also hat er Coenen mitgeschickt. Dieser Idiot schickt sich doch tatsächlich an, die Barriere zu zerstören, um Scabaras zu töten!

Die „Ein-Reines-Herz-Erkennung“ ist offensichtlich den Jahrhunderten im Wüstensand zum Opfer gefallen, denn sonst hätte der goldene Skarabäus Coenen sicher nicht mit hergebracht.

Doch dazu kommt es nicht mehr. In der Tür steht - Amascut!

Coenen bricht leblos zusammen, aber ich weiß nicht, wer von beiden das war.

Ich weiß nur eines - ich muss hier raus aus diesem Traum von Scabaras!

Leider geht das nicht mehr einfach - Amascut hat hier irgendeine Störung eingebracht, die das Erwachen verhindert. In der Traumwelt stürme ich also nach draußen um zu sehen, was hier nicht stimmt.

Der Kampf gegen Trauer

Nur ein kleiner Skarabäus krabbelt noch draußen herum: Es ist Trauer. Egal, ich versuche, das Ding zu zertreten, aber es mutiert zu einer ziemlich großen und starken Kalphite. Ich bin vorbereitet und habe Rüstung und Essen dabei.

Endlich bin ich raus aus diesem Traum. Amascut spaziert ungeniert in den Tempel und verlangt von Scabaras „das letzte Licht ihres Vaters“.

Das hat Scabaras aber offensichtlich nicht mehr. Amascut lässt ihre Wut auf Leela und mich niederprasseln, und wenn wir ihr das – was auch immer es ist – nicht beschaffen, will sie Menaphos zerstören. Bevor das weiter eskaliert, teleportiert uns Scabaras hier raus.

Ein vorläufiges Ende

Wir finden uns im Nordwesten der Kharidianischen Wüste wieder.

Jetzt, wo Scabaras direkt vor uns steht, wirkt er auch nicht mehr so bedrohlich wie als schwebendes, regloses Insekt.

Nun kann ich auch fragen, wonach genau Amascut eigentlich sucht.

Tumeken hat von sich selbst ein Fragment – ein Stück Licht – genommen und daraus die Wüstengötter Apmeken, Crondis, Het und Scabaras geschaffen. Das Licht der anderen hat Amascut schon gestohlen. Deshalb haben sie ihre Macht verloren. Scabaras hat seinen Teil gut versteckt und da mit freiwillig auf seine Macht verzichtet. So kann Amascut ihm das aber auch nicht wegnehmen.

Es ist ihm so klar wie uns, dass wir Amascut besiegen müssen – aber noch nicht jetzt. Eine kleine Ruhepause haben wir noch.

Februar 2025

Eine lange todo-Liste

Da fehlt noch einiges..

Das, was ich alles noch machen müsste für den Meisterumhang der Abenteurer ist schon echt haarig.

Das letzte Abenteuer hat ja gleich noch einen Punkt hinzugefügt.

Diese Liste ist nicht viel Kürzer

Ich schaue, ob es zur Motivation vorher nicht etwas gibt, was ein bisschen einfacher zu erringen ist.

Für den Umhang der Perfektion scheint man ja tatsächlich nicht ganz so viel Dinge tun zu müssen. Da ist auch viel Fleiß dabei.

Aber leider auch etliche sehr schwere Kämpfe, wie auch beim Abenteurer-Umhang:

Der Umhang der Seelen, der neue Elitekerker, die Kampfkammer - wie ich das schaffen soll, weiß ich echt noch nicht.

Auch gibt es da noch eine längere Liste von Musiktiteln, die ich noch freischalten muss. Da komme ich gar nicht überall hin alleine.

Fange ich halt mit den anderen Sachen an.

Einmal eine Rutschpartie bitte

Lord Amlodd beeindrucke ich mit einem erleuchteten Lichtwesen, für Lady Trahaern hacke ich verdorbenes Erz.

8 Dunkelbestien-Aufträge von Morvran wird schon schwieriger. Die Dunkelbestien sind zwar schon auf meiner Präferenzliste, aber das wird dauern.

Die Gewandtheitskurse habe ich doch alle schon gemacht, aber das Logbuch sagt nein.

Dann rutsche ich eben noch einmal übers Eis, trete den Schädelball durch die Tore, flitze über den Wildnis-Kurs und hüpfe durch den Thronsaal von Bandos.

Das war mal ein schneller Erfolg

Den mit dem Nekromantie-Fokus verbesserten Berserkerhelm hätte ich nicht gleich wieder auf dem Ständer platzieren sollen, sondern wenigstens einmal aufsetzen. Aber das lässt sich ja schnell nachholen.

In Falador schmiede ich geduldig so lange am Ur-Rüstzeug, bis ich auch diesen Erfolg abgeschlossen (und 5 freie Bankplätze weniger) (und einiges an Respekt errungen) habe.

Man wächst mit seinen Aufgaben

Morvran hat ja schon einige Male versucht, mir seinen Spezialauftrag zu geben. Bisher habe ich immer dankend abgelehnt, aber einmal muss ich nun da durch.

10 Bosse, geht eigentlich, habe ich alle schon gemacht - oh. Araxxi ist auch dabei. Nun, einmal werde ich schon schaffen.

Von jedem Boss bekomme ich einen Kristall, diese muss ich die ganze Zeit mit mir herumtragen, bis ich alle habe.

Ohne lange zu überlegen, fange ich mit dem ersten in der Reihe an und als ich den schwarzen Kristall vom Königsschwarzdrachen bekomme, denke ich mir so, dass das jetzt nicht die beste Idee von mir war. Ich sollte mit dem Schwersten anfangen.

Ich habe Araxxi besiegt!

Also doch als nächstes zu Araxxi.

Ein einziges Mal war ich bisher dort und bin da eigentlich nur mitgelaufen.

Egal, ich gehe da jetzt hin, mal sehen, wie weit ich komme.

Nicht sehr weit. So wird das nichts. Ich rette ich mich in die Kriegszuflucht und schaue mir das alles erst mal richtig an.

Eigentlich sollte es doch nicht so kompliziert sein, denke ich mir, aber zusehen und selber machen ist halt nicht dasselbe. Es ist vieles, auf das ich achten muss und diese blöde Spiegelspinne habe ich leider nicht erkannt.

Nächster Versuch. Diesmal noch mit Nekromantie-Runen. Wenn diese Riesenspinne schon alles dunkel macht, kann ich das auch.

Immerhin schon bis Phase 3 gekommen - wieso mache ich plötzlich keinen Schaden mehr??

Denk nach, denk nach - irgendwo muss eine Heilerspinne sitzen! Die ist in der Dunkelheit nicht so leicht auszumachen, aber jetzt geht es weiter.

Der Packochse hat noch einiges Essen geladen, das muss jetzt reichen.

Den riesigen, messerscharfen Fangbeinen ausweichen, am Spinnennetz stoppen, sich aus dem Kokon befreien, Gebetswechsel klappt so einigermaßen, jetzt sollte ich langsam den Spezialangriff für den Rest einsetzen - hey, ich habe es schon geschafft!

Lange genug hat es ja gedauert und viel Essen gebraucht, mal schauen, was in der Truhe jetzt ist.

Tarmikk Araxxi-1.png wow.

Noch 8.

Der nächstschwere sollte der Königinnen-Schwarzdrache sein. Den habe ich schon oft genug schlafen geschickt, aber ich bin offenbar schon wieder aus der Übung. Egal, ich habe den 3. Kristall.

Einmal reicht

Jetzt müsste die Reihenfolge eigentlich egal sein. Das Inventar wird zwar immer voller mit den Kristallen, aber ich habe ja notfalls noch den Packochsen für Essen.

Da ich die Nekromantie-Rüstung nun einmal anhabe, mache ich erst mal damit weiter.

Bei der Kalphitenkönigin dauert der Weg dorthin länger als der Kampf.

Im Verließ der Götterkriege ist das Totem der Bedrohung ausgesprochen hilfreich.

Noch 2.

Das Inventar ist jetzt schon ziemlich voll, da gehe ich doch zuerst zu den Dagannoth-Königen und dann zum Maulwurf.

Die 3 dicken Bestien habe ich inzwischen schon oft genug besiegt, das sollte auch schnell gehen.

Aber was ist denn das? Ich treffe kaum noch! Mein Übermaßtrank wirkt auch nicht richtig - das hatte Morvran also damit gemeint, dass es immer schwerer werden würde. Es ist nicht nur, dass das Inventar immer mehr mit den Kristallen belegt ist, ich verliere auch die Fähigkeiten. Auf Nekromantie hatte das offenbar kaum Auswirkungen, deshalb hatte ich das nicht bemerkt.

Also nochmal schnell in die Kriegszuflucht, Essen und Gebet auffüllen, Zähne zusammenbeißen und durch.

Jetzt noch den Maulwurf, das geht schnell. Aber ich bekomme keinen Kristall!?

Ich habe das Kleingedruckte wieder mal nicht gelesen: Ich muss den im schweren Modus besiegen.

Aber jetzt ist es endlich geschafft. Das reicht mir aber jetzt auch.

Ich koche eine Rüstung

Das war sehr langwierig

Nach all der Aufregung hätte ich gern etwas Ruhiges.

Mein Meisterarbeits-Rüstzeug harrt noch der Vollendung. Das ist genau das Richtige jetzt.

Eine Lange Weile lang hämmere ich vor mich hin und finde es wieder einmal unfair, dass es für diese harte Arbeit überhaupt keine Erfahrung in Schmieden gibt.

Tarmikk Meisterarbeit-2.jpg
Dass man das Meisterarbeits-Rüstzeug kochen muss, hätte ich jetzt nicht erwartet!